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25. Juni bis 01. Juli 2018

Montag, 25. Juni 2018
Zum Start der neuen Arbeitswoche sitze ich bereits um kurz vor sechs daheim in meinem Arbeitszimmer, um am Laptop meine digitale Post zu erledigen und einige Vorgänge bearbeiten zu können. Nach einer guten Stunde mache ich mich auf den Weg zur Verbandsgemeindeverwaltung. Hier erwarten mich die für einen Montagvormittag typischen Meetings wie der Informationsaustausch mit der Kollegin Claudia Schäfer, das Wochengespräch mit der Leiterin des Personalbüros und der Jour fixe mit meiner Büromanagerin. Ein Projektgespräch mit dem für Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiter und eine Besprechung zu einer Baumaßnahme komplettieren die Termine des Vormittags. Über die Mittagszeit habe ich einiges an Büroroutine zu erledigen, eingegangene Nachrichten zu beantworten und die Tagesakten zu bearbeiten, bevor am frühen Nachmittag ein Besprechungstermin mit den Verantwortlichen des Personalbereiches folgt. Der Strauß an Themen, die wir erörtern, ist groß und reicht von der Betreuung in unseren Grundschulen über den Arbeitsschutz bis hin zu der nahezu fertiggestellten Personalbedarfsanalyse. Nach dem Ende des bis in die Abendstunden dauernden Gespräches nehme ich mich noch den zahlreich im Vorzimmer liegenden Unterschriftsmappen an und mache mich gegen 19 Uhr auf den Weg nach Hause.

Dienstag, 26. Juni 2018
Personal(bedarf), Organisation, Petition, Dorferneuerung, Bürgersprechstunde – unter diesen Schlagworten lassen sich am heutigen Dienstag die zahlreichen Termine, Sitzungen und Besprechungen eines 14-Stunden-Tages subsummieren.

Mittwoch, 27. Juni 2018
Es ist Mittwoch. Und mittwochvormittags ist die Termindichte bekanntlich sehr hoch. Auch heute wieder. Neben den Jours fixes und Team-Meetings stehen zahlreiche interne Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Koordinierungsgespräche und Projektbesprechungen auf meiner Agenda. Während der Mittagszeit erledige ich meine heutige Korrespondenz und bearbeite die Tagesakten. Es bleiben einige Minuten, um mich umzuziehen, dann geht es auch schon mit dem nächsten Gesprächstermin zu bauplanerischen Themen weiter. im Anschluss fahre ich nah Oranienstein und nehme auf Einladung von Generalstabsarzt Dr. Armin Kalinowski an der Zentralen Leutnantsbeförderung der Sanitätsoffizier-Anwärterinnen und Sanitätsoffizier-Anwärter am Dienstsitz des Kommandos Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung in Schloss Oranienstein teil. Die Beförderung zum Offizier ist ein wichtiger Tag im militärischen Leben der Anwärterinnen und Anwärter und der Beförderungsappell im sonnenbeschienen Schloss Oranienstein wird den Medizinstudentinnen und -studenten sicherlich in guter Erinnerung bleiben. Auch mir selbst wird die diesjährige Zentrale Beförderung in Erinnerung bleiben, denn gemeinsam mit Innenminister Roger Lewentz, Stadtbürgermeister Frank Dobra und der Führung des Kommandos darf ich beim Überreichen der Urkunden zum Erreichen des beruflichen Meilensteins gratulieren. Trotz des WM-Spiels der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nehme ich auch am anschließenden Jahresempfang teil und nutze dabei die Möglichkeit, mit vielen interessanten Menschen viele gute Gespräche zu führen.

Donnerstag, 28. Juni 2018
Gesprächstermine mit dem Leiter des Landesbetriebes Mobilität Diez, mit Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeistern, interne Besprechungen mit Mitarbeiterinnen der Liegenschaftsverwaltung zu Vertragsangelegenheiten, Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Fortsetzung des Besprechungstermins vom Montagnachmittag mit den Verantwortlichen des Personalbereiches zu organisatorischen und personellen Fragestellungen sowie Akten, Akten und Akten bilden die Schwerpunkte meines bis in die Abendstunden dauernden Arbeitstages.

Freitag, 29. Juni 2018
Freitag. Mein heutiger Arbeitstag beginnt in aller Frühe daheim bei einer Tasse Kaffee mit dem Bearbeiten digitaler Akten und der Vorbereitung von heute stattfindenden Terminen. In der Verwaltung geht es danach mit administrativen Tätigkeiten und dem Bearbeiten der Tagesakten weiter, bevor ich zwei künftige Mitarbeiter in meinem Büro zum Unterzeichnen ihrer Arbeitsverträge begrüßen darf: Nachdem die bisherige Regionalmanagerin Alexandra Hesse zum Februar 2018 auf eigenen Wunsch ausgeschieden war, freue ich mich sehr, dass mit Frau Carolin Stoeppel das Team des Regionalmanagements ab dem kommenden Montag wieder komplett sein wird. Herzlich willkommen. Herrn Oliver Schäffer, der in den vergangenen Monaten einen großen Teil der Aufgaben kommissarisch wahrgenommen und das Leader-Team unterstützt hatte, gilt mein herzlicher Dank. Den zweiten Arbeitsvertrag unterschreibt heute unser nunmehr ehemaliger Auszubildender Dario Bauer, der seine zweijährige Ausbildung zum Beamten im zweiten Einstiegsamt erfolgreich abgeschlossen hat und ab Montag die Verbandsgemeindekasse unterstützen wird. Willkommen im Team. im Anschluss stehen noch zwei interne Gespräche auf meiner Agenda, bevor am späten Vormittag in Montabaur an der Pressekonferenz zum 22. autofreien Sonntag im Gelbachtal teilnehme. Die Präsentation des Programms findet auch in diesem Jahr wieder in den Räumlichkeiten der Nassauischen Sparkasse statt, die seit Beginn als Hauptsponsor beim Gelbachtag dabei ist. Im Rahmen der Pressekonferenz unterzeichne ich gemeinsam mit den Bürgermeisterkollegen Ulrich Richter-Hopprich und Udo Rau den Vertrag zur Durchführung des Gelbachtaltages. Bereits in einer guten Woche ist dann wieder soweit und es heißt wieder, das autofreie Gelbachtal auf dem Rad, mit Inlineskates oder zu Fuß erleben zu können. Der autofreie Sonntag ist längst eine feste Größe im Terminkalender der Region. Entlang der Strecke ist für Unterhaltung, Bewirtung und Service rund ums Rad bestens gesorgt. Und erneut wird auch der „münz-Wasserlauf“ in Ettersdorf ein Höhepunkt sein. Ich mache deutlich, dass die Verbandsgemeinde Diez sich auf den 8. Juli und die 22. Auflage des autofreien Gelbachtages freut. Wie bei der ersten Etappe der Deutschland Tour für Radprofis im August führen zwar lediglich rund zwei der insgesamt 25 Streckenkilometer durch die Verbandsgemeinde Diez. Wir freuen uns aber, „mittendrin statt nur dabei“ zu sein. Ein herzlicher Dank gilt all denjenigen, die Jahr für Jahr zum Gelingen des Events beitragen – den vielen ehrenamtlichen Kräften der Freiwilligen Feuerwehren, dem Roten Kreuz, den Vereinen und Initiativen, die durch ihre Ideen und ihr Engagement den Gelbachtag erst möglich machen. Unser Dank gilt auch den Mitarbeitern unserer Verwaltungen, die diese Veranstaltung routiniert organisieren. Ich wünsche uns allen, dass 08. Juli ein schöner und unfallfreier Sommertag wird. Nach der Pressekonferenz fahre zurück nach Diez. Hier erledige ich die auf meinem Schreibtisch in zahlreichen Unterschriftenmappen liegende Korrespondenz. Dann muss ich mich sputen, um nicht viel zu spät zu einem Treffen mit Freunden auf einen Cappuccino  zu kommen. Nach einer guten Stunde steht dann wieder dienstliches auf meiner Agenda. Nachdem ich die Beigeordneten und Fraktionsvorsitzenden von Stadt und Verbandsgemeinde vor zwei Wochen über die eingeleitete Entflechtung der Campus Company und der der Bildungspark GmbH informiert hatte, steht heute Nachmittag die Vorbereitung der nächsten Gesprächstermine sowie ein Telefonat mit dem Geschäftsführer der Campus Company an. Nach rund zwei Stunden fahre ich nach Holzappel, wo im evangelischen Gemeindehaus der Kreisjugendtag 2018 des Fußballkreises Rhein-Lahn stattfindet. In einem Grußwort betone ich, dass der Sport, auch und besonders der Fußball, sich in den letzten Jahrzehnten von einer “schönen Nebensache“ zu einem unverzichtbaren Teil unserer Lebenskultur entwickelt hat. Völlig zu Recht gilt er deshalb als unverzichtbare Klammer, die jeden Einzelnen von uns in Form hält und unserer Gesellschaft Zusammenhalt gibt. Genau das ist das Wesen des Sportes, wie ich ihn verstehe. Sport nämlich schafft Begegnungen und Sport verbindet die Menschen. Heute, wo es Kindern und Jugendlichen oftmals an Orientierung fehlt, kann die gesellschaftliche Bedeutung der sportlichen Jugendarbeit gar nicht hoch genug anerkannt und wertgeschätzt werden. Vor diesem Hintergrund wünsche ich den Delegierten, dass sie heute Abend gute Entscheidungen treffen und dass der Jugendfußball weiter die Klammer für Kommunikation, für Interaktion und für Integration sein wird.

Samstag, 30. Juni 2018
Am heutigen Vormittag bin ich für rund eineinhalb Stunden in die Verbandsgemeindeverwaltung in der Louise-Seher-Straße. Neben dem Aktenstudium habe ich Termine vor- und nachzubereiten. Am frühen Abend bin ich in Cramberg. Hier feiert das Haarwerk Julika Grasmäher seinen 20. Geburtstag. ich gratuliere sehr herzlich und wünsche dem Team um Julika Grasmäher weiterhin viel Erfolg, heute und in Zukunft!

Sonntag, 01. Juli 2018
An diesem Wochenende wird in Holzappel der traditionelle Peter-und-Paul-Markt gefeiert. Und zum Auftakt des heutigen Festsonntags findet ein Zelt-Gottesdienst „Sommer in der Esterau“ statt, den ich gemeinsam mit meiner Frau und meinen Eltern besuche. Ich bin gerne nach Holzappel gekommen, gibt das mir doch die Gelegenheit, mich vor und nach dem Gottesdienst einmal wieder mit vielen, vielen Bekannten auszutauschen. Den Nachmittag und Abend verbringen meine Frau und ich gemeinsam mit unseren Hunden an schattigen und kühlen Plätzen. Am späten Abend stelle ich mit Blick auf die zahlreichen Meldungen zum erbitternden Asylstreit zwischen Berlin und München die Frage nach den Folgen dieser Eskalation. Was ist das für ein politischer Stil? Deutschland gibt zurzeit ein Bild ab, das an der Handlungsfähigkeit und der Regierungsfähigkeit zweifeln lässt. Verantwortung tragen sieht anders aus.

 
 

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