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Corona-Virus (17)

Gesundheit

Verbandsgemeindeverwaltung Diez regelt Dienstalltag und Besuchsumstände neu - Vorbereitungen für Wiederaufnahme des Grundschulbetriebs mit den 4. Klassen laufen auf Hochtouren

Ab dem 4. Mai wird die Verbandsgemeindeverwaltung die Öffnung für Besucher erweitern, jedoch ist noch kein spontaner, durchgehender Publikumsverkehr möglich. Persönliche Vorsprachen in der Verwaltung bedürfen – wie bislang – auch in der Zeit nach dem 4. Mai einer vorherigen Terminvereinbarung. Hierzu sind alle Besucher angehalten, aktiv einen Termin mit dem im Einzelfall zuständigen Fachbereich beziehungsweise mit der Sachbearbeiterin oder dem Sachbearbeiter zu vereinbaren, bevor sie die Verwaltung aufsuchen. Wer zuständig ist, kann auch über die Zentrale im Bürgerbüro telefonisch erfragt werden. 

Ohne vorherige Terminvereinbarung sollen Besucher die Verwaltung nicht betreten. Der Zutritt ins Gebäude geschieht ausschließlich über den Haupteingang am Bürgerbüro; von dort werden die Besucher durch ihren jeweiligen Gesprächspartner persönlich abgeholt und dann in speziell für diese Zwecke in allen Fachbereichen eingerichtete Büroräume – so genannte Bürgerarbeitsplätze – begleitet. „Dort sind auf den Schreibtischen Aufsteller aus Plexiglas installiert, die eine Tröpfcheninfektion mit dem Coronavirus während des Miteinandersprechens verhindern“, erläutert Bürgermeister Michael Schnatz. Sowohl die Besucher wie auch die Mitarbeiter der Verwaltung sollen während des Gesprächs einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) tragen, wie es der Leitspruch „Ich schütze Dich – Du schützt mich“ gebietet. „Sofern keine eigene Maske mitgebracht wird, kann den Besuchern seitens der Verwaltung ein MNS (Einmalartikel) zur Verfügung gestellt werden“, so Schnatz weiter. Nach Beendigung des Gesprächstermins begleiten die Sachbearbeiter ihren Besuch wieder zurück ins Erdgeschoss, wo dann ausschließlich über den ehemaligen Haupteingang das Verwaltungsgebäude verlassen wird; dies soll Begegnungen in den Fluren, in denen die Einhaltung eines Mindestabstands nicht immer möglich ist, auf ein Minimum reduzieren. 

In weiteren kleinen, aber erkennbaren Schritten wird auch die Gremienarbeit wieder anlaufen. Dabei muss in jedem Fall die erforderliche Hygiene und Sicherheit, etwa durch Bestuhlung in ausreichenden Abständen, gewährleistet sein. Durch die neuen Maßnahmen und Regelungen wird erreicht, „dass die Verwaltung weiterhin bürgerfreundlich und dabei gleichermaßen für alle Beteiligten sicherheitsorientiert ihre Aufgaben wahrnehmen kann“, unterstreicht Bürgermeister Schnatz.  Daneben setzt die Verbandsgemeinde Diez als Schulträger zurzeit mit Hochdruck alle erforderlichen Maßnahmen um, damit die erste Stufe der Schulöffnung in den Grundschulen mit dem Start des Präsenzunterrichtes für zunächst die vierten Klassen mit einem Höchstmaß an Sicherheit und Hygiene gewährleistet ist: Im Rahmen der Raumplanung werden überzählige Tische und Stühle sowie sonstiges Mobiliar entfernt, um hierdurch einen Sitzabstand von 1,5 m nach allen Seiten zu erreichen. Separate Ein- und Ausgänge werden ausgeschildert, nicht benötigte Räume und Trakte gesperrt und verbindliche Laufwege zur Vermeidung von Kontakten an Wegkreuzungen festgelegt und gekennzeichnet, z.B. durch gut sichtbare und einheitliche Markierungen auf dem Boden. Türen werden zur Vermeidung von Schmierinfektionen nach Möglichkeit in der Offen-Stellung arretiert. Neue, deutlich verschärfte Hygienepläne für Klassenräume, Lehrerzimmer, Flure und Treppen sind bereits erstellt und den Hausmeistern und dem Reinigungspersonal vermittelt worden. 

„Die neuen Sicherheitsmaßnahmen und Verhaltensrichtlinien sind sowohl geeignet wie auch geboten, dass für niemanden im neu organisierten Behörden- und Schulalltag inmitten der Corona-Krise ein erhöhtes Infektionsrisiko eingegangen wird", fasst Bürgermeister Schnatz die getroffenen Regelungen zusammen. „Meine Mitarbeiter sind bereits auf die neuen Richtlinien eingeschworen. Auch alle Besucher unserer Verwaltung und die gesamte Schulgemeinschaft bitte ich, die getroffenen Regelungen für die Zeit ab dem 4. Mai vollumfänglich mitzutragen und die veränderten Abläufe sowie den immerwährenden Gedanken an den gegenseitigen Schutz zu ihrer neuen Routine werden zu lassen. Nur so wird es uns gelingen, möglichst risikoarm in eine neue Form des Arbeitsalltags in Verwaltung und Schule einzusteigen und unsere Aufgaben sicherheitsorientiert wahrzunehmen.“ 

Klassenzimmer in der Karl-von-Ibell-Schule mit neuer Bestuhlung unter Beachtung der Sicherheitsabstände

 
 

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