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23. September bis 29. September 2019

Montag, 23. September 2019
Montag. Der erste Arbeitstag der neuen Woche ist ein Tag mit nur wenigen festen Terminen. Und diesen Umstand nutze ich, um zunächst die klassischen administrativen Aufgaben und die Aktenarbeit zu erledigen. Im Anschluss nehme ich dann zahlreiche Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wahr und kann mich dann bis in die Nachmittagsstunden strategischen Aufgaben widmen. Bevor ich mich auf den Weg nach Bad Ems mache, habe noch einen „großen Berg“ sich heute auf meinem Schreibtisch angesammelter Unterschriftenmappen zu bearbeiten. In Bad Emser Kreishaus nehme ich zunächst an der internen Vorbesprechung der SPD-Kreistagsfraktion teil. Nach einer guten halben Stunde, geht es dann in den großen Sitzungssaal. Hier findet die zweite Sitzung des Kreistages in der neuen Wahlperiode statt. Mit insgesamt 17 Tagesordnungspunkten ist die Agenda prall gefüllt. Die Jahresrechnung des Rhein-Lahn-Kreises steht ebenso auf der Agenda wie die Beratung und Beschlussfassung über die erste Nachtragshaushaltssatzung und den Nachtragshaushaltsplan 2019 und die Feststellung des geprüften Jahresabschlusses des Eigenbetriebs Rhein-Lahn-Kreis Abfallwirtschaft zum 31. Dezember 2018. Wahlen, die Breitbandversorgung, die Mittelrheinbrücke sowie Anträge der Fraktionen sind weitere Themen der knapp dreistündigen Sitzung.

Dienstag, 24. September 2019
Dienstag. Ein 15-Stunden-Tag. Neben den für dienstags typischen Jours fixes, Team-Meetings und Besprechungen stehen heute auch und besonders Treffen mit Elternvertreterinnen und -vertretern, Mitgliedern des Fördervereins und der Schulleiterin der Karl-von-Ibellschule, mit Mitarbeiterinnen der beiden Kindertagesstätten am Schlossberg und mit einer Elternvertreterin der Waldorfschule auf meiner Agenda. Zudem freue ich mich, in einer kleinen Feierstunde mit zwei Mitarbeiterinnen und einem Mitarbeitern die neuen Arbeitsverträge unterzeichnen zu können.

Mittwoch, 25. September 2019
Ein Mittwochvormittag, wie man ihn kennt: vom frühen Morgen bis weit in die Mittagszeit hinein folgt ein Termin auf den nächsten. Zunächst finden die für mittwochs typischen Team-Meetings, Jours fixes, Abstimmungsgespräche, Informationsaustausche und Rücksprachen statt. Im Anschluss nehme ich mich den Leistungsbeurteilungen für den Fachbereich Verbandsgemeindewerke an. Ich sehe die Bewertungen als ein sehr bedeutsames Instrument der Mitarbeiterführung und nehme mir auch und besonders vor diesem Hintergrund die Zeit, um auch im Interesse eines einheitlichen Beurteilungsmaßstabes die Einschätzung des Werkleiters zu reflektieren und jede einzelne Beurteilung mit ihm zu erörtern. Nach rund zwei Stunden folgen Telefonate sowie Gesprächstermine mit Ortsbürgermeistern und der Stadtbürgermeisterin zu einer Reihe verschiedener Themen im Kontext der kommunalen Selbstverwaltung. Am frühen Abend nehme ich mir die Freiheit, für eine gute Stunde einen privaten Termin wahrzunehmen, bevor ich mich anschließend noch einmal für knapp zwei Stunden daheim an den Schreibtisch setze, meine digitale und analoge Korrespondenz erledige und mich mit der unumgänglichen Bearbeitung der Tagesakten befasse.

Donnerstag, 26. September 2019
Donnerstag. Themen unserer Grundschulen, die offizielle Eröffnung des umgestalteten Schulhofes in der Esterauschule und vier Personalgespräche bestimmen diesen herausfordernden und äußerst intensiven Arbeitstag.

Freitag, 27. September 2019
Den Freitag beginne ich in aller Frühe daheim in meinem Arbeitszimmer: am Tablet rufe ich zunächst die über Nacht eingegangenen Nachrichten auf und beantworte eine Vielzahl an E-Mails. Danach erledige ich noch eine Reihe administrativer Tätigkeiten, ehe ich mich in der Verwaltung mit dem Leiter der Verbandsgemeindewerke treffe und wir uns mit der Vorauswahl der Kandidatinnen und Kandidaten befassen, die zu den Bewerbergesprächen für unsere ausgeschriebenen Stellen eingeladen werden sollen. Ich stelle auch heute wieder fest, wie wichtig es ist, die Vorauswahl nach den festgelegten Kriterien des Auswahlverfahrens und diskriminierungsfrei vorzunehmen. Im Anschluss nehme ich einen Gesprächstermin mit Mitarbeitern des Projektmanagements Tiefbau zu einer Vielzahl an Fragen und Aufgaben rund um die Gewässer III. Ordnung wahr. Um kurz vor zehn Uhr fahre ich nach Schloss Oranienstein. Hier findet heute die feierliche Vereidigung von 470 Polizeimeisteranwärterinnen und -anwärtern statt. Es gab 35.000 Bewerberinnen und Bewerber bundesweit. 3.000 werden seit Anfang September in den Ausbildungsstätten der Bundespolizei ausgebildet – 470 davon im Bundespolizeiaus- und –fortbildungszentrum. Die Vereidigung der jungen Menschen des Ausbildungsjahrgangs 2019 beginnt mit einer ökumenischen Andacht. Über 2.500 Menschen wohnen der Vereidigung bei und so erwartet mich ein eindrucksvolles Bild vor dem prachtvollen Panorama des Schlosses. Und es ist ein ganz besonderer Tag für die Anwärterinnen und Anwärter, die Ausbildungsstätte der Bundespolizei in Diez und für unsere gesamte Region. Nach der Vereidigung der Dienstanfängerinnen und Dienstanfänger findet im Aus- und Fortbildungszentrum noch ein Empfang statt, den ich aber leider nicht besuchen kann, denn es stehen auch am Nachmittag noch Termine an. Zudem liegen auf meinem Schreibtisch eine Reihe von Vorgängen und eines Vielzahl Unterschriftenmappen, die ich zu bearbeiten habe. Bis in den frühen Abend hinein geht es dann bei einem Treffen mit dem Chef des SPNV Nord und Mitarbeitern der DB Station&Service AG um den Bahnhof Diez, die Möglichkeiten für einen Halt Diez-Mitte im Kontext der Stations-Offensive und eine erneut in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Aartalbahn.

Samstag, 28. September 2019
Klausur – im erweiterten Vorstand stehen heute Vormittag das Reflektieren und das Entwickeln von neuen Ideen im Vordergrund. Anschließend habe ich einige Besorgungen zu machen, bevor ich am frühen Nachmittag nach Bad Ems fahre. Rund um das Kreishaus präsentieren sich Feuerwehr und Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz und Malteser, die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft und der Bundesverband der Rettungshunde beim Erlebnistag Katastrophenschutz des Rhein-Lahn-Kreises. Auch die Notfallseelsorge, das Kreisverbindungskommando der Bundeswehr, die Schnelleinsatztruppe Verpflegung und die Singenden Feuerwehrmänner aus Weisel sind mit dabei. Am späten Nachmittag fahre ich zurück nach Diez und freue ich mich auf einen privaten Abend.

Sonntag, 29. September 2019
Den Sonntag habe ich mir frei von dienstlichen und ehrenamtlichen Terminen gehalten. Am späten Vormittag nehme ich mir zwei Stunden Zeit, um digitale Akten zu bearbeiten und die zahlreich eingegangenen E-Mail-Nachrichten zu beantworten. Und im Anschluss freue ich mich über den Besuch meiner Tochter Marie.

 
 

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