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21. Mai bis 27. Mai 2018

Montag, 21. Mai 2018
Pfingstmontag. Am Vormittag wende ich mich für gut zwei Stunden der auch sonntags unvermeidlichen Aktenarbeit und bereite anschließend die morgen stattfindenden Bewerberinterviews für die ausgeschriebene Stelle im Regionalmanagement der Lokalen Aktionsgruppe Lahn-Taunus vor. Danach fahren meine Frau und ich ins Rupbachtal. Die Justus-Mühle – zwischen Laurenburg und Katzenelnbogen gelegen – ist Teil des heute stattfindenden Deutschen Mühlentages und bietet den vielen Besucherinnen und Besuchern viele interessante Einblicke und Gutes für das leibliche Wohl. Schön, dass in unserer Region, in der es einst viele Mühlen gab, die Tradition mit der Justus-Mühle wieder zum Leben erweckt wurde und erlebbar ist. Die verbleibenden Stunden dieses sonnigen Pfingstmontags verbringe ich mit der Familie und freue mich, abschalten und entspannen zu können.

Dienstag, 22. Mai 2018
Nach den Pfingstfeiertagen steht heute Morgen zunächst eine Vielzahl administrativer Tätigkeiten an, um danach die Tagesakten zu bearbeiten. Um 10 Uhr beginnen dann im Besprechungsraum meiner Verwaltung die Bewerberinterviews im Kontext der ausgeschriebenen Stelle Regionalmanager/in für die LAG Lahn-Taunus. Uns stellen sich heute acht Bewerberinnen und Bewerber vor. Wir haben die Bewerberinterviews gut vorbereitet und nehmen uns Zeit für die Gespräche. Am späten Nachmittag schließen wir die Bewerberrunde, bereiten die die Gespräche sorgfältig nach und treffen im Anschluss eine Entscheidung. Diese ist mit Blick auf die Fördermodalitäten im Rahmen des Leader-Prozesses mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion final abzustimmen. Im Anschluss an die Auswahlgespräche erledige geht es noch einmal für eine gute Stunde in Büro – neben der Tageskorrespondenz liegen zahlreiche Vorgänge und Akten auf meinem Schreibtisch, die ich studieren und unterzeichnen muss.

Mittwoch, 23. Mai 2018
Rund um die nachfolgenden Termine sind auch am heutigen Mittwoch wieder eine Reihe typischer Verwaltungsaufgaben zu erledigen.

  • 07.15 Uhr: Administrative Aufgaben
  • 07.45 Uhr: Projektgespräch
  • 08.30 Uhr: Milchaktionstag in der Esterauschule Holzappel
  • 10.00 Uhr: Gespräch mit dem Team der Zentralen Vergabestelle
  • 10.30 Uhr: Jour fixe mit meinem für Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiter
  • 11.00 Uhr: Jour fixe mit der Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen, Wirtschaftsförderung
  • 12.45 Uhr: Geburtstagsgratulation
  • 13.15 Uhr: Aktenarbeit, Telefonate
  • 14.00 Uhr: Vorbereitungsgespräch mit der Leiterin des Personalbüros und dem stellvertretenden Fachbereichsleiter Organisation und Soziales
  • 15.00 Uhr: Interne Rücksprachen
  • 16.00 Uhr: Monatliche Besprechung mit der hauptamtlichen und den ehrenamtlichen Beigeordneten
  • 17.30 Uhr: Sitzung des Werksausschusses der Verbandsgemeinde Diez
  • 18.45 Uhr: Administrative Tätigkeiten

Donnerstag, 24. Mai 2018
Was für ein Arbeitstag! Vom frühen Morgen bis in die Abendstunden hinein folgt ein Termin auf den nächsten. Und dabei gilt im wahren Wortsinn, dass „jede Minute verplant“ ist. Sitzungen, Besprechungen, Rücksprachen – es wechseln lediglich die Gesprächsteilnehmer und die Themen. Daneben will auch die unvermeidliche Aktenarbeit erledigt werden, denn Tag für Tag landen viele Akten und Vorgänge auf meinem Schreibtisch. Darunter sind auch Problemfälle und Auseinandersetzungen. Und das bereitet wahrlich kein Vergnügen. Dass ich am frühen Abend umdisponieren muss und wegen eines sehr kurzfristigen Erfordernisses einen seit längerem feststehenden Termin nicht wahrnehmen kann macht ebenfalls keine Freude, lässt sich aber nicht vermeiden. Auch wenn ich mich ziemlich „platt“ fühle, erledige ich, als ich gegen neun Uhr nach Hause komme, noch meine digitale Korrespondenz, damit ich morgen entspannter in den Tag starten kann.

Freitag, 25. Mai 2018
Neben einem intensiven Arbeitsgespräch mit der Leitung der Verbandsgemeindewerke zu einem breiten Strauß an Themen und einem Besuch mit Herrn Roger Schimanski in Lohrheim, wo im Kontext unseres Leader-Projektes mit einem Zuschuss der Lokalen Aktionsgemeinschaft Lahn-Taunus eine Kalthalle errichtet wird, stehen mit einer Reihe weiterer interner Gesprächstermine und Rücksprachen, dem Erledigen der Korrespondenz und dem Bearbeiten der Tagesakten die Aufgaben eines klassischen Freitags auf meiner Agenda. Eine Mappe mit Akten und Vorgängen unter dem Arm verlasse ich am Nachmittag die Verwaltung, weil ich nicht alles das, was ich heute im Büro erledigen wollte, geschafft habe.

Samstag, 26. Mai 2018
Am frühen Morgen setze ich mich daheim in meinem Arbeitszimmer an die gestern mit nach Hause genommenen Akten und Vorgänge. Im Anschluss geht es in die Verwaltung, um Vorbereitungen für die kommende Woche zu treffen und Stichworte für die in den nächsten Tagen und Wochen anstehenden Grußworte zu notieren. Nach rund zwei Stunden verlasse ich die Verwaltung und mache mit unseren Hunden einen ausgedehnten Stadtspaziergang. Bei dem tollen Wetter sind viele Menschen unterwegs und so ergeben sich eine Vielzahl von Begegnungen und Gesprächen. Und am späten Vormittag überbringe ich gemeinsam mit dem Kreisbeigeordneten Karl-Werner Jüngst einem seit 60 Jahren miteinander verheirateten Ehepaar die Glückwünsche zur Diamantenen Hochzeit. Der weitere Nachmittag und der Abend sind frei von dienstlichen Terminen.

Sonntag, 27. Mai 2018
Der letzte Sonntag im Mai. Mein Kalender sieht für heute zwei Termine vor: „Fahr zur Aar – Autofrei und Spaß dabei“ – ich bin auch in diesem Jahr wieder mit dem Rad unterwegs. Da ich aber am späten Vormittag einen Termin in der Esterau wahrzunehmen habe, verzichte ich auf die Teilnahme am Empfang im Kurpark Bad Schwalbach und an der offiziellen Eröffnung am Festplatz. Vielmehr fahre ich an diesem sonnigen und warmen Maisonntag von daheim bis nach Schießheim und steuere auf dem Rückweg gezielt einige Programmpunkte entlang der Strecke an. Auch bei der diesjährigen Auflage von Fahr zur Aar wurde für die zahlreichen Teilnehmer wieder ein sehr abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt – dafür ein von Herzen kommendes Dankeschön. Mein Dank gilt auch den auch den Sponsoren der Veranstaltung, den Mitarbeitern der kommunalen Bauhöfe, den freiwilligen Feuerwehren, der Polizei und den Ortsgruppen des Deutschen Roten Kreuzes. Gegen halb elf bin ich zurück in Diez. Duschen, umziehen und dann geht es schon weiter nach Holzappel, um Geburtstagsglückwünsche zu überbringen. Ich reihe mich in eine lange Schar von Gratulanten ein, um einer Bürgerin im Namen der Verbandsgemeinde und persönlich die herzlichsten Grüße zum 100. Geburtstag zu überbringen. Ein Jahrhundert und zugleich der Beginn des elften Lebensjahrzehnts. Es ist schön zu sehen, wie rüstig und agil die Jubilarin mit ihren hundert Lenzen ist. Herzlichen Glückwunsch! Am Nachmittag merke ich, dass ein grippaler Infekt im Anflug ist. Vielleicht hilft die Ruhe eines Sonntagnachmittags ohne dienstliche und ehrenamtliche Termine.

 
 

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