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10. Oktober bis 16. Oktober 2016

Montag, 10. Oktober 2016
Im Mittelpunkt des heutigen Arbeitstages steht neben einem Gesprächstermin mit der Leitung der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in der Diezer Freiherr-vom-Stein-Kaserne eine Besprechung mit der Staatssekretärin im Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz in Mainz.

Dienstag, 11. Oktober 2016
Mit dem zuständigen Fachbereichsleiter und dem büroleitenden Beamten befassen die Beigeordnete und ich uns heute erneut mit der Konzeption der Überwachung des ruhenden und des fließenden Verkehrs in der Verbandsgemeinde Diez und stimmen unter Berücksichtigung der Möglichkeiten und Erfordernisse die Eckpunkte für konzeptionelle Weiterentwicklung ab. Die flächendeckende Versorgung mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen im Kontext des Rhein- Lahn- Kreis- Projektes und darüber hinaus bildet den Schwerpunkt eines intensiven Gespräches mit der Wirtschaftsförderin meines Hauses. Auch mit meiner Büromanagerin und engsten Mitarbeiterin sitze ich heute lange zusammen, um mich mit ihr hinsichtlich des Aufgaben- und Terminmanagements abzustimmen. Darüber hinaus stehen internen Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Aktenarbeit auf meiner Agenda. Und schließlich bin ich am Abend in Birlenbach und biete im Freiherr-vom-Stein-Haus meine nächste Bürgersprechstunde an. Ich bin erstaunt und zugleich erfreut, dass zehn Bürgerinnen und Bürger den direkten Dialog suchen und damit von meinem Gesprächsangebot Gebrauch machen. Eine Vielzahl an Notizen soll mir helfen, die zweistündige Sprechstunde morgen effizient nachzubereiten.

Mittwoch, 12. Oktober 2016
Der frühe Mittwochvormittag gehört dem Rhein-Lahn-Kreis. Im Kreishaus in Bad Ems findet die 13. Sitzung des Werksausschusses der Rhein-Lahn-Kreis Abfallwirtschaft statt, in deren Mittelpunkt der Zwischenbericht für den Eigenbetrieb des Kreises steht. Wieder zurück in Diez bereite ich zunächst die gestrige Bürgersprechstunde in Birlenbach nach, um danach mit den für einen Mittwoch typischen Jours fixes zu beginnen. Darüber hinaus führe ich bis weit in den Mittag hinein ein sehr intensives Abstimmungsgespräch mit dem Büroleiter und seinem Stellvertreter. Vor dem Meeting heute für den frühen Nachmittag terminierten Meeting mit dem Team des LEADER-Regionalmanagements verbleibt mir eine knappe Viertelstunde, in der ich mir an der frischen Luft kurz die „Füße vertrete“. Und schließlich setze ich mich nach dem Team-Meeting mit der Kollegin Claudia Schäfer zusammen, um nach deren Urlaub eine Vielzahl von Themen und Aufgaben zu erörtern und abzustimmen. Nachdem die allermeisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich in den Feierabend verabschiedet haben, nutze ich die Zeit, um administrative Aufgaben zu erledigen und die analoge und digitale Post zu bearbeiten. Am Abend stehen keine weiteren dienstlichen Verpflichtungen an und so freue ich mich auf einen entspannten Abend mit meiner Frau und meiner Tochter.

Donnerstag, 13. Oktober 2016
Die Themen des heutigen Tages sind vielfältig und bunt. Und ebenso unterschiedlich sind die Gespräche und Termine dieses Donnerstags: Personalgespräche, Abstimmungsgespräche mit den Leitungen der Fachbereiche Organisation und Soziales sowie Bauen, Planen und Wirtschaftsförderung, ein langes Gespräch mit den Mitgliedern einer neuen Projektgruppe, die sich im Kontext der Weiterentwicklung unserer Organisations- und Personalstruktur intensiv mit dem Personalbedarf beschäftigen werden, ein Pressegespräch mit einer lokalen Zeitung sowie die klassischen Verwaltungsarbeiten. Um neue Möglichkeiten für Wohn-Pflege-Gemeinschaften geht es am Nachmittag in Mainz. Gerade in kleinen Dörfern sind Wohn-Pflege-Gemeinschaften ein Thema der Zukunft. Sie eröffnen ihren Bewohnerinnen und Bewohnern eine gute Perspektive, in ihrem Dorf, nahe bei Angehörigen, Freunden und Nachbarn wohnen bleiben zu können und ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen – auch dann, wenn der Unterstützungsbedarf hoch sein sollte. Der Ansatz passt gut in die vom gemeinsamen interkommunalen Regionalentwicklungskonzept der Verbandsgemeinden Diez und Montabaur herausgearbeiteten Themen im Heute und Morgen des ländlichen Raumes und so bringt die Veranstaltung spannende Anregungen.

Freitag, 14. Oktober 2016
Am heutigen Freitag widme ich mich zunächst für gut eine Stunde den auf meinem Schreibtisch liegenden Akten und Vorgängen. Daran schließen sich interne Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an, bevor um halb neun im Besprechungszimmer die nächste Sitzung der Projektgruppe Zeiterfassung stattfindet. Die Erarbeitung des Konzeptes ist inzwischen so weit fortgeschritten und auch mit dem Vorsitzenden des Personalrates abgestimmt, dass wir uns im nächsten Schritt mit der Kommunikation des Erarbeiteten in einer Personalversammlung und anschließend mit den Bausteinen der Umsetzung befassen wollen. Zum Ende der Sitzung erlaube ich mir einen Blick auf den bisherigen Prozess und dessen Gestaltung. Ich bin sehr zufrieden und sehe es als richtig und wichtig an, dass ich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter involviert und zu Mitgestaltern gemacht habe. Dazu passt die Weisheit des chinesischen Philosophen Konfuzius, der gesagt hat: "Erkläre es mir und ich werde es vergessen. Zeige es mir und ich werde mich erinnern. Lasse mich daran teilhaben und ich werde es verstehen." In Heistenbach habe ich die ehrenvolle Aufgabe und Freude einem seit 60 Jahre miteinander verheirateten Paar zur Diamantenen Hochzeit zu gratulieren. Auch von dieser Stelle noch einmal: Herzlichen Glückwunsch und noch viele gemeinsame Jahre bei guter Gesundheit! Am frühen Nachmittag mache ich einen langen Spaziergang mit unserem Labrador Quinn, bevor ich anschließend die Ruhe des Freitagnachmittags nutze, um meine Post zu erledigen und mich der Aktenarbeit zu widmen.

Samstag, 15. Oktober 2016
Der Samstagvormittag ist frei von öffentlichen Terminen und so genießen meine Frau und ich ein ausgiebiges Frühstück. Erst um die Mittagszeit setze ich mich ins Arbeitszimmer und wende mich gut zwei Stunden den am Freitag mit nach Hause genommenen Akten und meiner digitalen Post zu. Danach bin ich beim Familien- und Schnuppertag der Feuerwehr in der Zentralen Feuerwache in Diez. Der Aktionstag steht unter dem Motto „Schauen und Mitmachen“ und soll einen Beitrag leisten, Menschen für das aktive Mitmachen bei unseren Feuerwehreinheiten zu begeistern. Danach schaue ich mir meiner Eintracht in der heimischen Commerzbankarena gegen München an. Ein mutiger Auftritt wird heute belohnt: Mit einem riesigen Zusammenhalt und dem unbedingten Willen schaffen die Adler trotz 25minütiger Unterzahl ein Remis gegen den Tabellenführer. Herzlichen Glückwunsch, Eintracht! Im Anschluss fahren meine Frau und ich dann nach Holzheim. Der gemischte Chor Cantiamo Holzheim hat zum Weinfest in die Aardeckhalle eingeladen. Bei kleinen Happen, Wein und Musik führen wir viele anregende und unterhaltsame Gespräche. Nach gut zweieinhalb Stunden verabschieden wir uns aus Holzheim, da wir noch zu einer privaten Feier eingeladen sind.

Sonntag, 16. Oktober 2016
10 Jahre Tafel Diez – Wir sind immer noch da. So ist die Einladung zum Gottesdienst in der Evangelischen Jakobuskirche überschrieben. Und das zu Recht, denn das zehnjährige Bestehen ist nicht unbedingt ein Anlass zu feiern. Der Gottesdienst und der anschließende Empfang im Gemeindesaal sind vielmehr eine gute Gelegenheit, auf den Gedanken und die Idee der Tafel einzugehen. In unserer Wohlstandsgesellschaft gibt es nämlich auch Menschen, die um ihr tägliches Brot kämpfen müssen. Und das, obwohl es Lebensmittel im Überfluss gibt und diese mitunter für teures Geld vernichtet werden. Wenn es genug zu essen gibt, die Menschen es aber nicht bezahlen können, dann wird die Axt an die Wurzel des Zusammenlebens gelegt. Neben Nachdenklichem gibt es aber heute Vormittag auch viel Freude: Ich darf den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Diezer Tafel für ihr Engagement danken und ihnen ein Präsent überreichen. Vom Gemeindesaal der Jakobuskirchengemeinde geht es für mich direkt in den Wilhelm-von-Nassau-Park. Die Schulleiterin der APIS-Akademie hat zur feierlichen Zeugnisübergabe an die Absolventinnen eingeladen. Ich freue mich, ein Grußwort für die Stadt und die Verbandsgemeinde sprechen zu dürfen und damit meine Wertschätzung für die Akademie für Pädagogik und innovatives Sozialwesen und ihrer Dozentinnen und Dozenten sowie die Absolventinnen, die sich ein Jahr lang nebenberuflich weitergebildet und ihr Wissen erweitert haben, zum Ausdruck zu bringen. Liebe Absolventinnen, herzlichen Glückwunsch und alles Gute auf Ihrem weiteren Weg! Halten Sie Diez und die Region in guter Erinnerung und kommen Sie gerne wieder auf einen Besuch vorbei.

 
 

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