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05. September bis 11. September 2016

Montag, 05. September 2016
Heute habe ich einen Tag frei.

Dienstag, 06. September 2016
Den freien Dienstag nutze ich für eine Check-up-Untersuchung.

Mittwoch, 07. September 2016
Nach den beiden Tagen, die ich nicht in der Verwaltung war, haben sich eine Reihe Akten und Vorgänge auf meinem Schreibtisch angesammelt, die ich am frühen Morgen studiere und bearbeite. Es folgen die für einen Mittwoch typischen Wochengespräche mit dem Team des Regionalmanagements der Lokalen Aktionsgemeinschaft Lahn-Taunus, mit dem für die Öffentlichkeitsarbeit in meinem Hause zuständigen Mitarbeiter und dem Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung. Daran schließen sich interne Rücksprachen, Telefonate und ein Gespräch mit dem Team der Zentralen Vergabestelle in meinem Hause an, bevor ich über die Mittagszeit meine analoge und digitale Korrespondenz erledige. Am frühen Nachmittag findet das monatliche Informations- und Abstimmungsgespräch mit Stadtbürgermeister Frank Dobra und dem städtischen Beigeordneten Edgar Groß statt. Gemeinsam erörtern wir eine Reihe aktueller Themen und stimmen die Meilensteine innerhalb der Prozesse ab. Im Anschluss an diesen Jour fixe kann ich mich wieder den Akten und Vorgängen auf meinem Schreibtisch widmen. Nachdem ich den letzten Vorgang erledigt habe, muss ich mich sputen, um pünktlich um 19 Uhr in Limburg zu sein. Für den Abend hat nämlich der Verein Region Aktiv in die Villa Scheid eingeladen, um mit seinen Mitgliedern und Gästen den 20. Geburtstag zu feiern. Nach den Grußworten der Vorsitzenden und des Landrates Manfred Michel ist sicherlich der informative und faszinierende Vortrag „Best-Zeit im Business – vom Spitzensport lernen und dabei eine gute Zeit haben“ des Mentaltrainers und ehemaligen Leistungssportlers Michael von Kunhardt. Ein langer und schöner Abend, der Gelegenheit zu vielen interessanten Gesprächen gibt.

Donnerstag, 08. September 2016
Trotz eines langen Mittwochabends bin ich heute Früh bereits um kurz vor sieben im Büro, um die Vielzahl der Aufgaben auf meiner To-do-Liste abzuarbeiten. Einem langen und intensiven Abstimmungsgespräch mit der Leitung des Fachbereichs Bauen und natürliche Lebensgrundlagen folgen weitere interne Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, eine Vielzahl von Telefonaten und ein intensives Aktenstudium. Der heutige Nachmittag steht im Zeichen von Gremiensitzungen. Zunächst leite ich die Bürgermeisterdienstversammlung der Verbandsgemeinde Diez. Ich freue mich darüber, dass heute 18 ehrenamtliche Kolleginnen und Kollegen an der vierteljährlich stattfindenden Dienstversammlung teilnehmen und wir die von meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut vorbereiteten Tagesordnungspunkte ausführlich erläutern und beraten können. Nach rund eineinviertel Stunden kann ich die Sitzung schließen, was mir ermöglicht, vor der gemeinsamen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses und des Schulträgerausschusses die Sitzungsunterlagen noch einmal komplett durchzugehen. Auf der Agenda der Sitzung stehen ein Werkstattbericht zur Schulsozialarbeit in den Grundschulen, der von unseren drei Sozialpädagoginnen vorgestellt wird, und die von mir initiierte Neuberechnung des Schulbudgets für die kommenden Jahre. Unmittelbar im Anschluss an die gemeinsame Sitzung eröffne ich dann die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Wir behandeln in der gut zwei Stunden dauernden Sitzung eine breite Themenpalette, in deren Mittelpunkt die Nachtragshaushaltssatzung und der Nachtragshaushaltsplan 2016 und die Beratung und Beschlussfassung über Personalangelegenheiten. Nach dem Ende der Sitzung geht es zurück ins Büro, wo in zahlreichen Unterschriftenmappen auf meinem Schreibtisch Anordnungen, Genehmigungen und Schreiben darauf warten, unterzeichnet zu werden. Als ich nach zwanzig Uhr die Verwaltung verlasse bin ich froh, heute keinen weiteren Termin mehr wahrnehmen zu müssen.

Freitag, 09. September 2016
Heute ist mein Terminplan weniger dicht, als in den vergangenen Tagen, und so kann ich mich am frühen Morgen zunächst der Aktenarbeit widmen. Daran schließen sich interne Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, eine Fülle an Telefonaten sowie das Erledigen der analogen und digitalen Korrespondenz an – die klassischen Aufgaben eines Verwaltungschefs. Erst als die allermeisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits auf dem Weg ins Wochenende sind, kommen Frau Ferdinand, meine engste Mitarbeiterin, und ich dazu, vor ihrem Urlaub die Termine und Aufgaben der nächsten Tage abzustimmen und zu besprechen. Als ich am Nachmittag die Verwaltung verlasse und im Erdgeschoss die geöffneten Flurdecken sehe, freue ich mich darüber, dass die am Montag begonnenen Arbeiten zu Verbesserung des Brandschutzes und der Einbau einer hocheffizienten LED-Beleuchtung dank einer guten Vorbereitung und dem Engagement unseres Facility Managers unaufgeregt und ohne nennenswerte Störungen der dienstlichen Abläufe voranschreitet. Natürlich wünsche ich mir, dass dies auch in den kommenden Wochen so bleibt.

Samstag, 10. September 2016
Der Samstag steht zunächst im Zeichen der Familie. Meine Kinder sind von ihren Abschlussfahrten mit den Stammkursen ihrer Schulen aus Barcelona und Prag zurück und da gibt es viel zu erzählen. Am frühen Nachmittag bin ich in die Freiherr-vom-Stein-Kaserne eingeladen. Nachdem die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende Diez im vergangenen Jahr ihre Arbeit aufgenommen hatte, stellen heute die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion gemeinsam mit den Flüchtlingen der Liegenschaft ihre Arbeit und die Abläufe vor. Auch Anne Spiegel, die Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz, und die Vizepräsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Begona Hermann sind neben uns kommunalen Verantwortlichen heute zum Tag der offenen Tür nach Diez gekommen. Lange kann ich aber nicht bleiben, denn ich habe dem Verein Menschen für Kinder meine Zusage gegeben, die diesjährige Benefiztour durch eine Vielzahl von Städten und Gemeinden auf der Etappe zwischen Hahnstätten und Diez mit dem Fahrrad zu begleiten und auf dem Diezer Marktplatz eine Spende zu überreichen. 500 Radler für den guten Zweck. Eine imposante Kulisse. Eine tolle Veranstaltung. Und am Ende des Tages sind 137.500 Euro gesammelt worden. Danke!

Sonntag, 11. September 2016
Für gut zwei Stunden wende ich mich am frühen Morgen dem auch heute unvermeidlichem Aktenstudium und meiner digitalen Post zu. Begleitet von meinem Sohn gehe ich im Anschluss zur katholischen Herz Jesu Kirchengemeinde. Im Rahmen eines Gottesdienstes wird heute Pfarrer Uwe Michler verabschiedet, der nach elf Jahren als priesterlicher Leiter den Pastoralen Raum Diez in Richtung Frankfurt-Bornheim verlassen wird. Beim sich anschließenden Pfarrfest der Kirchengemeinde habe ich die Gelegenheit, Herrn Michler persönlich für die guten Begegnungen in den vergangenen Jahren zu danken und ihm für seine Zukunft alles erdenklich Gute zu wünschen.

 
 

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