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22. Mai bis 28. Mai 2017

Montag, 22. Mai 2017
Wie schon zu Beginn der vergangenen Woche, so ist auch der Start in die neue Arbeitswoche vollkommen untypisch. Denn auch heute finden weder die montäglichen Jours fixes mit der Beigeordneten und dem Büroleiter statt, noch tagen die Kreisgremien in Bad Ems. Und eine weitere Parallele zum Montag der vergangenen Woche: Auch heute wird es nicht langweilig und die freien Zeitfenster sind schon sehr schnell wieder mit neuen Terminen belegt. Zum Abschluss des Arbeitstages fahre ich nach Hahnstätten und nehme dort an der Veranstaltungsreihe „CDU im Dialog“ teil, die sich im Hahnstätter Bürgerhaus gut zweieinhalb Stunden mit der Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz befasst.

Dienstag, 23. Mai 2017
Um halb sieben bin ich heute Morgen bereits im Büro und erledige administrative Aufgaben, bevor eine Stunde später die erste von drei Gesprächsrunden zu Feuerwehrgerätehäusern beginnt. Gemeinsam mit der beauftragten Architektin, dem Ortsbürgermeister, dem für die Feuerwehren zuständigen Fachbereichsleiter und dem Team des Fachbereichs Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung erörtern wir die zu untersuchenden Varianten und stimmen das weitere Vorgehen ab. Im Anschluss fahre ich gemeinsam mit dem Stadtbürgermeister und Landrat Frank Puchtler ins Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, um über das im Kontext der Umsetzung des Luftreinhalteplans für Limburg geplante Durchfahrtsverbot für Lkw zu sprechen. Gemeinsam mit Vertretern der rheinland-pfälzischen und der hessischen Ministerien, den jeweiligen Landesbehörden sowie der Stadt Limburg wollen wir alles daran setzen, dass die Realisierung eines Ansatzes zur Reduzierung der Luftschadstoffbelastung in Limburg, der lediglich zu einer geringen Verbesserung beiträgt, nicht mit erheblichen Lasten einer Reihe benachbarter Gebietskörperschaften einhergeht – neben der Verbandsgemeinde Diez werden nämlich auch die Verbandsgemeinden Hahnstätten und Montabaur von den Auswirkungen betroffen sein. Vor diesem Hintergrund haben wir uns auf die Bildung einer Arbeitsgruppe verständigt. Dieses Team hat die konkrete Aufgabenstellung, kurzfristig umsetzbare Alternativvorschläge zu erarbeiten, die eine Minderung der Schadstoffbelastung  in gleicher Größenordnung wie ein Durchfahrtsverbot für Lkw haben müssen. Insofern müssen die Wirkungen der Vorschläge auch quantifizierbar sein. Darüber hinaus hat die Arbeitsgruppe den Auftrag, ein gemeinsames Verkehrskonzept für die Region Diez/Limburg zu entwickeln. Wie wichtig es auch und besonders den kommunalen Spitzen ist, lässt sich daraus ableiten, dass bereits Ende Mai eine erste Sitzung der Arbeitsgruppe stattfindet und zudem eine zweite Sitzung für die zweite Juniwoche terminiert wurde. Zurück in Diez geht es bis in die späten Nachmittagsstunden mit dem zweiten und dritten Gespräch zu den Planungen für die Sanierung und Erweiterung von Feuerwehrgerätehäusern weiter. Bevor ich am Abend nach Hause gehe, erledige ich meine Korrespondenz und bearbeite die Tagesakten.

Mittwoch, 24. Mai 2017
Nach dem feigen und heimtückischen Sprengstoffanschlag bei einem Popkonzert am Montag in Manchester ist heute Trauerbeflaggung angeordnet. Unsere Gedanken sind bei den Familien der Opfer und all denen, die von der Tat betroffen waren. Auch am heutigen Vormittag stehen die für mittwochs typischen Meetings mit dem Team des Regionalmanagements der Lokalen Aktionsgruppe Lahn-Taunus, mit der Wirtschaftsförderin und dem Fachbereichsleiter Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung an. Darüber hinaus habe ich am späten Vormittag einen Gesprächstermin mit dem Ortsbürgermeister von Hambach, um das weitere Vorgehen im Kontext eines Projektes abzustimmen. Nachdem ich die Tagesakten und die Korrespondenz erledigt habe, geht es ohne Verschnaufpause mit einer nächsten Gesprächsrunde zu Feuerwehrgerätehäusern weiter. Im Anschluss erörtere ich im Kontext der Bauleitplanung in Heistenbach mit Ortsbürgermeister Peter Solbach, Beigeordneter Emil Stoffl und dem Fachbereichsleiter Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung meines Hauses noch einige Fragestellungen. Für den Abend habe ich meinem Sohn versprochen, beim A-Junioren-Pokalhalbfinale seines Teams von der JSG Birlenbach gegen die JSG Bad Ems in Gückingen dabei zu sein. Die Jungs verlieren mit eins zu drei und so war die heutige Begegnung für viele das letzte Spiel als A-Jugendlicher.

Donnerstag, 25. Mai 2017
Christi Himmelfahrt. Dieser Feiertag mehr als nur Vatertag oder Herrentag. Am frühen Vormittag erledige ich daheim in meinem Arbeitszimmer die digitale Post und bearbeite eine Reihe von Akten, die gestern mit nach Hause genommen hatte. Bei tollem Wetter verbringen meine Frau und ich den restlichen Tag gemeinsam mit unseren Hunden bei einer Wanderung quer durch „meine“ Verbandsgemeinde.

Freitag, 26. Mai 2017
Eine Fülle interner Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einer breiten Palette in meinem Dezernat angesiedelter Aufgaben und Projekte, Telefonate, das Bearbeiten der Tagesakten, Korrespondenz und ein intensives Gespräch mit einem öffentlichen Maßnahmenträger zu seinem Bauvorhaben und den bei uns einzureichenden Bauantrag sind die Schwerpunkte des heutigen Freitag. Leider schaffe es an diesem klassischen Bürotag nicht, alles das, was ich mir vorgenommen habe, bis zu meiner Fahrt ins hessische Dudenhofen auch tatsächlich zu erledigen. Und so setze ich mich nach meiner Rückkehr noch einmal für rund zwei Stunden daheim im Arbeitszimmer an meinen Schreibtisch.

Samstag, 27. Mai 2017
Seit Donnerstag findet im Rahmen der tARTorte inzwischen zum vierten Mal auf dem Gelände des ehemaligen Katasteramtes auf dem Schlossberg ein Holzbildhauer-Workshop mit dem in Limburg geborenen Künstler Uli Eulberg statt. Der in die räumlich größte Kult(o)ur-Erlebnisreihe Hessens eingebundene viertägige Event auf dem Schlossberg ist zudem ein Programmpunkt des Diezer Gartensommers. Ich freue mich, auch in diesem Jahr gemeinsam mit Landrat Frank Puchtler, Stadtbürgermeister Frank Dobra und den Machern der tARTorte als Zaungast dabei sein zu dürfen. Zumal der Holzbildhauer-Workshop in diesem Jahr um einen Grill-Event der regionalen Slow Food Gruppe Taunus+Westerwald erweitert wurde, die mit regionalen Produkten LimBURGER und OranienBURGER kreiert haben. Am Abend wird es leider nichts mit dem größten Triumph seit fast 30 Jahren: Die Frankfurter Eintracht verliert das DFB-Pokalfinale gegen Borussia Dortmund. Auch wenn im ersten Moment die Enttäuschung überwiegt, kann die Eintracht stolz auf ihre Leistung und die Unterstützung der Fans sein.

Sonntag, 28. Mai 2017
„Fahr zur Aar – Autofrei und Spaß dabei“ – ich bin auch in diesem Jahr wieder mit dem Rad unterwegs. Weil aber in diesem Jahr die Strecke wegen Felssicherungsmaßnahmen und einer Baustelle von Hessen Mobil zweigeteilt ist und keine Möglichkeit einer Umfahrung besteht, verzichte ich auf die Teilnahme an der offiziellen Eröffnung an der Stiftsmühle in Taunusstein. Vielmehr fahre ich an diesem sonnigen und sehr warmen Maisonntag von daheim die rund 20 Kilometer bis nach Aarbergen-Michelbach. Auf dem Rückweg steuere ich gezielt einige Programmpunkte entlang der Strecke an, stärke mich an einer der zahlreichen Verpflegungsstationen und schaue noch bei Freunden in Flacht auf einen Plausch vorbei. Für den schönen Tag im Aartal gilt all jenen ein herzliches Dankeschön, die entlang der Strecke ein abwechslungsreiches Programm für die vielen Teilnehmer auf die Beine gestellt. Darüber hinaus gilt mein Dank auch den Sponsoren der Veranstaltung, den Mitarbeitern der kommunalen Bauhöfe, den freiwilligen Feuerwehren, der Polizei und den Ortsgruppen des Deutschen Roten Kreuzes.

 
 

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