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22. Oktober bis 28. Oktober 2018

Montag, 22. Oktober 2018
Montag. Auch heute stehen die klassischen Montagtermine an: der Jour fixe mit der Beigeordneten Claudia Schäfer, das Wochengespräch mit der Fachbereichsleitung Organisation und Soziales und interne Rücksprachen. Zudem steht ein langes und sehr intensives Personalgespräch auf meiner Agenda. Am späten Vormittag folge ich der Einladung des Limburger Bürgermeisters Dr. Marius Hahn und bin für rund eineinhalb Stunden Gast beim Bürgerfrühschoppen auf dem Limburger Oktoberfest. Viele bekannte Gesichter und ebenso viele und interessante Gespräche erwarten mich. Wieder zurück in Diez muss ich nach einem Telefonat meine vorgesehenen Terminplanungen und die Prioritäten für den Nachmittag und Abend neu ordnen. Zusätzliche Gesprächstermine werden erforderlich, andere Termine muss ich (leider) kurzfristig absagen.

Dienstag, 23. Oktober 2018
In Folge der Erkrankung der Geschäftsführerin findet die für heute eingeplante Gesellschafterversammlung der Bildungspark GmbH im Wilhelm-von-Nassau-Bildungspark nicht statt. Und doch wird es nicht langweilig. Denn schnell ist das freigewordene Zeitfenster wieder mit Gesprächsterminen gefüllt. Eine Rücksprache folgt der nächsten, zahlreiche Telefonate und ein Gespräch mit einem Bürger zu seinem Bauantrag müssen geführt werden. Darüber hinaus finden ein Mitarbeitergespräch und die Eröffnung einer Leistungsbewertung statt und mit dem Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung erörtere ich im Anschluss eine Reihe organisatorischer Themen. Über die Mittagszeit beantworte die am Vormittag eingegangenen elektronischen Nachrichten und bereite mich auf die am Nachmittag stattfindende Besprechung mit der Werkleitung vor, bevor ein Abstimmungsgespräch mit der Leiterin des Personalbüros folgt. Die nächsten gut zwei Stunden stehen dann ganz im Zeichen der Wirtschaftspläne der Verbandsgemeindewerke für das kommende Jahr. Die Werkleitung stellt mir den ersten Entwurf der Pläne für die Bereiche der Wasserversorgung und der Abwasserbeseitigung sowie das Ergebnis der Kalkulation der Preise, Gebühren und Beiträge vor. Mit dem Ergebnis für 2019 und den prognostizierten Entwicklungen der Folgejahre sehr zufrieden: (Gebühren)Stabilität. Wir haben das Gespräch kaum beendet, da wartet auf mich bereits ein nächster vereinbarter Termin mit einem Architekten zu einem Bauvorhaben.

Mittwoch, 24. Oktober 2018
Der Arbeitstag im Zeitraffer: Das wöchentliche Meeting mit dem Team des Regionalmanagements der Lokalen Aktionsgemeinschaft Lahn-Taunus, der Jour fixe mit der Wirtschaftsförderin, das Wochengespräch mit dem Leiter des Fachbereichs Bauen und Wirtschaftsförderung, viele Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ein Gespräch im Limburger Kreishaus zur Gigabit-Offensive eines Telekommunikationsunternehmens, das Studieren jeder Menge Akten, die Vorbereitung von Gesprächsterminen und am Abend ein noch einstündiges Telefonat mit dem Ministerium der Finanzen und eine Besprechung mit dem Leiter des Sozialbereiches. Nach einem langen Arbeitstag freue ich mich, heute Abend keine weiteren Termine mehr wahrnehmen zu müssen.

Donnerstag, 25. Oktober 2018
Donnerstag. Mit Blick auf die terminlichen Verpflichtungen am heutigen Tag, habe ich mir den Wecker bereits für halb sechs gestellt. Und bereits eine viertel Stunde sitze in meinem Arbeitszimmer daheim am Tablet, bearbeite digitale Vorgänge und erledige administrative Aufgaben. Zwei Stunden später folgt dann in der Verwaltung die erste Besprechung, bevor ich mich mit meiner aus dem Urlaub zurückgekehrten Büromanagerin zusammensetze und eine Reihe von Abstimmungen treffe. Gemeinsam mit dem Diezer Stadtbürgermeister fahre ich im Anschluss zur Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Limburg-Weilburg-Diez nach Limburg. Neben den formalen Tagesordnungspunkten wird Landrat Manfred Michel als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Wirtschaftsförderungsgesellschaft verabschiedet. Nach gut eineinhalb Stunden geht es zurück nach Diez. Dort warten interne Rücksprachen und eine Reihe von Telefonaten. Weiter geht es dann am frühen Nachmittag mit der regelmäßige Besprechung des Bürgermeisters und der vier Beigeordneten der Verbandsgemeinde. Danach bleibt noch die Zeit, um die Korrespondenz zu erledigen, bevor ich zum Museum im Grafenschloss Diez fahre. Ich habe zum traditionellen Treffen der ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung eingeladen und freue mich sehr, dass viele Ehemalige meiner Einladung gefolgt sind. Nach meiner Begrüßung und dem Gedenken an die Verstorbenen gibt uns Museumsleiter Dr. Alfred Meurer bei einer Führung durch das Museum einen tollen Einblick in die Geschichte von Diez. Im Anschluss sitzen wir noch in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen zusammen und es ergeben sich viele gute und interessante Gespräche. Nach eineinhalb sehr angenehmen Stunden muss ich mich verabschieden und in Richtung Limburg aufbrechen. Die Limburger Gesellschaft für Recht, Wirtschaft und Politik hat zu einem Referat des Geschäftsführers Gerd Ohl von Limtronik mit einer anschließender Führung durch Unternehmen eingeladen. Dabei steht das Thema „Smart Electronic Factory – Industrie 4.0 in der Praxis in unserer Region“ im Mittelpunkt. Bei einem Glas Wein ergeben sich im Anschluss noch eine Reihe interessanter Begegnungen und Gespräche. Gegen 21 Uhr mache ich mich auf den Weg nach Hause, um mir im Fernsehen die Europa League Begegnung der Eintracht anzuschauen.

Freitag, 26. Oktober 2018
Der Freitag beginnt wie der gestrige Donnerstag: bereits um viertel vor sechs sitze ich auch heute daheim in meinem Arbeitszimmer am Tablet und bearbeite digitale Vorgänge. Der weitere Arbeitstag in Schlaglichtern: Einweihung der neuen Räumlichkeiten in der Kindertagesstätte Gückingen, interne Besprechungen, Informations- und Gedankenaustausche, Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Aktenarbeit, die auch und besonders für freitags typischen administrativen Tätigkeiten eines Verwaltungschefs, Grußwort zum fünfjährigen Bestehen der Seniorengymnastikgruppe 80 plus, die wir als kommunales Tandem mit dem VfL Altendiez ins Leben gerufen haben, Trauerfeier für einen ehemaligen Mitarbeiter der Verbandsgemeindewerke, Gratulation zum 20jährigen Jubiläum der Tischlerei Meier, Eröffnung der Gemeinschaftsausstellung des Malkreises um Renate Felden im Haus Eberhard. Nach fünfzehn Stunden freue ich mich auf ein wenig Entspannung beim Lesen.

Samstag, 27. Oktober 2018
Musik und Tradition – so könnte mein Arbeitstag überschrieben werden. Nach der auch an einem Wochenende unerlässlichen Aktenarbeit besuche ich am späten Nachmittag das Jubiläumskonzert  des Mandolinenclubs Fidelio Altendiez in der Lahnblickhalle. Einhundert Jahre Mandolinenclub Fidelio Altendiez – da fällt den Lateinern unter uns auch und besonders der Vereinsname auf. Fidelio leitet sich vom lateinischen Begriff "fidelis" für "treu, aufrichtig " ab. Welch ein vortrefflich passendes Attribut angesichts der langen Tradition des Vereins und der nunmehr einhundert Jahre seines Bestehens. Damit ein Verein 100 Jahre alt werden kann, braucht er nämlich engagierte und treue Mitglieder. Und er braucht Macher, die über Generationen hinweg bis in die Gegenwart mit großem Engagement und persönlichem Einsatz wirkten und wirken. In meinem Grußwort gratuliere ich dem Mandolinenclub sehr herzlich zum 100. Geburtstag und bin zuversichtlich, dass der Club dank des musikalischen Leiters Sergei Kudriaschow und den Kooperationen mit dem Mandolinenkonzertverein „Harmonie“ aus Köln und dem Elzer Mandolinenorchester „Frisch auf“ für die Zukunft gut aufgestellt ist. Ich kann das tolle Konzert nicht bis zum Ende genießen, da mit dem MGV Eppenrod ein weiterer Traditionsverein heute seinen 170. Geburtstag mit einem Jubiläumskonzert feiert. In meinem Grußwort zum Geburtsag betone ich, dass sieben Generationen zwischen den Akteuren des Gründungsjahres 1848 und den Gästen des Jubiläumskonzertes liegen. Vieles – nicht nur die Lebensumstände – hat sich in diesen 170 Jahren geändert. Geblieben ist aber die Freude am Lied, die Freude am gemeinsamen Singen. Und ganz gleich, ob der künstlerische Anspruch oder der gesellige Moment im Vordergrund steht, das gemeinschaftliche Singen und das Miteinander im Verein haben den Männergesangverein über die vielen Jahrzehnte zu einem festen Bestandteil des Vereinslebens in Eppenrod werden lassen. Der Männergesangverein „Eintracht“ 1848 Eppenrod darf deshalb mit berechtigtem Stolz auf das bisher Geleistete zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Nach dem Konzert ergeben sich noch viele interessante Gespräche und Begegnungen und so bin ich erst kurz vor Mitternacht daheim.

Sonntag, 28. Oktober 2018
Sonntag. Und ich habe keine dienstlichen Termine oder ehrenamtliche Verpflichtungen wahrzunehmen. Ich kann es nach einer sehr intensiven Woche einmal ruhig angehen lassen und genieße das auch.

 
 

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