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Bilanz: Ein Jahr St.-Vincenz-Krankenhaus Diez - Wichtiger Beitrag zur medizinischen Versorgung

Kommunales

Sicherung des Bewährten und neue Perspektiven mit konzentrierter Kompetenz: unter dieser Prämisse war vor rund einem Jahr das Krankenhaus Diez unter der neuen Trägerschaft der Limburger Krankenhausgesellschaft St. Vincenz an den Start gegangen. Dass dies für die Bevölkerung die Sicherung patientenorientierter, moderner medizinischer Dienstleistung bedeutet, davon überzeugten sich jetzt der Landrat des Rhein-Lahn-Kreises, Frank Puchtler, Verbandsgemeindebürgermeister Michael Schnatz, Stadtbürgermeister Frank Dobra zum bevorstehenden Jahrestag am Samstag, 10. Dezember, direkt vor Ort.

„Diese regionale Verbundlösung für medizinische und pflegerische Versorgung ist nicht nur politisch gewollt, sondern kommt den Menschen in Diez und Umgebung auch tatsächlich und ganz real entgegen.“ Diese Überzeugung äußerte Landrat Puchtler nach dem Informationsaustausch im St.-Vincenz-Krankenhaus Diez. Immerhin sichere diese Allianz den Menschen im ländlichen Raum vernetztes medizinisches Wissen aus zwei Standorten. Eine Einschätzung, die nicht nur Geschäftsführer Guido Wernert, sondern auch der Betriebsratsvorsitzende Stephan Meier bestätigte. Viele Veränderungen seien umgesetzt worden, die teils auch nicht immer einfach, aber dennoch wichtig gewesen seien zur Sicherung des Diezer Hauses: „Wir gehen den eingeschlagenen Weg gern weiter mit“ so Meier. Geschäftsführer Guido Wernert erläuterte den Konsolidierungsprozess: St.-Vincenz Diez sei aktuell eine gute Anlaufstelle für abgestimmte Diagnostik und Therapie – dort komme den Menschen der Region die Expertise gleich zweier Kliniken direkt zugute. Der kontinuierliche Prozess des Zusammenwachsens mit dem hessischen Partnerkrankenhaus biete auch den Rheinland-Pfälzern gute Chancen und beste Voraussetzungen. Wernert: „Wir wollen hier in Diez erfolgreich sein zum Wohl der vielen Menschen an der Schnittstelle dreier Landkreise, die als Patienten unsere Hilfe dringend brauchen und diese auch erwarten können.“ Dieser Wille zum Erfolg gelte gleichzeitig auch für die rund 250 Mitarbeiter aus Ärzteschaft, Pflege, Therapie und Verwaltung. Diesen solle durch kontinuierliche Kommunikation gerade im Jahr der Umstellung maximale Ruhe und Sicherheit signalisiert werden.

In der Bilanz eines Jahres sei das Krankenhaus über diverse gemeinsam erarbeitete Prozesse, wie beispielsweise der Zentralisierung der Laborbefundung, konstruktiv aufgestellt worden. Nach wie vor gebe es zahlreiche themenbezogene Abstimmungsgespräche. Auch der Ausbau und die Konsolidierung des Qualitätsmanagements in Verbindung mit der Erarbeitung einheitlicher Standards für die Patientenversorgung seien nach wie vor elementare Handlungsanweisungen auf der Agenda des Klinikmanagements. Auch das dem Krankenhaus angegliederte Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) habe sich in allen Angebotsbereichen gut weiterentwickelt.

Nach einem Jahr sei der Umstellungsprozess keineswegs abgeschlossen, das Fazit des Geschäftsführers fällt dennoch erfolgsversprechend aus: „Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden und sehen uns auch im Blick auf das wirtschaftliche Ergebnis auf gutem Weg“, so Wernert. Umso wichtiger sei es, auch weiterhin in diesem Sinne strukturiert weiter zu arbeiten und stets effektive Chancen auszuloten. Unerlässlich hierfür sei der kontinuierliche Austausch über perspektivische Ideen zur Entwicklung des Hauses mit Multiplikatoren, sowohl innerhalb der beiden Kliniken, als auch der Region und der Ministerien.

 
 

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