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13. Januar bis 19. Januar 2020

Montag, 13. Januar 2020
Das gemeinsame Verkehrsprojekt der Karl-von-Ibell-Schule, der Kindertagesstätten am Schlossberg, der Freien Waldorfschule und meiner Verwaltung, die Ausschreibung von Erneuerungsmaßnahmen, der Breitbandausbau mit den entsprechenden Förderprogrammen, Überlegungen zur Wohnungsnotfallhilfe und Personalangelegenheiten – das sind die Schlagworte, mit denen die Inhalte meiner Besprechungen und Tätigkeiten bis zum frühen Montagabend sehr gut beschrieben werden können. Und natürlich will auch die heute wieder die unvermeidliche Aktenarbeit und die umfangreiche Korrespondenz erledigt werden.

Dienstag, 14. Januar 2020
Dienstag. Gut eineinhalb Stunden arbeite ich am frühen Morgen daheim am Schreibtisch, bevor es in der Verwaltung mit den für einen Dienstag typischen Jours fixes, Team-Meetings, Abstimmungsgesprächen weitergeht. Darüber finden eine Vielzahl hausinterner Besprechungen und Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Vielzahl unterschiedlicher Themen und Aufgaben sowie Gespräche mit dem Personalrat, mit Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Rhein-Lahn-Kreises und mit Gremienmitgliedern einer Gemeinde statt. Die Termine sind eng getaktet und dauern bis in die Abendstunden. Nach einem sehr intensiven Arbeitstag bin ich sehr zufrieden, dass ich gut vorangekommen bin und viele Entscheidungen getroffen werden konnten.

Mittwoch, 15. Januar 2020
Und täglich grüßt das Murmeltier. Übertragen auf meinen Tagesablauf bedeutet das: Auch heute arbeite ich zunächst am Schreibtisch daheim, bevor in der Louise-Seher-Straße die Jours fixes mit dem Leiter des Fachbereichs Bauen, mit der Wirtschaftsförderin und mit dem Team des Regionalmanagements stattfinden. Zudem stehen ein Personalgespräch, ein Informationsgespräch mit der Stadtbürgermeisterin zur Breitbandversorgung im Industrie- und Gewerbegebiet der Stadt und ein Gedankenaustausch mit dem büroleitenden Beamten auf der Agenda. Es bleiben rund zwanzig Minuten zum Durchschnaufen bis es im Sitzungssaal mit dem Treffen der von mir initiierten Projektgruppe DigitalPakt Schule 2019 bis 2020 weitergeht. Mit dem DigitalPakt Schule wollen Bund und Länder für eine bessere Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik sorgen, um den Weg in die digitale Wissensgesellschaft zu gehen. Das Schaffen einer digitalen Lernumgebung in den Schulen erfordert zunächst das Erarbeiten von Medienkonzepten unserer vier Grundschulen und den Medienentwicklungsplan des Schulträgers Verbandsgemeinde. Unsere erste Aufgabenstellung für das Projekt ist heute das Erstellen eines Projektstrukturplans und des Projektzeitplans. Im Anschluss bespreche ich mit den Schulleitungen noch weitere Themen, bevor in meinem Büro die nächsten Besprechungen sowie interne Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stattfinden. Danach widme ich mich noch einmal für eine gute Stunde den auf meinem Schreibtisch liegenden Vorgängen. Nachdem ich die letzte Akte geschlossen habe, mache ich mich auf den Weg nach Katzenelnbogen. In der dortigen Realschule plus nehme ich an einem Informationsgespräch mit der Schulleitung teil. Neben dem Unterricht in der Zukunftsklasse und der in Katzenelnbogen eingerichteten Fachoberschule (FOS) steht auch ein Gedankenaustausch zum Schulentwicklungskonzept des Rhein-Lahn-Kreises auf der Agenda.

Donnerstag, 16. Januar 2020
Der Donnerstag in Schlaglichtern: ein Gedankenaustausch mit der Regionalmanagerin, Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Personalgespräche, ein Informationsaustausch mit dem BUND, kommunaler Verwaltungsaustausch mit dem ruandischen Distrikt Nyabihu und das Verschieben der Auftaktreise, die regelmäßige stattfindende Besprechung des Bürgermeisters mit den Beigeordneten der Verbandsgemeinde, Vorstellung des Marketingprojektes „Duale Ausbildung stärken und junge Fachkräfte in der Region halten“, das Studieren jeder Menge Akten und nicht zuletzt das Unterzeichnen einer Vielzahl von Kassenanordnungen, Baugenehmigungen und Schreiben. Am Abend bin ich gemeinsam mit meiner Frau beim Neujahrsempfang der Freundinnen und Freunden der Lions Diez Oranien in der Villa Oranien.

Freitag, 17. Januar 2020
Freitag. Neben dem Erledigen der für einen Freitag typischen Aufgaben eines Bürgermeisters und Verwaltungschefs bilden ein Bürgergespräch zur Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs, Projektgespräche mit Mitarbeitern des Hochbaumanagements zum Stand der Planungsleistungen bei Infrastrukturmaßnahmen und ein Informationsaustausch mit der Wirtschaftsförderin die Schwerpunkte meines heutigen Vormittags. Im Anschluss mache ich mich auf den Weg nach Altendiez und reihe mich in die Schar von Gratulanten, um einer Bürgerin die herzlichsten Grüße zum 100. Geburtstag zu überbringen. Ich bin fasziniert, wie rüstig und agil die Jubilarin zu Beginn ihres elften Lebensjahrzehnts ist. Herzlichen Glückwunsch! Danach beschäftige ich mich bis in die Abendstunden mit der auch heute unvermeidlichen Aktenarbeit, mit Vertragsangelegenheiten und strategischen Überlegungen. Und weil ich nicht alles schaffe, was ich mir vorgenommen habe, und zudem noch Termine für den kommenden Montag vorzubereiten habe, werde ich mich morgen oder am Sonntag an den Schreibtisch setzen müssen.

Samstag. 18. Januar 2020
Samstag. Zum zweiten Mal in dieser Woche bin ich in der Nicolaus-August-Otto-Schule. Unter dem Motto „NAOS – live erleben“ findet heute ein Tag der offenen Tür statt, der den Besucherinnen und Besuchern interessante Einblicke in die vielfältigen Angebote gibt. Im Anschluss sitze ich für gut eineinhalb Stunden daheim in meinem Arbeitszimmer, bearbeite Akten und erledige am Laptop meine digitale Post. Am Nachmittag darf ich dann Fußballfan sein und schaue mir den erfolgreichen Start der Eintracht in die Rückrunde an. #SGE Und schließlich sind meine Frau und ich zum traditionellen „Jahresabschlussessen“ des Gemeinderates eingeladen – ein herzliches Dankeschön gilt Thomas Petri und den Mitgliedern des Gemeinderates. Ein schöner Abend, der viele Gelegenheiten für gute, interessante und persönliche Gespräche gibt.

Sonntag, 19. Januar 2020
Sonntag. Keine dienstlichen Verpflichtungen. Keine ehrenamtlichen Termine. Und doch gibt es einiges zu tun. Denn morgen werde ich den ganzen Tag zu Sitzungen und Gesprächen außerhalb der Verwaltung sein. Deshalb bin ich für knapp zwei Stunden in der Louise-Seher-Straße und bereite in der Verwaltung die in den nächsten Tagen stattfindenden Termine und Besprechungen vor. Den restlichen Sonntag verbringe ich gemeinsam mit meiner Frau und unseren Hunden ganz privat.

 

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