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13. August bis 19. August 2018

Montag, 13. August 2018
Sitzungstag in Bad Ems. Im großen Sitzungssaal des Kreishauses findet heute die 51. Sitzung des Kreisausschusses statt. Nach einer fraktionsinternen Vorbesprechung stehen nach einer Sommerpause heute zahlreiche Themen zur Beratung und Beschlussfassung auf der Tagesordnung – Breitbandversorgung, Schulzentrum Nassau, Rhein-Lahn-Sicherheit, Rhein-Lahn-Schulbauprogramm, Rhein-Lahn-Straßenbauprogramm, Rhein-Lahn-Mobilität, Rhein-Lahn-Sportförderung und die Annahme von Spenden ebenso wie Personalangelegenheiten. Den Sitzungstermin im Kreishaus verbinde ich mit einem Informations- und Abstimmungsgespräch in der Abteilung Gesundheitswesen, zu dem zwei Mitarbeiter meines Hauses anreisen. Nach einem einstündigen Gespräch fahren wir gemeinsam zurück nach Diez, wo mich bereits der Kollege Volker Satony erwartet. Gemeinsam mit dem Bürgermeisterkollegen Harald Gemmer besprechen wir im Kontext einer möglichen Leader-Förderung ein länderübergreifendes Kooperationsprojekt. Inzwischen haben wir bereits Nachmittag und ich setze mich mit meiner Büromanagerin und engsten Mitarbeiterin zum montäglichen Jour fixe zusammen. Auch heute sind wieder eine Vielzahl von Terminen und Aufgaben zu besprechen, abzustimmen und entsprechende Vorbereitungen zu treffen. Es folgen eine Reihe wichtiger Telefonate, bevor ich am späten Nachmittag dazu komme, die Tagesakten zu studieren und bearbeiten. Zudem warten eine Presseanfrage und unzählige E-Mails darauf, beantwortet zu werden. Nach einem ebenso intensiven wie langen Arbeitstag freue ich mich auf zu Hause.

Dienstag, 14. August 2018
Was für ein Dienstag. Mein Arbeitstag beginnt bereits um sechs daheim in meinem Arbeitszimmer, wo ich am Tablet digitale Post erledige und einige Vorgänge bearbeite. Nach gut eineinhalb Stunden mache ich mich auf den Weg zur Verbandsgemeindeverwaltung. Hier erwarten mich in zahlreichen Gesprächsterminen eine Vielzahl unterschiedlicher Themen und Aufgaben – von der Bundesfachplanung zur Festlegung eines Trassenkorridors für den Netzausbau im Kontext der Energiewende über die Personalbedarfsanalyse und den erforderlichen Schritten für neue Stellenbeschreibungen und den Geschäftsverteilungsplan bis hin zu Personalangelegenheiten und den Flächennutzungsplan. Als ich nach knapp neun Stunden ohne eine Minute Pause zu einem letzten Termin bei den Stadtwerken Diez aufbreche, fühle ich mich richtig „platt“. Im Anschluss bin ich noch für eine gute Stunde im Büro in der Louise-Seher-Straße, erledige meine Korrespondenz und bereite mich auf zwei morgen stattfindende Termine vor.

Mittwoch, 15. August 2018
Ein Auszug meiner heutigen Termine

  • 08.00 Uhr: Wöchentliches Meeting mit dem Team des Regionalmanagements der Lokalen Aktionsgemeinschaft Lahn-Taunus
  • 08.30 Uhr: Jour fixe mit der Wirtschaftsförderin
  • 09.00 Uhr: Jour fixe mit dem für Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiter
  • 09.30 Uhr: Personalgespräch
  • 10.00 Uhr: Jour fixe mit der Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen, Wirtschaftsförderung
  • 11.30 Uhr: Gespräch der kommunalen Gesellschaftervertreter mit der Geschäftsführerin und dem Team der Schulleitung der Bildungspark GmbH
  • 14.00 Uhr: Jour fixe mit dem Team der der DV-Administration
  • 15.00 Uhr: Gesprächstermin mit der Leiter des Bereiches Soziales
  • 15.30 Uhr: Projektgespräch
  • 17.00 Uhr: Leitung der Sitzung der Energiekommission 2018 in Holzheim
  • 19.00 Uhr: Rhein-Lahn-Wirtschaftsempfang in der Bundespolizeiausbildungsstätte Diez

Rund um diese Termine gibt es auch heute eine Reihe klassischer Verwaltungstätigkeiten zu erledigen sowie Telefonate und Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu führen.

Donnerstag, 16. August 2018
Der heutige Donnerstag ist ein intensiver, ein abwechslungsreicher und ein sehr langer Arbeitstag. Vom frühen Morgen bis in den Abend hinein sind unterschiedliche Themen und Aufgaben mit vielen verschiedenen Gesprächspartnerinnen und -partnern zu erörtern. Zu einem ganz besonderen Anlass habe ich am Vormittag eingeladen: Zwei Mitarbeiter meines Hauses feiern ihr 40-jähriges Dienstjubiläum. Vierzig Jahre sind eine lange Zeit. Vierzig Jahre sind im Durchschnitt schon mehr als ein halbes Menschenleben. Und wenn in unserer schnelllebigen jemand Zeit beim gleichen Arbeitgeber beschäftigt ist, dann ist das ein Anlass, der entsprechend gewürdigt gehört. Ich bedanke mich ganz herzlich für die langjährige Treue und Verbundenheit mit der Verbandsgemeinde, für die verantwortungsvolle Arbeit im Interesse der Menschen, die bei uns leben, und für Flexibilität und Beständigkeit gleichermaßen – tagein und tagaus. Herzlichen Glückwunsch!

Freitag, 17. August 2018
Die Vorstellung der fachlichen und zeitlichen Planung für die Modernisierung und Umgestaltung unseres Bürgerbüros, die Bewertung uns Priorisierung eines Infrastrukturprojektes im Hochbaubereich, die nächsten Schritte im Kontext der Breitbandversorgung, Personalangelegenheiten, Gratulation zum 25-jährigen Bestehen der Wohngruppe Hahnstätten der EVIM-Jugendhilfe, „Classic Meets Rock“ im Rahmen des S&R Kultursommers – das sind neben den für freitags typischen Aufgaben eines Verwaltungschefs die Schlaglichter meines 15-Stunden-Tages. 

Samstag, 18. August 2018
Am frühen Morgen erledige ich daheim in meinem Arbeitszimmer für knapp zwei Stunden administrative Aufgaben und bereite mich auf die in der kommenden Woche stattfindenden Sitzungen der Gremien unserer Verbandsgemeinde vor. Im Anschluss fahren meine Frau und ich gemeinsam nach Balduinstein zu einer Trauerfeier. Innehalten. Einkehren. Abschiednehmen. Und diese Momente lassen mich spüren, dass die Traurigkeit noch größer ist und das Abschied nehmen noch schwerer fällt, wenn ein junger Mensch stirbt. In stillem Gedenken. Im Anschluss an die Trauerfeier das Sommerfest der Arbeiterwohlfahrt in Diez zu besuchen ist mir nicht möglich. Ich habe meine Teilnahme abgesagt und denke, dass Helmut Hannappel und sein Team sowie die Seniorinnen und Senioren mir das heute nachsehen werden. Am Abend sind meine Frau und ich zu Gast bei Freunden und haben einen schönen und entspannten Abend.

Sonntag, 19. August 2018
Der Sonntag beginnt in aller Frühe. Ich habe mir den Wecker auf sieben Uhr gestellt. Und so ist es mir möglich, den frühen Morgen daheim in meinem Arbeitszimmer bei einer Tasse Kaffee zu nutzen, meine E-Mails zu beantworten und die gestern begonnene Vorbereitung von Termine und Sitzungen fortzusetzen. Nach rund zwei Stunden mache ich mich auf den Weg nach Laurenburg. Die Lahngemeinde feiert das 925. Jubiläum ihrer Ersterwähnung. Zum Auftakt des Festtages im Schlosspark findet ein Gottesdienst statt. Im Anschluss geht es mit Grußworten weiter. Nach der Begrüßung durch Ortsbürgermeister Ullrich Kuhmann und den Grüßen von Landrat Frank Puchtler richte auch ich ein Grußwort an die Festgäste Ich freue mich sehr, dass ich gemeinsam mit den Laurenburgern das Jubiläum unter der Burg würdigen und feiern kann. Ich betone, dass wir nicht nur ein Jubiläum feiern, sondern unsere Heimat. Wir sind dankbar, dass wir uns hier daheim wissen – mit den Menschen, in dieser Landschaft, in dieser Region. Es ist wichtig, die eigene Vergangenheit zu kennen. Denn nur so ist es möglich, die Gegenwart zu verstehen und an der Gestaltung der Zukunft mitzuwirken. Nach dem französischen Schriftsteller Victor Hugo ist Zukunft für Schwache das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte und für die Mutigen die Chance. In diesem Sinne gratuliere ich der Ortsgemeinde zu ihrem Jubiläum und wünsche ihr von ganzem ein mutiges und erfolgreiches Gestalten des Gemeindelebens. Mindestens für die nächsten 925 Jahr. Ich bleibe bis zum frühen Nachmittag und sehe, treffe und spreche viele Freunde, Bekannte und Jubiläumsgäste. Im Anschluss bin ich für eineinhalb Stunden in Sachen Ehrenamt unterwegs. Und schließlich bin ich am frühen Abend im Diezer Generationenpark: Die Theodissa Bühne bereitet den zahlreichen Zuschauern rund um die Seebühne einen vergnüglichen Sketchabend.

 
 

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