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16. Juli 2014

Michael Schnatz beim Tag der offenen Tür der Beratungs- und Präventionsstelle des Vereins ´Gegen unseren Willen e.V.´

Gemeinsam mit Vertretern des Landkreises Limburg-Weilburg, der Stadt Limburg und zahlreichen Besucherinnen und Besuchern von sozialen Einrichtungen besuchte Michael Schnatz bei sommerlich heißen Temperaturen den Tag der offenen Tür der Beratungs- und Präventionsstelle in Limburg.

Weil Mädchen und Frauen mit Behinderung in Folge ihrer Lebenssituation einem stark erhöhten Risiko ausgesetzt, sexuelle Übergriffe oder sexuelle Gewalt erleben zu müssen, hatte die Beratungs- und Präventionsstelle des Vereins ´Gegen unseren Willen e.V.´ dieses Thema als Schwerpunkt für den Tag der offenen Tür am 16. Juli 2014 gewählt.

Zum Vortrag von Rita Schroll, der Leiterin des hessischen Koordinationsbüros für behinderte Frauen in Kassel, konnte Heike Bausch von der Beratungs- und Präventionsstelle neben zahlreichen Besucherinnen und Besuchern von sozialen Einrichtungen auch den ehemaligen Limburger Landtagsabgeordneten Helmut Peuser, den Limburger Bürgermeister Martin Richard und Michael Schnatz, Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Diez, begrüßen.

Über sexuelle Gewalt zu sprechen, sei schon für Menschen ohne Handicap schwer, führte Heike Bausch aus. Für Menschen mit Behinderung sei dies allerdings noch viel schwerer, weil ihnen oftmals die Worte fehlen, oder sie Angst haben, dass ihnen nicht geglaubt wird. Insofern sei es richtig und wichtig, dass in der Öffentlichkeit auf das Thema hingewiesen und Bewusstsein geschaffen werden könne. Um Betroffene über vorhandene Beratungsangebote zu informieren und ihnen diese besser zugänglich zu machen, regte Rita Schroll an, die Hemmschwelle für eine Kontaktaufnahme zu Beratungsstellen durch die Betroffenen zu senken.

Die Verbandsgemeinde Diez unterstützt den Verein ´Gegen unseren Willen e.V.´ mit einem jährlichen Zuschuss. „Und das soll mit Blick auf die – leider gegebene – Notwendigkeit des Vereins und der Beratungsstelle und im Interesse der von Übergriffen betroffenen Mädchen und Frauen auch in Zukunft so bleiben“, betont Michael Schnatz. (msc)

 
 

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