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15. Mai bis 21. Mai 2017

Montag, 15. Mai 2017
Der Beginn in die neue Arbeitswoche ist vollkommen untypisch. Denn heute Morgen finden weder die im Kalender eingetragenen Jours fixes mit der Beigeordneten und dem Büroleiter (beide sind im Urlaub), noch eine Sitzung der Kreisgremien in Bad Ems statt. Und dennoch wird mir nicht langweilig. Schnell sind die Zeitfenster mit neuen Terminen belegt und so geht es am frühen Morgen in einem Gespräch mit der Leiterin des Personalbüros um eine Reihe von Personalfragen. Im Anschluss fahre ich gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter Finanzen zu einer Veranstaltung des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz nach Montabaur, um mich unter anderem über interaktive Haushalte, interaktives Finanzcontrolling und Kennzahlensets, die ohne nennenswerten Aufwand generiert werden können, zu informieren. Nach der gut zwei Stunden dauernden und sehr interessanten Veranstaltung geht es zurück nach Diez. Dort warten die Korrespondenz und meine Tagesakten darauf, erledigt zu werden. es schließt sich der montägliche Jour fixe mit meiner Büromanagerin und engsten Mitarbeiterin an – heute einmal am frühen Nachmittag. Es sind eine Vielzahl von Terminen und Aufgaben zu besprechen, abzustimmen und entsprechende Vorbereitungen zu treffen. Bis ich am frühen Abend zur Sitzung des Landesparteirates nach Mainz fahre, sind noch eine Reihe von Telefonaten zu führen und Rücksprachen mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen wahrzunehmen.

Dienstag, 16. Mai 2017
Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Telefonate und Tagesakten, daneben die Pressekonferenz zur traditionellen Veranstaltung „Fahr zur Aar“ im hessischen Taunusstein und ein langes, intensives Gespräch mit einem Bürgermeisterkollegen – die Agenda des heutigen Dienstagvormittag ist sehr abwechslungsreich. Am Nachmittag folgen zunächst interne Gesprächstermine, bevor ich nach der konstituierenden Sitzung des erst vor wenigen Tagen gewählten Personalrates seinem den neuen Vorsitzenden und den beiden Stellvertreterinnen meine Glückwünsche überbringe. Ich freue mich auf ein gutes und respektvolles Miteinander. Unser gemeinsames Handeln muss vom festen Willen getragen sein, die besten Lösungen für unsere Verbandsgemeinde zu finden. Dazu gehört die Bereitschaft zuzuhören, den Partner auf der anderen Seite ernst zu nehmen, zu verstehen und sich auf dessen Denken einzulassen. Möge uns diese Gemeinsamkeit für die nächsten Jahre tragen. Nach zwei Gesprächsterminen mit der Leiterin des Personalbüros und dem stellvertretenden Büroleiter komme ich endlich dazu, mir einige Stichworte für die zahlreichen in den nächsten Tagen anstehenden Grußworte zu notieren. Als ich mich am frühen Abend auf den Weg nach Hause machen will, um noch einige Arbeiten rund ums Haus zu erledigen, bekomme ich Besuch noch Besuch vom Hauptzollamt. Es geht um anlasslose Kontrollen in der Verbandsgemeinde, um mit Blick auf Schwarzarbeit und Mindestlohn auch und besonders im Baugewerbe und bei Reinigungsdienstleistungen Präsenz zu zeigen.

Mittwoch, 17. Mai 2017
Heute geht es bei mir bereits um kurz nach sechs los. Zunächst sichte und beantworte ich die zahlreichen über Nacht eingegangenen Nachrichten. Danach findet mit den Damen des Personalbüros ein Informationsaustausch statt und wir stimmen organisatorische Regelungen für die kommenden Tage ab. Im Vorzimmer wartet bereits der Leiter des Bereichs Soziales und Schulen auf ein kurzfristig vereinbartes Gespräch. Danach folgen die für einen Mittwoch typischen Jours fixes – zunächst das wöchentliche Meeting mit dem Team des Regionalmanagements der Lokalen Aktionsgruppe Lahn-Taunus und anschließend das Wochengespräch mit der Wirtschaftsförderin. Der Jour fixe mit dem für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiter findet heute nicht statt, sodass ich das freie Zeitfenster zur Bearbeitung der Tagesakten nutze. Am späten Vormittag führe ich dann ein Arbeitsgespräch mit dem Fachbereichsleiter Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung. Strategische Fragen und ein Austausch zu Projekten in unseren Gemeinden und der Stadt Diez stehen im Mittelpunkt des bis in den Mittag hinein dauernden Gespräches. Für eine gute halbe Stunde nehme ich mir danach Zeit, um zu verschnaufen und die Sonne zu genießen. Zurück in der Verwaltung geht es mit der monatlichen Besprechung mit dem Team der DV-Administration weiter. Schließlich treffe ich mit meiner Büromanagerin und engsten Mitarbeiterin Vorbereitungen für anstehende Aufgaben und stimme organisatorische Fragestellungen ab. Im Anschluss steht ein ebenso langes wie wichtiges Telefonat mit dem Mainzer Innenministerium im Kontext der Städtebauförderung für die Stadt Diez an. Und zu den erzielten Ergebnissen gebe ich unmittelbar danach ein Feedback an die Stadt. Die ursprünglich für heute Abend vorgesehene Sitzung des Ausschusses für Sport, Jugend, Soziales und Kultur wurde bereits vor einigen Wochen abgesagt, weil zurzeit keine Themen anliegen, die einer Beratung und Beschlussfassung des Fachausschusses bedürfen. Und so ist es mir heute Abend möglich, bereits um kurz nach 18 Uhr daheim zu sein.

Donnerstag, 18. Mai 2017
Administrativen Aufgaben am frühen Morgen folgen das Bearbeiten der Tagesakten und eine Reihe interner Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Anschluss mache ich mich auf den Weg in die Esterau. Ein Ehepaar aus Scheidt feiert heute das Jubiläum der Diamantenen Hochzeit. Und gemeinsam mit dem Kreisbeigeordneten Karl-Werner Jüngst und Ortsbürgermeister Hans-Wilhelm Lippert gratuliere ich dem Jubelpaar im Namen der Verbandsgemeinde Diez ganz herzlich und wünsche noch viele gemeinsame Jahre bei guter Gesundheit. Wieder zurück in der Verwaltung geht es mit der regelmäßigen Gesprächsrunde der Verwaltungsspitze mit den ehrenamtlichen Beigeordneten, den Fachbereichsleitern und dem Personalratsvorsitzenden weiter, zu der ich heute in den Sitzungssaal eingeladen habe. Über die Mittagszeit erledige ich administrative Aufgaben und gebe ein Telefoninterview, das mich eine unserer lokalen Zeitungen gebeten hat. Und schließlich steht vom späten Nachmittag bis in die Abendstunden die Fachtagung „Altwerden im ländlichen Raum“ auf meiner Agenda.

Freitag, 19. Mai 2017
Freitag. Ein klassischer Bürotag mit den für einen Verwaltungschef typischen Aufgaben: Eine Fülle an internen Gesprächsterminen und Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Aktenstudium sowie das Bearbeiten der analogen und der digitalen Korrespondenz. Nachdem ich noch einige administrative Arbeiten erledigt habe, mache mich am Nachmittag mit einem Stapel Akten, den ich morgen und am Sonntag daheim in meinem Arbeitszimmer bearbeiten werde, auf den Weg nach Hause. Eine Kleinigkeit essen, umziehen und dann geht es mit lange aufgeschobenen handwerklichen Arbeiten im Keller weiter.

Samstag, 20. Mai 2017
Am Vormittag stehen keine öffentlichen Termine an. Allerdings müssen die gestern mit nach Hause genommenen Akten bearbeitet und die Termine der kommenden Tage vorbereitet werden. Das zu tun, habe ich mir für den frühen Morgen vorgenommen. Nach fast drei Stunden am Schreibtisch und einem ausgiebigen Frühstück mit der Familie mache ich mich mit unseren Hunden Tilly und Quinn zu einem zweistündigen Spaziergang bei herrlichem Wetter auf. Am Nachmittag bin ich zum 60-jährigen Jubiläum der Behinderten-Sportgemeinschaft Diez-Limburg in die Turnhalle auf dem Wirt eingeladen. Ich richte ein Grußwort an die Mitglieder der Behinderten-Sportgemeinschaft und die zahlreichen Gäste und betone, dass das 60-jährige Bestehen des Vereins ein Grund zur Freude und zu dankbarer Rückschau ist. Freude über sechzig Jahre beständige und erfolgreiche Arbeit, Dankbarkeit für sechs Jahrzehnte Engagement all derjenigen, die die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen gesteigert haben und dies heute tun. In diesem Sinne gratuliere ich der Behinderten-Sportgemeinschaft Diez-Limburg zu Ihrem Jubiläum und danke ihr für die wichtige und wertvolle Arbeit in den vergangenen sechs Jahrzehnten sehr herzlich. Ich wünsche der Behinderten-Sportgemeinschaft, ihrem Vorstand und ihren Mitgliedern, dass Harmonie und Eintracht das Vereinsgeschehen bestimmen und dass der Sport weiter die Klammer für Kommunikation, für Interaktion und für Integration ist. Gemeinsam mit den vielen anderen Gästen erlebe einen langen, abwechslungsreichen und unterhaltsamen Nachmittag.

Sonntag, 21. Mai 2017
Am heutigen Sonntag finden in der Verbandsgemeinde zahlreiche Veranstaltungen statt, die ich bei tollem Sommerwetter besuche. Eine möchte ich hervorheben dürfen: Das inzwischen schon traditionelle Erbsensuppenessen der Freiwilligen Feuerwehr Heistenbach. Ich freue mich, auch in diesem Jahr dabei sein zu können. Zum einen kann ich als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Diez auf diesem Weg gegenüber der Feuerwehreinheit Heistenbach meine Anerkennung und Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Und zum anderen bietet diese Veranstaltung einen schönen und würdigen Rahmen, um eine Feuerwehrkameradin und zwei -kameraden zu befördern. Frau Clementine Storto, Herr Artur Storto und Herr Dominik Meckel haben gemeinsam mit Ihren Kameradinnen und Kameraden durch ihr Engagement viel dazu beigetragen, dass die Feuerwehreinheit Heistenbach als wichtiger Bestandteil des dörflichen Zusammenlebens wahrgenommen wird. Dafür und für die unzähligen Stunden, die in der Freizeit für Übungen und Weiterbildungen aufgebracht werden, gilt mein herzlicher Dank. Gemeinsam mit Herrn Wehrführer Volker Schiller überreiche ich die Urkunden und ermuntere die beförderten Feuerwehrleute, ihre Kraft auch künftig in den Dienst der Freiwilligen Feuerwehr zu stellen.

 
 

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