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Bürgerbeteiligung und bürgerschaftliches Engagement

Eine Politik, die auf der Höhe der Zeit sein will, muss nicht nur zukunfts- und generationengerecht sein. Sie muss die Bürgerinnen und Bürger auch stärker an „ihre Heimat“ binden. Denn eng verbunden mit einer positiven und nachhaltigen Entwicklung im ländlichen Raum ist die Identifikation der Menschen mit ihrer Region.

Dann nämlich sind Menschen bereit, sich zu engagieren, ihre Kreativität und ihre Ideen einzubringen und unser Gemeinwesen aktiv mitzugestalten. Das ist eine Chance. Und es ist auch eine Notwendigkeit, dass wir die Erfahrungen und Fähigkeiten der Menschen nutzen. Angesichts der demographischen Entwicklung und der Dynamik von Veränderungen in unserer Gesellschaft können wir es uns im ländlichen Raum überhaupt nicht leisten, bürgerschaftliches Engagement und Teilhabe ungenutzt zu lassen.

Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung sind aber nicht nur eine tragende Säule unserer Gesellschaft, sondern grundsätzlich erforderlich, um ´vor Ort´ eine lebendige Demokratie zu sichern. Mit den Worten des Schweizer Schriftstellers Max Frisch, der einmal sagte, ´Demokratie heißt, sich in die eigenen Angelegenheiten einzumischen´, wünsche ich mir, dass auch künftig möglichst viele Menschen im Interesse unserer Heimat, mitdenken, mitreden und mitmachen. Das ist keine neue Idee und wir haben insoweit nichts Neues zu erfinden. Es gilt aber Formen zu finden, wie wir diese Grundbereitschaft ansprechen und das freiwillige Engagement der Menschen auch weiterhin aktivieren können.

 
 

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