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30. Januar bis 05. Februar 2017

Montag, 30. Januar 2017
Es ist Montag. Und wie nahezu jeden Montag startet die Woche mit Jours fixes: Dem Informations- und Gedankenaustausch mit der Beigeordneten Claudia Schäfer folgen das Gespräch mit dem büroleitenden Beamten und die Abstimmung mit meiner Büromanagerin und engsten Mitarbeiterin. Es folgen interne Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Aktenarbeit und ein Gespräch mit dem Kommunalbetreuer der Syna. Im Anschluss fahre ich in die Karl-von-Ibell-Schule: Ein gemeinsames Gespräch mit den Schulsozialarbeiterinnen Christina und Cornelia Blank und der Rhein-Lahnzeitung steht an. Nach diesem schönen und interessanten Termin geht es zurück in die Verwaltung, wo ich über die Mittagszeit Büroroutine erledige und mich den Unterschriftenmappen sowie meiner digitalen Post widme. Im weiteren Verlauf des Arbeitstages stehen Aktenarbeit und die Vorbereitung auf verschiedene Termine an, bevor ich am Abend am Jahresempfang der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg eG in der Josef-Kohlmeier-Halle in Limburg teilnehme. Ein langer Abend, der neben einem tollen Programm mit dem als „de Pälzer“ bekannten Ramon Chormann auch die Gelegenheit zu guten und interessanten Gesprächen bietet.

Dienstag, 31. Januar 2017
Administrativen Aufgaben am frühen Morgen folgt ein sehr schöner Termin mit einer Aufgabe, die ich gerne wahrnehme: Ich darf einem Mitarbeiter seinen unbefristeten Arbeitsvertrag überreichen und sehe die Freude in seinen Augen. Herzlichen Glückwunsch! Im Anschluss erfahre ich vom Tod eines Mitarbeiters. Trotzdem ich wusste, dass eine heimtückische Krankheit an seinen Kräften zehrte, macht die Nachricht von seinem Tod mich betroffen und traurig. Und so bin ich froh, für eine viertel Stunde alleine in meinem Büro sein zu können, bis ich nach Altendiez aufbreche und am Oranien-Campus Altendiez an der inzwischen achten Generalversammlung teilnehme. Nicht nur der Bericht des Schulleiters und Vorstandes der Oranien-Campus Altendiez eG ist sehr positiv, auch die Ausführungen der Steuerberaterin zum Jahresabschluss lassen die Mitglieder der Generalversammlung auf eine erfreuliche Entwicklung blicken. Nach gut eineinhalb Stunden geht es dann zurück in die Verwaltung. Dort warten interne Rücksprachen, Mitarbeitergespräche, Aktenarbeit, eine Reihe von Unterschriftenmappen und Büroroutine auf mich. Aktuelle Themen und der Austausch mit Experten, Fachleuten und Kollegen bilden danach den Schwerpunkt bis zum Abend.

Mittwoch, 01. Februar 2017
Es ist Mittwoch und so stehen in meinem Kalender für den Vormittag auch heute zahlreiche Jours fixes. Das wöchentliche Meeting mit dem Team des Regionalmanagements der Lokalen Aktionsgruppe Lahn-Taunus und das Gespräch mit der Wirtschaftsförderin finden auch statt. Allerdings werden die weiteren fixen Termine wegen der Erkrankung meiner Gesprächsteilnehmer kurzfristig abgesagt. Dennoch wird es nicht langweilig: Ich nutze die Zeit, um mit der für die Gremienarbeit zuständigen Mitarbeiterin meiner Verwaltung die anstehenden Sitzungen zu besprechen und zwei gleichermaßen lange wie intensive Gespräche mit dem Ortsbürgermeister von Dörnberg und dem Diezer Stadtbürgermeister zu führen. Am Nachmittag widme ich mich zunächst meiner analogen und digitalen Korrespondenz, bevor es im Anschluss mit zahlreichen internen Rücksprachen und Aktenarbeit weitergeht. Am frühen Abend werde ich von meiner Frau in der Verwaltung abgeholt und wir fahren gemeinsam zum Neujahrsempfang der Krankenhausgesellschaft St. Vincenz mbH, der in diesem Jahr im Diezer St. Vincenz-Krankenhaus stattfindet. Der mit „Standpunkt Gesundheit am Stand.ort Diez“ überschriebene Abend bietet Gelegenheit, mit Experten aus Medizin, Pflege und Management über Gesundheit vor Ort, Gesundheit für die Region zu diskutieren. Ein interessanter Abend mit guten und erkenntnisreichen Gesprächen.

Donnerstag, 02. Februar 2017
Im Kontext des mit Blick auf den technischen Fortschritt und vor dem Hintergrund der Verbesserung der Sicherheit in die Wege geleiteten Austauschs unserer Telekommunikationsinfrastruktur steht heute die Präsentation der Ergebnisse unserer Ausschreibung an. Auf der Grundlage der Ergebnisse muss nun unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit eine Entscheidung für die Gremien der Verbandsgemeinde Diez vorbereitet werden. Ein zweiter Schwerpunkt des Vormittags ist das Gespräch mit dem büroleitenden Beamten und der Leiterin des Personalbüros zu Themen wie Entgeltumwandlung, Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen, Arbeitsverträge sowie Höhergruppierungen und Beförderungen in 2017. Zahlreiche Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die intensive Nachbereitung eines Gesprächs mit der Schulleiterin der Pestalozzischule und Aktenarbeit stehen darüber hinaus auf meinem Programm. Am späten Nachmittag bin ich im Kontext der Implementierung einer zweiten Schnelleinsatzgruppe (SEG) Sanitätsdienst in den Katastrophenschutz des Rhein-Lahn-Kreises in Katzenelnbogen.

Freitag, 03. Februar 2017
Arbeits- und Fachkräftesicherung ist der Schlüssel zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit von Regionen und trägt auch und besonders in ländlichen Regionen zum Erhalt eines aktiven sozialen und kulturellen Lebens bei. Das sehen auch die Leader-Regionen Lahn-Taunus und Limburg-Weilburg und wollen ein Kooperationsprojekt auf den Weg bringen. Heute stellen sich in den Räumen der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Limburg-Weilburg Diez vier Unternehmen vor, die sich nach einer beschränkten Ausschreibung dafür interessieren, das Kooperationsprojekt zu begleiten. Helmut Jung und ich als die Vorsitzenden der Lokalen Aktionsgruppen unserer Leader-Region sowie die beiden Teams des Regionalmanagements sitzen bis in den Nachmittag zusammen und erörtern in Einzelgesprächen mit den Unternehmensvertretern die konzeptionellen Überlegungen, die Ausführungen zur Ansprache und Einbindung der Akteure und der Öffentlichkeit sowie die vorgeschlagenen Schwerpunkte für unsere Regionen. Nach einer interessanten Bewerberrunde bereiten wir die Gespräche sorgfältig nach, um in den kommenden Tagen einen (Vergabe-)Vorschlag für die Lokalen Aktionsgruppen zu formulieren. Neben den Gesprächen in Limburg erledige ich in meiner Verwaltung die für einen Freitag typischen Aufgaben.

Samstag, 04. Februar 2017
Für rund drei Stunden sitze ich am heutigen Samstag am Schreibtisch. Anders als unter der Woche in der Verwaltung ist es mir in meinem Arbeitszimmer daheim möglich, ohne Unterbrechung durch Telefonate, Gesprächstermine oder Sitzungen die gestern Nachmittag mit nach Hause genommenen Akten zu bearbeiten und meine digitale Post zu erledigen. Am Abend besuchen meine Frau und ich die Hüttengaudi des MC Germania Freiendiez in der auf dem Wirt. Dirndl und Krachlederne bestimmen das Bild „in der Hütte“ und wir sind fasziniert von den tollen Einfällen, den herausragenden gesanglichen Vorträgen und Büttenreden und der originellen Verbindung des Bühnenprogramms mit Videoclips und auf eine Leinwand projizierten Fotos. Toll! Und natürlich kommen heute Abend auch anregende und unterhaltsame Gespräche nicht zu kurz.

Sonntag, 05. Februar 2017
In der Sporthalle der Zentralen Sportanlage findet heute das dritte Benefizfußballturnier für Frauen statt, das von der Ruandahilfe Holzheim und dem Frauen- und Mädchenfußballförderverein Diez veranstaltet wird. Auch bei der dritten Auflage des Turniers ist der Erlös für den Spielbetrieb des von der Holzheimer Ruandahilfe geförderten Frauenfußballclub Rambura WFC in Ruanda bestimmt ist. Gerne bin ich deshalb der Einladung von Helmut Weimar gefolgt und schaue mir gemeinsam mit meiner Frau am Vormittag einige Spiele der sieben teilnehmenden Teams an. Am späten Nachmittag dann das Hessen-Derby zwischen der Frankfurter Eintracht und dem SV Darmstadt 98 in der Commerzbank-Arena. Mit dem Adler auf der Brust und dem zwölften Mann im Rücken – eine beeindruckende Choreographie der Eintracht-Fans zu Beginn, eine hitzige Atmosphäre in der Arena und ein verdienter 2:0-Erfolg der Eintracht.

 
 

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