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20. Dezember bis 26. Dezember 2021

Montag, 20. Dezember 2021
Montag. Zu Beginn der neuen Woche steht ein typischer Bürotag an. Interne Gesprächstermine, Rücksprachen, Telefonate, Aktenstudium und das Erledigen der Post bilden neben einem am späten Nachmittag stattfindenden Unternehmergespräch die Schwerpunkte des heutigen Arbeitstages. Und bis in den späten Abend hinein führe ich auch von zuhause aus noch eine Vielzahl Telefonate.

Dienstag, 21. Dezember 2021
Dienstag. Ich beginne den Arbeitstag nach einer Runde mit den Hunden bereits gegen fünf Uhr am Morgen. In meinem Arbeitszimmer im Bahnhofsweg bearbeite ich zunächst digitale Akten und bereite im Anschluss die Themen der heutigen Jours fixes vor. Gut zweieinhalb Stunden später folgt dann in der Verwaltung ein Jour fixe auf den nächsten. Gegen halb eins verlasse ich die Verwaltung, um pünktlich einen kurzfristigen Kliniktermin wahrnehmen zu können. Wieder zurück, ist reichlich Schreibtischarbeit zu erledigen und eine Vielzahl externer Telefonate zu führen. Im Holzappeler Rathaus findet am frühen Abend dann ein letzter Termin statt. Vertreterinnen und Vertreter der Nassauischen Sparkasse und der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg erläutern dem Landrat, dem Ortsbürgermeister und mir die strategische Ausrichtung der Finanzinstitute in unserem ländlichen Raum.

Mittwoch, 22. Dezember 2021
Mittwoch. Mein letzter Arbeitstag vor den Weihnachtsfeiertagen. Die Termine des Tages sind eng getaktet und dauern bis in die Abendstunden. Die ursprünglich in meinem Kalender stehende zweite virtuelle Feuerwehrkonferenz wurde kurzfristig abgesagt. Nach einem sehr intensiven Arbeitstag bin ich sehr zufrieden, dass wir für anstehende Aufgaben eine ganze Reihe an Vorbereitungen getroffen haben und zudem wichtige Entscheidungsfindungsprozesse abgeschlossen werden konnten. Ein gutes Gefühl.
Nach einem bewegten und ereignisreichen Jahr steht Weihnachten vor der Tür. Die vergangenen Monate haben uns allen sehr viel abverlangt. Die Corona-Pandemie hat die Welt in Atem gehalten und sie tut es weiterhin. Zudem hat die Insolvenz der Bremer Greensill Bank der Verbandsgemeinde Diez ebenso wie vielen anderen deutschen Kommunen die jeder Geldanlage anhaftenden Risiken in schmerzhafter Art und Weise vor Augen geführt. Nichts ist mehr wie es einmal war. Umso mehr wünsche ich uns allen Zuversicht und Mut. Und wer könnte Zuversicht und Mut besser spenden als Dietrich Bonhoeffer, der eingesperrt auf sein Ende wartete und nie aufhörte zu hoffen, dass sich doch noch alles zum Guten wende. Bonhoeffers Worte „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ haben gerade in der heutigen Zeit eine noch wertvollere Bedeutung erhalten.

Donnerstag, 23. Dezember 2021
Nach dem Versenden der Ersten Landesverordnung zur Änderung der aktuellen 29. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz habe ich die Verwaltung gestern erst nach halb zehn am Abend verlassen. Umso mehr freue ich mich, dass ich mir für heute frei genommen habe und Privates erledigen kann, das in den vergangenen Tagen liegen bleiben musste. Und im Laufe des Tages packt mich auch die Vorfreude auf den Heiligen Abend und die Weihnachtsfeiertage. Zur Ruhe kommen und sich besinnen. Zeit zu haben, die nicht verplant ist, und sich Zeit für das nehmen zu können, was in unserem Leben oftmals viel zu kurz kommt – auch wenn wir Weihnachten erneut unter ganz anderen Umständen feiern werden, als uns allen das aus der Vergangenheit bekannt ist. Ich tröste mich damit, dass Nähe ist sicherlich keine Frage der Entfernung ist.

Freitag, 24. Dezember 2021
Heiligabend. Nach einem bewegten und sehr ereignisreichen Jahr sind alle Augen auf die Weihnachtsfeiertage gerichtet. Da ist und tut es gut, von Herzen Danke zu sagen. Den besonderen Menschen um mich herum. Dem Team meiner Verwaltung. Denen, die in dieser schwierigen Zeit die Stellung halten, die auch an Weihnachten arbeiten müssen und für uns im Einsatz sind: den Ärztinnen und Ärzten in den Kliniken und Praxen, den Menschen in den Pflege- und den Impfstationen, in den Testzentren und in den Gesundheitsämtern, die oft über ihre Kräfte hinausgehen, den Polizistinnen und Polizisten, den Feuerwehrleuten, den Helferinnen und Helfern der Rettungsdienste und natürlich den vielen ehrenamtlich engagierten Menschen, die ganz enorm dazu beitragen, dass unser Leben lebenswert und menschlich bleibt. Auch und besonders die Hilfsbereitschaft nach der schrecklichen Flutkatastrophe im Sommer haben das unterstrichen. „Dankbarkeit macht das Leben erst reich“ Dietrich Bonhoeffer, (1906-1945), lutherischer Theologe

Samstag, 25. Dezember 2021
Gemeinsam mit meiner Frau wünsche ich allen ein frohes und hoffnungsvolles Weihnachten!

Sonntag, 26. Dezember 2021
Der zweite Weihnachtsfeiertag gehört ganz alleine der Familie. #familie #fuereinander!

 
 

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