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10. September bis 16. September 2018

Montag, 10. September 2018
Ein Auszug meiner heutigen Termine

  • 08.00 Uhr: Fraktionsinterne Vorbesprechung der Sitzung des Kreisausschusses im Kreishaus in Bad Ems
  • 08.30 Uhr: Gemeinsame Sitzung des Kreisausschusses mit dem Finanzausschuss
  • 09.00 Uhr: Sitzung des Kreisausschusses
  • 10.30 Uhr: Interne Rücksprachen
  • 11.00 Uhr: Gesprächstermin mit dem Leiter eines Kreditinstitut
  • 13.00 Uhr: Bearbeiten der Tagesakten
  • 13.30 Uhr: Gesprächstermin mit der Leiterin der Ibellschule Diez
  • 15.30 Uhr: Gesprächstermin mit dem Leiter der Bundespolizeiausbildungsstätte Diez
  • 17.00 Uhr: Gesprächstermin mit Vereinsvertretern zu einem Sportinfrastrukturprojekt
  • 18.30 Uhr: Vortrag der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz im Sitzungssaal der Verbandsgemeinde zum Thema Photovoltaik
  • 19.30 Uhr: Administrative Tätigkeiten

Rund um diese festen Termine muss ich auch heute meine Frau unterstützen und mit den Hunden raus.

Dienstag, 11. September 2018
Dienstag. Ein Arbeitstag mit zahlreichen Terminen und internen Rücksprachen zu einer breiten Palette in meinem Dezernat angesiedelter Aufgaben und Projekte wartet auf mich. Bereits am frühen Morgen findet ein weiteres Gespräch zum weiteren Vorgehen zur Deckung des Bedarfs an Kindertagesstättenplätzen in der Stadt Diez mit dem Landrat, dem Stadtbürgermeister und seinem ersten Beigeordneten statt. Danach steht bis zum Mittag das Thema Schule im Fokus – zunächst führe ich ein Gespräch mit der Schulleiterin der Grundschule Birlenbach und im Anschluss findet der Jour fixe mit der Schulleitung, der Schulsekretärin und den Betreuungskräften statt. Der Nachmittag steht im Zeichen interner Gesprächstermine, Rücksprachen und einer Vielzahl von Telefonaten. Darüber hinaus nehme ich mich den Tagesakten und den zahlreichen im Vorzimmer liegenden Unterschriftenmappen an. In Folge eines kurzfristig erforderlich werdenden Termins zu einem Immobilienprojekt muss ich den ursprünglich vorgesehenen Abendtermin zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement im Kreishaus in Bad Ems absagen. Ein Dankeschön gilt meiner Büromanagerin. Ihr „organisatorisches Händchen“ ermöglicht es mir, trotz meines prall gefüllten Kalenders daheim nach meiner Frau zu sehen und Tilly und Quinn die erforderliche Bewegung zu geben. Danke, liebe Frau Ferdinand!

Mittwoch, 12. September 2018
Ein Auszug meiner heutigen Termine

  • 08.00 Uhr: Wöchentliches Meeting mit dem Team des Regionalmanagements der Lokalen Aktionsgemeinschaft Lahn-Taunus
  • 09.00 Uhr: Personalgespräch
  • 10.00 Uhr: Besprechung mit der für Wahlen zuständigen Mitarbeiterin
  • 10.30 Uhr: Jour fixe mit der Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen, Wirtschaftsförderung
  • 11.30 Uhr: Gesprächstermin mit dem Bürgermeister der Stadt Limburg
  • 12.30 Uhr: Bearbeiten der Tagesakten
  • 13.30 Uhr: Besprechung mit dem stellvertretenden Leiter des Ordnungsamtes
  • 14.00 Uhr: Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
  • 15.30 Uhr: Kommunalveranstaltung in Wiesbaden mit Vortrag von Prof. Bernhard Meyer zur kommunalen Seniorenarbeit
  • 19.00 Uhr: Administrative Tätigkeiten

Donnerstag, 13. September 2018
Start up! ELER post2020 – zu einer Auftaktveranstaltung im Kontext der Vorbereitung einer neuen Förderperiode in Rheinland-Pfalz hat für heute das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in die Stadthalle nach Boppard eingeladen. Auch und besonders die von der Europäischen Kommission verfolgten Ziele einer Modernisierung, Flexibilisierung sowie Vereinfachung der Förderpolitik und die sich hieraus ergebenden Chancen und Herausforderungen für die Entwicklung unseres ländlichen Raums sind für das Regionalmanagement der LAG Lahn-Taunus und für mich von Interesse. zu dieser ersten Diskussion sind auch Vertreter der Europäischen Kommission, des zuständigen Bundesministeriums und verschiedener Verbände eingeladen. Von Boppard aus fahre ich am Nachmittag nach Katzenelnbogen. Die Energieagentur Rheinland-Pfalz veranstaltet in Kooperation mit unserem Landkreis im Einrich Museum Katzenelnbogen die Regionalkonferenz Wärmewende im Rhein-Lahn-Kreis. Das Dorf der Zukunft, Handlungsfelder für Kommunen und gute Beispiele aus Sicht einer Ortsgemeinde sind die einzelnen Vorträge überschrieben. Ich nehme eine Reihe interessanter Impulse und Anregungen mit nach Diez und hoffe sehr, dass wir die Wärmewende entschlossen anpacken werden und gemeinsam das Dorf der Zukunft gestalten werden. Gegen 19 Uhr bin ich zurück in Diez. Ich erledige noch meine Korrespondenz und bin froh darüber, nach einem sehr intensiven Arbeitstag mit vielen interessanten Eindrücken und Erfahrungen heute Abend keine weiteren dienstlichen Verpflichtungen mehr zu haben.

Freitag, 14. September 2018
Nachdem ich gestern lediglich am frühen Morgen für gute eine Stunde in der Verwaltung und anschließend zu Sitzungen und Konferenzen in Boppard und Katzenelnbogen war, geht es heute bis zur Mittagszeit in meinem Büro zu wie im Taubenschlag. Team-Meetings, Personalgespräche, Abstimmungsgespräche und Rücksprachen sowie Informationsaustausche mit den Beauftragten meiner Verwaltung für den Datenschutz und den Brandschutz. Zudem führe ich eine Vielzahl an Telefonaten. Am frühen Nachmittag wird es dann in der Verwaltung schlagartig ruhig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auf dem Weg nach Hause. Das macht es mir möglich, ohne Unterbrechung durch Gesprächstermine und Telefonate zielorientiert zu erledigen, was ich mir vorgenommen habe, nämlich: das Bearbeiten der Korrespondenz und der Tagesakten sowie das Vorbereiten von Terminen der kommenden Woche. Am Abend folge ich der Einladung der Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft zu einem öffentlichen Abendvortrag in der Stadthalle Nassau. Die von der Leifheit-Stiftung unterstützte Veranstaltung mit dem ehemaligen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium zum Thema „Digitalisierung in unserer Gesellschaft – Herausforderungen und Chancen für eine bessere Zukunft“ ist der Auftakt zum 3. Nassauer Dialog. Ein spannender Abend mit vielen interessanten Gesprächen.

Samstag, 15. September 2018
Nach zweieinhalb Stunden daheim am Schreibtisch steht der weitere Samstagvormittag ganz im Zeichen der Ausbildungs- und Studienbörse Rhein-Lahn, die in der Diezer Nicolaus-August-Otto-Schule stattfindet und Schülerinnen und Schülern wie deren Eltern die Gelegenheit bietet, sich an den Ständen der rund 40 teilnehmenden Betriebe aus Handwerk, Handel, Dienstleistung und Industrie sowie der Bildungseinrichtungen zu informieren. Ich habe großen Wert darauf gelegt, dass die Verbandsgemeindeverwaltung – wie schon in den vergangenen Jahren – dabei ist, um über Ausbildungsmöglichkeiten und Praktika in der Verwaltung und bei den Verbandsgemeindewerken zu informieren. Nach der offiziellen Eröffnung der Veranstaltung durch den Schulleiter und den Landrat gehe ich deshalb zunächst zu unserem Ausstellungsstand mit meinen jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bevor ich die Stände der anderen Betriebe und Verwaltungen besuche. Am frühen Nachmittag bin ich dann für rund eineinhalb Stunden in Sachen des Ehrenamtes unterwegs, um im Anschluss Lebensmittel für das Wochenende einzukaufen, Arbeiten im Haus zu erledigen und seit Tagen unerledigte Gartenarbeit zu verrichten.

Sonntag. 16. September 2018
Morgens geht es nach zwei Stunden, in denen ich daheim in meinem Arbeitszimmer administrative Aufgaben erledige und mich mit heim genommenen Akten und Vorgänge widme, nach Lohrheim. Nach einem Gottesdienst wird hier die neue Kalthalle offiziell eingeweiht. In meiner Funktion als Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe Lahn-Taunus, die im April des vergangenen Jahres die Entscheidung zur Förderung des Projektes durch LEADER-Mittel getroffen hatte, spreche ich ein Grußwort. Das Projekt war und ist nicht nur für die Menschen der Region, die von der Kalthalle in vielerlei Hinsicht profitieren werden, sondern auch für unsere LAG Lahn-Taunus ein ganz besonderes. Sowohl was die Größe des Projekts und die Höhe der Förderung angeht, als auch was die Geschwindigkeit betrifft, mit der die bürokratischen Weichen gestellt wurden. In unserer LEADER-Region gab es bisher noch kein Projekt, das so schnell nach der entscheidenden LAG-Sitzung einen Förderantrag eingereicht hat. Die Verantwortlichen haben diesen „Förder-Parcours“ konkurrenzlos gut gemeistert und es damit auf das Siegertreppchen in der (zugegebenermaßen noch recht kurzen) Geschichte unserer LEADER-Region geschafft. Das unterstreiche ich mit Worten von Johann Wolfgang von Goethe, der einmal sagte: „Erfolg hat drei Buchstaben: Tun!“. Auch die gut gelungene Zusammenarbeit zwischen dem Kreml Kulturhaus und dem SV Lohrheim – einem Kultur und einem Sportverein – ist bemerkenswert und alles andere als alltäglich. Herzlichen Glückwunsch! Mögen die Nutzer der hier in Lohrheim entstandenen und nun wetterunabhängig nutzbaren Anlage ähnliche Erfolge verbuchen wie die Verantwortlichen des in unserer Region einzigartigen Kalthallenprojektes.

 

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