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24. Juli bis 30. Juli 2017

Montag, 24. Juli 2017
Ein freier Tag.

Dienstag, 25. Juli 2017
Der Arbeitstag beginnt heute um zwanzig nach sechs in der Frühe. Noch daheim rufe ich am Laptop meine Nachrichten ab und beantworte eine Vielzahl von E-Mails. Eine gute Stunde später bin ich im Büro und bis zum frühen Nachmittag folgt ein Gespräch dem nächsten: einem Gespräch mit dem Ortsbürgermeister von Scheidt, folgen ein Telefonat mit einem Mitglied des Verbandsgemeinderates, ein kurzer Austausch mit der Beigeordneten Claudia Schäfer, eine Rücksprache mit der Wirtschaftsförderin sowie ein Gesprächstermin mit Polizeioberrat René Kexel, dem Leiter des Teams für den Aufbau des Ausbildungszentrums der Bundespolizei in der ehemaligen Diezer Freiherr-vom-Stein-Kaserne. Im Anschluss stehen Gespräche mit der Leiterin des Personalbüros sowie dem Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung auf meiner Agenda. Bevor ich mich den Tagesakten widme sitze ich zudem mit meiner engsten Mitarbeiterin und Büromanagerin zusammen, um die Termine und Aufgaben der nächsten Wochen zu besprechen und abzustimmen. Nach dem Erledigen der Tagesakten geht es mit einer gemeinsamen Gesprächsrunde mit der Balduinsteiner Ortsbürgermeisterin und dem Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen weiter. Bis zum nächsten Termin mit dem Diezer Stadtbürgermeister bleibt mir noch Zeit für Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Telefonate mit hauptamtlichen Bürgermeisterkollegen. Nachdem ich Stadtbürgermeister Dobra am späten Nachmittag nach einem langen und intensiven Gespräch zu städtischen Themen verabschiedet habe, widme ich mich noch einmal den Tagesakten und erledige bis in den Abend hinein administrative Aufgaben.

Mittwoch, 26. Juli 2017
Der Kalender sieht für heute eine Vielzahl fester Termine vor und so bin ich bereits um viertel vor sieben in der Verwaltung, um bereits vor dem ersten Termin eine Reihe von Aufgaben meiner To-do-Liste abzuarbeiten. Nach einer halben Stunde mache ich mich gemeinsam mit der Regionalmanagerin der Lokalen Aktionsgemeinschaft Lahn-Taunus auf den Weg nach Oelsberg. Gemeinsam besuchen wir den Aktivhof von Marion Hummel-Heinzelmann, auf dem in dieser Woche ein Sommerferienprogramm für eine Gruppe von zehn Kindern und Jugendlichen stattfindet. Ackern, ernten und kochen – die Initiatorin hatte die Idee, Kindern und Jugendlichen im Alter von sieben bis siebzehn Jahren Landwirtschaft und Nahrungsmittelanbau durch „Selbst machen und erleben“ näher zu bringen. Im Rahmen der „Ehrenamtlichen Bürgerprojekte“ unterstützt unsere LEADER-Region Lahn-Taunus das Projekt mit einer finanziellen Zuwendung. Es ist schön zu erleben, mit wie viel Enthusiasmus und Spaß die Kinder dabei sind. Ein tolles Projekt mit Vorbildcharakter! Anstatt beim Jour fixe in der Verwaltung bespreche ich die Themen der Lokalen Aktionsgemeinschaft Lahn-Taunus mit der Regionalmanagerin auf der Rückfahrt nach Diez. Hier stehen dann die für mittwochs typischen Wochengespräche mit dem für die Öffentlichkeitsarbeit in meinem Hause zuständigen Mitarbeiter und dem Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung an. Mir bleiben lediglich zehn Minuten zum Durchschnaufen, bevor ich am frühen Nachmittag ein ebenso wichtiges wie langes Telefonat führe. Und kaum habe ich den Hörer aufgelegt, kündigt meine Büromanagerin bereits die nächsten Gesprächspartner an: der Stadtbürgermeister und der Erste Beigeordnete der Stadt Diez sind zum Monatsgespräch in die Verwaltung gekommen. Gut zweieinhalb Stunden erörtern wir städtische Themen und stimmen Aufgaben und Termine ab. im Anschluss muss ich noch einmal an meinen Schreibtisch, um die Tagesakten zu bearbeiten und die Korrespondenz zu erledigen. Nur die Reinigungskräfte sind noch in der Verwaltung, als ich die Verwaltung am Abend verlasse.

Donnerstag, 27. Juli 2017
Passend zu dem Wetter der vergangenen Tage und den Fernsehbildern, die uns täglich aus Niedersachsen und Thüringen erreichen, sitze ich heute mit Mitarbeitern des Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten zusammen, um zu erörtern, wie für unsere Region nachhaltige Strategien zur Vermeidung von Schäden durch Starkregenereignisse und Hochwasser entwickelt werden können. Nach einem sehr interessanten und konstruktiven Gespräch werden wir als Verbandsgemeinde einen Prozess anstoßen, der sich nicht ausschließlich an die politisch Verantwortlichen und Entscheidungsträger in den Gemeinden richtet, sondern auch alle Menschen in den Gemeinden ansprechen muss. Ziel muss das Aufstellen örtlicher Konzepte sein, bei dem ich neben einer sachverständigen Begleitung die Feuerwehr, die Verbandsgemeindewerke sowie die Bürgerinnen und Bürgereinbeziehen möchte. Eine wirksame Vorsorge erachte ich deutlich besser, als das alleinige Absichern des Risikos durch ein Versicherungsunternehmen. Zumal bis zu 90 Prozent der entstehenden Kosten für die Konzepte nach den Förderrichtlinien der Wasserwirtschaftsverwaltung durch das Land gefördert werden können. Eine Vielzahl von Telefonaten, internen Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu ebenso vielen Themen runden den Vormittag ab. Am Nachmittag überreiche ich als Vorsitzender der DRK-Stiftung Diez und Umgebung gemeinsam mit dem Schatzmeister der Stiftung jeweils einen Scheck über 750 Euro an die Lebenshilfe Limburg-Diez, den Förderverein der Kirchlichen Sozialstation Diez und den Trägerverein Jugendzentrum Diez. Darüber hinaus erhalten in diesem Jahr die Diezer Tafel und der in der Flüchtlingsarbeit engagierte Diezer Willkommenskreis eine Unterstützung in Höhe von 250 Euro. Mit den zweckgebundenen Erträgen des Stiftungsvermögens will der Stiftungsvorstand die wichtige und verantwortungsvolle Arbeit, in deren Mittelpunkt die Menschen stehen, unterstützen und seine Wertschätzung zeigen. Bis zum Abend erledige ich anschließend die heute sehr umfangreiche Korrespondenz, studiere die sich Laufe des Tages in meinem Sekretariat angesammelten Vorgänge und bearbeite die auf meinem Schreibtisch liegenden Tagesakten.

Freitag, 28. Juli 2017
Ein typischer Freitag. Eine Fülle an internen Gesprächsterminen und Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Telefonate, Bearbeiten der Tagesakten und das Erledigen der freitags immer sehr umfangreichen Post. Nachdem ich das letzte Schreiben unterzeichnet habe, mache ich mich am frühen Nachmittag auf den Weg nach Hause. Umziehen, eine Kleinigkeit essen. Dann drehe ich eine große Runde mit unseren Hunden. Im Anschluss bin ich zu Vor-Ort-Terminen auf zwei Baustellen der Verbandsgemeindewerke. Und schließlich fahre ich am frühen Abend zur Sportanlage am Königstein nach Gückingen. Unter meiner Schirmherrschaft beginnt dort das das dreitägige Fußballturnier um den Titel eines Verbandsgemeindemeisters. Ich freue mich, dass der TuS Gückingen in diesem Jahr die Organisation und Ausrichtung des Turniers übernommen hat und dass zahlreiche Zuschauer den Weg nach Gückingen gefunden haben und die Mannschaften unterstützen.


Samstag, 29. Juli 2017
Daheim in meinem Arbeitszimmer bearbeite ich am frühen Vormittag die gestern mit nach Hause genommenen Akten und Vorgänge und erledige meine digitale Post. Am Nachmittag bin ich für gut zweieinhalb Stunden in Sachen Ehrenamt unterwegs. Und am frühen Abend fahre ich nach Frankfurt zum Flughafen, um meine Tochter nach ihrem mehrwöchigen Aufenthalt an der Südküste Englands abzuholen.

Sonntag, 30. Juli 2017
An diesem Wochenende wird in Isselbach das 40-jährige Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Isselbach und der 25. Geburtstag der Jugendfeuerwehr gefeiert. Zum Auftakt der Veranstaltungen am heutigen Sonntag findet ein Zelt-Gottesdienst „Sommer in der Esterau“ statt. Im Anschluss geht es mit einem zünftigen Frühschoppen weiter. Gerne bin ich heute nach Isselbach gekommen. Zum einen kann ich der Feuerwehreinheit Isselbach und der Jugendwehr im Namen der Verbandsgemeinde die herzlichen Glückwünsche überbringen und zudem meine Anerkennung und Wertschätzung für das Engagement für unsere Gesellschaft, für unseren Nächsten, wie es im Gottesdienst von Pfarrerin Vongehr formuliert wurde, zum Ausdruck bringen. Die beiden Gründungsjubiläen, die an diesem Wochenende in Isselbach gefeiert werden, erfüllen deshalb nicht nur die Feuerwehr mit Stolz und Freude – glücklich schätzen dürfen sich auch die Gemeinde Isselbach und die Verbandsgemeinde Diez, die eine solche Wehr bei sich aktiv wissen. Ich bleibe bis zum frühen Nachmittag und sehe, treffe und spreche viele Freunde und Bekannte. Von Isselbach geht es für mich dann nach Gückingen zur Sportanlage am Königstein. Hier finden heute das kleine Finale und das Finale des Fußballturniers um den Titel des Verbandsgemeindemeisters statt. Nachdem das Finale gespielt ist, der Turniersieger und die Platzierten feststehen, überreiche ich die Geldpreise und den Siegerpokal. Diesjähriger Gewinner ist der TuS Gückingen. Im Endspiel gewinnen die Gückinger gegen den VfL Altendiez, den Verbandsgemeindemeister des vergangen Jahres, mit drei zu null. Herzlichen Glückwunsch. Mein Dank gilt allen sieben Teams, die am Turnier teilgenommen haben. Ein herzliches Dankeschön auch an die Schiedsrichter des Turniers. Vielen Dank an den ausrichtenden TuS Gückingen mit seinen vielen Helferinnen und Helfern vor und hinter den Kulissen, ohne die das Turnier nicht so erfolgreich hätte durchgeführt werden können. Allen Zuschauern, die an den drei Turniertagen die Spiele verfolgt haben, gilt ebenso ein Dankeschön. Und als Schirmherr freue ich mich natürlich sehr, dass wir das Turnier um den Wanderpokal der Verbandsgemeinde Diez nach einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf wieder zu einem festen Bestandteil im Veranstaltungskalender der Verbandsgemeinde machen konnten.

 
 

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