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15. Oktober bis 21. Oktober 2018

Montag, 15. Oktober 2018
Ein Auszug meiner heutigen Termine

  • 06.00 Uhr: Administrative Tätigkeiten
  • 08.00 Uhr: Fraktionsinterne Vorbesprechung der Sitzung des Kreisausschusses im Kreishaus in Bad Ems
  • 08.30 Uhr: 54. Sitzung des Kreisausschusses
  • 11.00 Uhr: Gesprächstermine im Kreishaus
  • 13.00 Uhr: Bearbeiten der Tagesakten
  • 13.30 Uhr: Interne Rücksprachen
  • 14.00 Uhr: Abstimmungsgespräch vor dem Start der Erstellung von Konzepten und Strategien zur Vermeidung von Schäden durch Starkregenereignisse und Hochwasser
  • 16.00 Uhr: Gesprächstermin zur Gestaltung des Schulhofes der Esterauschule mit der Schulleitung, dem Schulelternbeirat und dem Förderverein in Holzappel
  • 18.00 Uhr: Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe Lahn-Taunus im Grafenschloss Diez

Nach dem Ende der Sitzung gegen 21 Uhr setzen das Team des Regionalmanagements und ich uns noch für eine Weile auf ein Bier zusammen und lassen einen langen Arbeitstag ausklingen.

Dienstag, 16. Oktober 2018
Personal(entwicklung), Organisation, Bildungspark, Campus Altendiez, Kindertagesstättenbedarf in der Stadt Diez, Trauerfeier, Leistungsbeurteilungen, Nutzentransfer für Wirtschaft und Verwaltung – das sind die Schlagworte, mit denen die Inhalte der vielzähligen, Besprechungen und Tätigkeiten am heutigen Dienstag überschrieben werden können.

Mittwoch, 17. Oktober 2018
Bereits am frühen Morgen sitze ich gemeinsam mit der Kollegin Claudia Schäfer, unserem Landrat Frank Puchtler und dem Leiter der Kommunalaufsicht des Rhein-Lahn-Kreises zusammen, um kommunalaufsichtsrechtliche Fragen zu erörtern. Nach zwei sich anschließenden internen Gesprächsterminen fahre ich nach Hofheim zur Kreisverwaltung des Main-Taunus-Kreises und nehme am Energieeffizienznetzwerktreffen statt. Neben einer Reihe von Informationen zur Entwicklung der Strompreise, zum Gebäudeenergiegesetz oder zu den EU-Gebäuderichtlinien stellt uns der Gastgeber Konzeptionen zur energetischen Sanierung des Verwaltungskomplexes und sein neu entworfenes Klimasparbuch vor. Danach geht es zu einem Gesprächstermin in Mainz, bevor ich am frühen Abend zu einem gemeinsamen Unternehmensbesuch mit der Wirtschaftsförderin und Ortsbürgermeister Thomas Petri zum Reha-Team Aartal fahre – ein sehr interessanter Termin in einem Betrieb der Gesundheitswirtschaft mit 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Und im Anschluss biete ich im Gückinger Rathaus meine Bürgersprechstunde an.

Donnerstag, 18. Oktober 2018
Nach internen Gesprächen in der Verbandsgemeindeverwaltung steht im Anschluss ein Gesprächstermin im Ministerium des Innern und für Sport auf meiner Agenda. Die städtebauliche Entwicklung der Stadt Diez, der Rahmen der rechtlichen Vorgaben für die Erfüllung dieser Aufgabe und die erforderlichen Schritte bis zur Bereitstellung von Städtebauförderungsmitteln erörtern wir in einem zweieinhalbstündigen Gespräch mit dem zuständigen Referatsleiter. Die städtebauliche Erneuerung in Diez ist nach wie vor erforderlich, um die gewachsene Struktur zu erhalten und zeitgemäß fortzuentwickeln, die wirtschaftlichen Entfaltungsmöglichkeiten durch städtebauliche Maßnahmen auch im Interesse der Umlandgemeinden zu stärken sowie die natürlichen Lebensgrundlagen in der gebauten Umwelt zu schützen und zu verbessern. Am Nachmittag bin ich in Altendiez und nehme an einer Trauerfeier teil. Und im Anschluss bearbeite ich bis in die späten Abendstunden die digitalen Akten, notiere mir Gedanken für zwei Grußworte und bereite zwei Besprechungen für den morgigen Freitag vor.

Freitag, 18. Oktober 2018
Ein Auszug meiner heutigen Termine

  • 07.00 Uhr: Baustellenbesprechung
  • 08.00 Uhr: Eröffnung von Leistungsbeurteilungen
  • 09.00 Uhr: Interne Gesprächstermine und Rücksprachen
  • 10.00 Uhr: Gratulation zum 50. Geburtstag eines Mitarbeiters
  • 12.30 Uhr: Besprechung zur Vorbereitung der Sitzung der Regionalvertretung der Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald in der Stadtverwaltung Koblenz
  • 16.00 Uhr: Konferenz zum Kindertagesstätten-Zukunftsgesetz Rheinland-Pfalz in Rettert
  • 18.00 Uhr: Gespräch mit Staatsministerin Dr. Stefanie Hubig und Landrat Frank Puchtler zur Schaffung von Kindertagesstättenplätzen in der Stadt Diez
  • 19.00 Uhr: Mitgliederversammlung des Kreiswaldbauvereins Rhein-Lahn in Singhofen

Auch und besonders das Referat „Waldschutz in Zeiten des Klimawandels und einwandernder Schädlinge“ von Hans Werner Schröck, der den Bereich Waldmonitoring und Umweltvorsorge bei der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz leitet, ist in diesem Jahr aktueller denn je und gibt einen interessanten Einblick zu Risiken und den Chancen für unseren Wald. Gegen 22.30 Uhr bin ich nach einem langen Arbeitstag wieder zurück in Diez.

Samstag, 20. Oktober 2018
Heute erwartet mich ein intensiver Samstag. Und der beginnt in aller Frühe. Ich habe mir den Wecker auf sieben Uhr gestellt und so ist es mir möglich, daheim in meinem Arbeitszimmer bei einer Tasse Kaffee meine E-Mails zu beantworten und mich den mit heim genommenen Akten und Vorgängen zu widmen, die ich gestern wegen der vielen Termine außer Haus nicht erledigen konnte. Nach rund zweieinhalb Stunden mache ich mich auf den Weg in die Emser Straße. Die DLRG Ortsgruppe Diez feiert im und rund um ihr Ausbildungszentrum das 90ste Gründungsjubiläum. Die Feierlichkeiten werden mit Böllerschüssen der Kadettengarde Diez eröffnet. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Horst Kreutzlücken und der Festrede von Landrat Frank Puchtler richte auch ich ein Grußwort an die Festgäste. Ich hebe hervor, dass aus dem neun Jahrzehnte langen Bestehen der DLRG Ortsgruppe Diez deutlich wird, wie unverzichtbar sie für unsere Region geworden ist. Und es ist beeindruckend zu sehen, dass es über so viele Jahre gelungen ist, andere für die gemeinsamen Aufgaben zu begeistern. Besonders dankbar bin ich für das Vorbild, das jungen Menschen gegeben wird. Werte wie Solidarität und Verantwortungsbewusstsein werden mit Leben gefüllt – wie auch bei unseren Jugendfeuerwehren oder beim Jugendrotkreuz. Mit Blick auf die Verantwortung der DLRG in und für die Region wünsche ich uns allen auch künftig eine starke und aktive Ortsgruppe Diez. Die Feierstunde ist ein willkommener Anlass, um Danke zu sagen – und zwar jedem einzelnen Rettungsschwimmer, jeder Schwimmlehrerin und all denen, die die organisatorischen, technischen und finanziellen Voraussetzungen dafür schaffen, damit die DLRG auch in den kommenden Jahrzehnten so segensreich wirken kann, wie das bis heute geschehen ist. In diesem Sinne gratuliere ich der DLRG Diez im Namen der Verbandsgemeinde Diez, des DRK-Ortsvereins Diez und Umgebung und auch persönlich zu ihrem Jubiläum und wünsche ihr auch weiterhin Mut und Erfolg beim Engagement für die Mitmenschen. Im Anschluss mache ich mich auf den Weg nach Geilnau und reihe mich in die lange Schar von Gratulanten, um einer Bürgerin im Namen der Verbandsgemeinde und persönlich die herzlichsten Grüße zum 100. Geburtstag zu überbringen. Der 100. Geburtstag – ein Jahrhundert und zugleich der Beginn des elften Lebensjahrzehnts. Ich bin fasziniert, wie rüstig und agil die Jubilarin mit ihren hundert Lenzen ist. Herzlichen Glückwunsch! Nach einer Stunde und vielen guten und interessanten Gesprächen fahre ich weiter nach Langenscheid, zu einem Besuch beim Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat, der heute 60 Jahre wird. Herzlichen Glückwunsch, lieber Günter. Anschließend fahre ich in die Verbandsgemeindeverwaltung in der Louise-Seher-Straße. Hier erwartet mich eine Vielzahl von Schreiben, Kassenanordnungen, Baugenehmigungen und Beschlussvorlagen. Und so habe ich noch einiges zu lesen und zu bearbeiten, bevor ich im Bürgerbüro vorbeischaue, wo die Handwerker fleißig arbeiten – schließlich sollen meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon in der ersten Novemberwoche wieder unsere Dienstleistungen den Bürgerinnen und Bürger in den neu gestalteten Räumlichkeiten anbieten können. Mit den Leistungsbewertungen für einen Fachbereich unterm Arm mache ich mich dann auf den Weg nach Hause.

Sonntag, 21. Oktober 2018
Der Sonntag beginnt in aller Frühe – bereits um halb sechs Uhr bin ich wach und kann nicht mehr einschlafen. Ich nutze deshalb die Zeit und nehme mich den Leistungsbeurteilungen für den Fachbereich Organisation und Soziales an. Ich sehe die Bewertungen als ein sehr bedeutsames Instrument der Mitarbeiterführung und nehme mir auch und besonders vor diesem Hintergrund Zeit, um die Einschätzung des Erstbeurteilers zu reflektieren und diese mit meinen eigenen Erkenntnissen abzugleichen. Nach knapp drei Stunden bin ich fertig und verbringe den restlichen Sonntag privat. Das gibt mir seit langem wieder einmal die Möglichkeit, zu kochen und dabei die Seele baumeln zu lassen.

 
 

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