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06. Mai bis 12. Mai 2019

Montag, 06. Mai 2019
Ein Auszug aus meinem Terminkalender

  • 07.30 Uhr: Gesprächstermin mit der Leiterin des Personalbüros
  • 08.00 Uhr: Jour fixe mit der hauptamtlichen Beigeordneten
  • 08.30 Uhr: Gesprächstermin mit einer Auszubildenden
  • 09.00 Uhr: Gesprächstermin mit der Schulsachbearbeiterin meiner Verwaltung
  • 09.30 Uhr: Jour fixe mit meiner Büromanagerin
  • 11.00 Uhr: 24. Sitzung des Werksausschusses der Rhein-Lahn-Kreis Abfallwirtschaft der laufenden Legislaturperiode
  • 14.00 Uhr: Informationsaustausch mit dem kommissarischen Fachbereichsleiter Organisation und Soziales
  • 14.30 Uhr: Interner Gesprächstermin mit dem Leiter der Verbandsgemeindewerke
  • 15.30 Uhr: Gesprächstermin mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Schulelternbeirates der Karl-von-Ibell-Schule
  • 18.00 Uhr: Besuch des Albert-Schweitzer-Familienwerkes Diez

Rund um diese Termine habe ich eine Vielzahl klassischer Verwaltungstätigkeiten zu erledigen und eine Reihe Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wahrzunehmen.

Dienstag, 07. Mai 2019
Ein Gesprächstermin beim Landesbetrieb Mobilität Diez zu Thema Radwegeausbau und -vernetzung, eine Telefonkonferenz zu Grundschulden, deren Löschung und zur Abtretung von Rückgewährsansprüchen, die Vorbereitung der am Freitag stattfindenden Bewerberinterviews, Strategie- und Konzeptentwicklung, die Entflechtung der Bildungspark GmbH und der Campus Company GmbH, Informations- und Gedankenaustausche, ein Pressegespräch, Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Aktenarbeit, eine Projektgruppensitzung in der Karl-von-Ibellschule – das sind neben den administrativen Tätigkeiten die Schlaglichter meines 14-Stunden-Tages.

Mittwoch, 08. Mai 2019
Mittwoch. Mein Arbeitstag beginnt daheim an meinem Schreibtisch. Bereits um viertel vor sechs sitze ich am Tablet und bearbeite digitale Vorgänge. Rund zwei Stunden später geht es mit Terminen in der Verwaltung weiter: neben den Jour fixes mit dem Team des Regionalmanagements der Lokalen Aktionsgemeinschaft Lahn-Taunus, der Wirtschaftsförderin, dem für Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiter und dem Fachbereichsleiter Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung stehen heute Projektbesprechungen und unzählige Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf meiner Agenda. Darüber hinaus findet am frühen Abend im Betriebsgebäude der Kläranlage in der Au die letzte Werkausschusssitzung der laufenden Legislaturperiode statt. Neben der Information über die Unter- und Überschreitungen der Investitionen der Wirtschaftspläne 2018 stehen auch und besonders Auftragsvergaben im Kontext der Erhaltung des Anlagevermögens in den beiden Betriebszweigen Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung auf der Agenda. Nach einem sehr viel Konzentration erfordernden Arbeitstag freue ich mich am Abend, in aller Ruhe ein Buch lesen zu können.

Donnerstag, 09. Mai 2019
Personalentwicklung, Personalauswahlverfahren, Kommunal- und Europawahlen, der von der Verbandsgemeinde initiierte Strategieprozesses zur bedarfsgerechten Arbeits- und Fachkräftesicherung Arbeits- und Fachkräftesicherung, die Gratulation zur Diamantenen Hochzeit eines Ehepaars in Cramberg, Infrastrukturprojekte, Generalversammlung der pro regionale Energie eG und der 10. Geburtstag der Energiegenossenschaft – diese Themen und Inhalte begleiten mich in zahlreichen Besprechungen und Sitzungen, die ich an diesem Donnerstag vom frühen Morgen bis in die späten Abendstunden wahrzunehmen habe. Um kurz nach 22 Uhr bin ich daheim – pünktlich zum Beginn der zweiten Halbzeit des Halbfinal-Rückspiels der Europa-League zwischen Chelsea London und Eintracht Frankfurt. Das Resümee kurz vor kurz vor Mitternacht lautet: Alles fürs Finale in Baku gegeben, pure Emotion, aber im Elfmeterschießen unglücklich verloren. #kopfhoch

Freitag, 10. Mai 2019
Freitag. Der heutige Arbeitstag steht ganz im Zeichen der Bewerberinterviews für die ausgeschriebene Stelle der Büroleitung und der Leitung des Fachbereiches Organisation und Soziales. Im Anschluss an die intensiven Gespräche habe ich einen „großen Berg“ sich heute auf meinem Schreibtisch angesammelter Unterschriftenmappen zu bearbeiten. Nach einem fast zwei Stunden dauernden Projektgespräch am Nachmittag erledige ich Büroroutine und widme mich noch den Tagesakten. Gegen halb vier geht es dann nach Hause. Ich will noch Gartenarbeit erledigen und den Rasen mähen, bevor ich am frühen Abend noch einen einstündigen Termin im Ehrenamt wahrnehme. Den restlichen Freitagabend verbringe ich privat daheim.

Samstag, 11. Mai 2019
Es gibt Tage, da müsste ich mich teilen oder klonen können, um die Vielzahl von Veranstaltungen zu besuchen. Weil das aber nicht möglich ist, kann ich eben nicht überall vertreten sein. Und da kommt es mir nicht ganz ungelegen, dass der für den Vormittag vorgesehene Wahlstand der Sozialdemokraten für die Europa- und Kommunalwahlen auf dem Diezer Marktplatz wegen des Dauerregens im wahrsten Wortsinn ins Wasser fällt. Insofern kann ich trocken nach Holzappel fahren, wo die Esterauschule heute mit einem Schulfest ihren 50. Geburtstag feiert. Das stolze Jubiläum der Schule ist ein Anlass für anerkennende Worte und gibt mir zugleich Gelegenheit, Sympathie und Verbundenheit zu zeigen. Denn ich verrate sicherlich kein Geheimnis, wenn ich – und das nicht ohne Stolz – sage, dass Anfang der1970er Jahre ich selbst Schüler an dieser Schule war. Und nicht einmal im Traum habe ich damals daran gedacht, dass ich einmal in der bis auf den letzten Platz besetzten Esterauhalle stehen und als Bürgermeister das Grußwort des Schulträgers zum 50sten Geburtstag „meiner“ Schule sprechen werde. Ich danke all jenen, die sich in den zurückliegenden fünf Jahrzehnten für die Kinder dieser Schule eingebracht haben, sowie jenen, die das heute tun. Dass die Schule in der Esterau als Ganztagsschule mitr Entdeckertag eine besondere Visitenkarte auch für die Verbandsgemeinde ist, muss ich sicherlich nicht betonen. Was ich aber betonen möchte ist, dass die Angebote an der Esterauschule ein Beleg für engagierte Schulleitungen und motivierte Lehrerkollegien darstellen. Ich gratuliere meiner Esterauschule sehr herzlich zu ihrem Jubiläum und wünsche der Schulgemeinschaft für die Zukunft und alles erdenklich Gute. Mit vielen schönen Eindrücken vom vielfältigen Programm verlasse ich Holzappel und fahre nach Diez, um zu einem runden Geburtstag zu gratulieren. Im Anschluss heißt es für mich: nach Hause, umziehen und dann in die Lindenhalle nach Heistenbach. Nach langen Vorbereitungen findet am frühen Abend der Festkommers zur 700-Jahrfeier der Gemeinde statt und ich freue mich sehr, diese besondere Jubiläum des Dorfes und das 125-jährige Jubiläum des Turn und Sportvereins in einem Grußwort würdigen und anschließend mitfeiern kann. Ich stelle in meinen Worten an die Heistenbacher die Heimat in den Vordergrund, denn wenn Heistenbach einen historischen Jahrtag begeht, dann steht nicht nur der eindrucksvolle Zeitraum von 700 Jahren im Fokus, sondern auch und besonders Heimat – die Heimat der Heistenbacher. Von Herzen gratuliere ich der Ortsgemeinde zu ihrem Jubiläum und freue mich über ein weiterhin lebendiges, selbstbewusstes und vor allem lebenswertes Heistenbach. Alles Gute für die kommenden 700 Jahre. Mindestens. Nach dem offiziellen Festkommers bleibe ich noch eine kurze Weile, bevor meine Frau und ich zu einer Freundin fahren und mit vielen weiteren Gästen in deren Geburtstag hinein feiere.

Sonntag, 12. Mai 2019
Am frühen Sonntagmorgen setze ich mich für rund zwei Stunden in meinem Arbeitszimmer an den Schreibtisch, um einige in der kommenden Woche stattfindende Termine und Sitzungen vorzubereiten. Danach fahren meine Frau und ich nach Cramberg – wir sind von lieben Bekannten zum Konfirmationsgottesdienst und der sich anschließenden Feier eingeladen.

 
 

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