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26. November bis 02. Dezember 2018

Montag, 26. November 2018
Sitzungstag. Die neue Woche beginnt mit Sitzungen und Anschlussterminen in Bad Ems. Nach einer fraktionsinternen Vorbesprechung findet zunächst die gemeinsame Sitzung des Kreisausschusses und des Finanzausschusses zum Haushalt 2019 des Rhein-Lahn-Kreises. Im Anschluss findet die Sitzung des Kreisausschusses statt, in der wir über eine breite Palette an Themen beraten, die von der Schulsozialarbeit über das Kreisstraßenbauprogramm und Auftragsvergaben bis hin zu interaktiven Unterrichtsmedien reichen. Nach dem Ende der Sitzung nehme ich noch zwei Termine im Kreishaus wahr, bevor ich zurück nach Diez fahre. Hier steht zunächst ein Ortstermin an, bevor es in der Verwaltung mit einer Vielzahl an internen Gesprächsterminen und Rücksprachen weitergeht. Nach dem letzten Gespräch mache ich mich auf den Weg nach Altendiez. Im Schulgebäude des Privaten Gymnasiums Oranien-Campus Altendiez in der Helenenstraße findet am frühen Abend die 11. Generalversammlung der Genossenschaft statt. Auch heute führt uns Dr. Theo Zwanziger, Vorsitzender der Generalversammlung, konzentriert durch eine Sitzung mit zahlreichen Tagesordnungspunkten und erfreulichen Informationen des Schulleiters und Vorstandes Dr. Feld. Nach intensiver Beratung und den erforderlichen Beschlüssen durch die Generalversammlung beschließt der Vorsitzende die Sitzung und ich fahre zurück nach Diez. Nach einer Stunde am Schreibtisch beende ich gegen 21 Uhr meinen Arbeitstag.

Dienstag, 27. November 2018
Jeder Tag ist anders und bringt Neues, heute sehr viel Forderndes mit sich. Ich habe eine Vielzahl von Gesprächen mit ebenso vielen Gesprächspartnern wie Themen zu führen: neben der Bauleitplanung auf den Ebenen der Verbandsgemeinde und der Stadt Diez, der Erörterung eines Infrastrukturprojektes mit den Bauherren und der Bauaufsichtsbehörde und einem Presstermin erörtere ich mit einer Schulleiterin den Schulraumbedarf und führe zwei gute Personalgespräche. Darüber hinaus sind zahlreiche Anfragen zu bearbeiten und ein großer Stapel Tagesakten zu bearbeiten. Einige der Akten nehme ich mit nach Hause und setze mich nach dem Abendessen noch einmal für gut eineinhalb Stunden an den Schreibtisch daheim im Arbeitszimmer.

Mittwoch, 28. November 2018
Ein Auszug meiner heutigen Termin

  • 06.30 Uhr: Administrative Tätigkeiten
  • 08.00 Uhr: Wöchentliches Meeting mit dem Team des Regionalmanagements der Lokalen Aktionsgemeinschaft Lahn-Taunus
  • 08.30 Uhr: Jour fixe mit der Wirtschaftsförderin
  • 09.15 Uhr: Gespräch mit dem Ortsbürgermeister der Gemeinde Eppenrod
  • 10.00 Uhr: Interne Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
  • 10.30 Uhr: Projektgespräch mit dem Team Hochbaumanagement
  • 11.00 Uhr: Jour fixe mit dem Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen, Wirtschaftsförderung
  • 12.00 Uhr: Pre-Opening Café Wilhelms mit dem Überbringen von Glückwünschen
  • 13.30 Uhr: Monatsgespräch mit dem Stadtbürgermeister und den städtischen Beigeordneten
  • 15.00 Uhr: Fortsetzung des Jour fixes mit dem Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen, Wirtschaftsförderung
  • 16.30 Uhr: Aktenarbeit
  • 18.30 Uhr: Zweistündige Sitzung des Kreisvorstandes der SPD Rhein-Lahn in Rettert

Donnerstag, 29. November 2018
Der Donnerstag beginnt in aller Frühe daheim bei einer Tasse Kaffee mit dem Bearbeiten digitaler Akten und der Vorbereitung von heute stattfindenden Terminen. In der Verwaltung geht es danach mit administrativen Tätigkeiten und dem Bearbeiten der Tagesakten weiter, bevor ich drei künftige Mitarbeiter in meinem Büro zum Unterzeichnen ihrer Arbeitsverträge begrüßen darf. Ich freue mich darüber, dass wir nach dem morgen erfolgenden Ausscheiden einer langjährigen Mitarbeiterin des Bereiches der Zentralen Dienste eine neue Mitarbeiterin finden konnten, die das Team schon ab dem kommenden Montag wieder komplettieren wird. Darüber unterschreiben heute zwei neue Mitarbeiter ihre Arbeitsverträge, die in der Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs tätig sein und die Ordnungsverwaltung unterstützen werden. Willkommen in unserem Team. Es folgen Gesprächstermine mit dem kommissarischen Leiter des Fachbereichs Personal und Soziales zum nächsten Schritt im Kontext der Personalbedarfsanalyse, mit der für den Sitzungsdienst verantwortlichen Mitarbeiterin meines Hauses zur Vorbereitung der Einladungen und Tagesordnungen für die Bürgermeisterdienstversammlung und die Sitzung des Verbandsgemeinderates. Danach darf ich wieder einmal erfahren, dass Veränderung eine der wenigen Konstanten in unserem Leben ist. Meine Büromanagerin muss kurzfristig Termine umlegen, absagen und neu terminieren. Und so verändert sich mein Nachmittag: frei gewordene Zeitfenster geben Gelegenheit, das gestern nicht stattgefundene Wochengespräch mit dem für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiter nachzuholen und eine Riehe von internen Rücksprachen vorzunehmen, bevor ich am frühen Abend die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Verbandsgemeinde leite. Wir kommen gut durch die Tagesordnung und so ist es mir möglich, rechtzeitig zum Empfang mit Vereinen, Initiativen und lokalen Projektträgern in der Hauptgeschäftsstelle der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg eG zu sein.

Freitag, 30. November 2018
Freitag. Ich bin wieder früh auf den Beinen. Gegen halb sechs sitze ich daheim in meinem Arbeitszimmer am Tablet und bearbeite digitale Vorgänge. Nach rund eineinhalb Stunden geht es in der Verwaltung mit den für einen Freitag typischen Aufgaben eines Verwaltungschefs weiter: Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Telefonate, Aktenarbeit und administrative Tätigkeiten. Zeitintensiv sind heute Vormittag die Überlegungen und Festlegungen zum Sitzungskalender für das kommende Jahr, denn nach der Kommunalwahl im Mai sind auf allen kommunalen Ebenen die konstituierenden Sitzungen zu berücksichtigen. Für die Verbandsgemeinde entscheide ich mich, die Konstituierung bereits einen Monat nach der Wahl und damit noch vor Beginn der Sommerferien durchzuführen. Darüber hinaus sitze ich heute mit dem Brandschutzbeauftragten meiner Verwaltung zusammen und lasse mich über seine Analyse zum Ablauf der durchgeführten Evakuierungsübung informieren. Auch wenn alle Vorgaben aus unserem Evakuierungskonzept sich als zielführend und umsetzbar erwiesen haben, erörtern wir, wie die nächsten Schritte aussehen sollen, mit denen wir die Sicherheit weiter verbessern können. Nach Dienstschluss verabschiedet sich eine langjährige Mitarbeiterin mit einem Imbiss für die Kolleginnen und Kollegen im Sozialraum in den Ruhestand. Und am Abend findet in der katholischen Herz-Jesu Kirche das von der Ruandahilfe Holzheim veranstaltete Ruanda-Benefizkonzert. In diesem Jahr werden die Spenden für die Verbesserung der Trinkwasserversorgung im Holzheimer Partnerschaftssektor Rambura im Nordwesten Ruandas erbeten. Für dieses Entwicklungsprojekt, das im kommenden Jahr starten wird, habe ich die fachliche Begleitung des Eigenbetriebs Verbandsgemeindewerke fest zugesagt. Nach dem Konzert bleiben meine Frau und ich gemeinsam mit vielen Mitwirkenden und Gästen noch eine Weile bei einen Imbiss und guten Gesprächen im Gemeindesaal.

Samstag, 01. Dezember 2018
Samstag. Wochenende. Und dennoch gibt es auch heute einiges zu tun. Zunächst arbeite ich für gut zwei Stunden daheim in meinem Arbeitszimmer, um im Anschluss den Tag der offenen Tür mit Weihnachtsbasar des Sophie-Hedwig-Gymnasiums zu besuchen. Ich freue mich, dass ich von meinem Sohn begleitet werde – zwei ehemalige Schüler des Gymnasiums im Schulzentrum Diez. Am Nachmittag bin ich zur vorweihnachtlichen Feier des Sozialverbandes VdK eingeladen. Ich richte ein Grußwort an die Mitglieder und Freude des VdK Ortsverbandes Diez in der bis auf den letzten Platz gefüllten Lahnblickhalle und hebe hervor, dass der VdK neben seiner wichtigen Beratungsleistungen und rechtlichen Hilfestellungen noch sehr viel weitere Aufgaben und Funktionen wahrnimmt. Nämlich: zwischenmenschliche Begegnungen und Beziehungen unterstützen. So wie heute, hier, in diesem Moment. Aber nicht nur in der Adventszeit und an Weihnachten! Allen denen, die dieses ehrenamtlich ermöglichen, danke ich von ganzem Herzen und spreche meinen höchsten Respekt für dieses sicherlich nicht immer einfache Engagement aus.

Sonntag, 02. Dezember 2018
Der erste Adventsonntag präsentiert sich sehr ungemütlich. Ich bin deshalb froh, dass ich heute keine dienstlichen Verpflichtungen habe. Allerdings sitze ich heute für rund dreieinhalb Stunden daheim an meinem Schreibtisch. Anders als unter der Woche in der Verwaltung ist es mir möglich, einmal ohne Unterbrechung das zu bearbeiten, was ich mir vorgenommen habe. Und nach einigen vergeblichen Anläufen treffen meine Frau und ich uns am frühen Abend mit Freunden und haben einen schönen und entspannten Abend.

 
 

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