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02. Mai bis 08. Mai 2016

Montag, 02. Mai 2016
Nach dem Maifeiertag bin ich heute um kurz nach halb sieben im Büro. Nicht zuletzt, weil ich bereits gegen sieben Uhr nach Bad Ems aufbrechen muss. Es steht ein Gespräch im Kontext des Radfernweges Lahn an. Zurück im Büro folgt der Jour fixe mit dem büroleitenden Beamten – organisatorische Überlegungen und Personalangelegenheiten bestimmen das Gespräch. Danach widme ich mich der Beantwortung der zahlreichen Nachrichten, die im Laufe des 1. Mai in meinem E-Mail-Postfach eingegangen sind. Interne Rücksprachen und Telefonate bestimmen dann den weiteren Vormittag. Der Nachmittag ist geprägt von Gesprächen zu verkehrlichen und bauplanungsrechtlichen Themen und Fragestellungen. Und am frühen Abend mache ich mich zum zweiten Mal an diesem Montag auf den Weg nach Bad Ems, um im Kreishaus am Wirtschaftsforum „IT-Sicherheit“ teilzunehmen. Mit diesem Forum greift die veranstaltende Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Rhein-Lahn ein in meinem Hause hohe Priorität genießende Thema auf – auch und besonders mit Blick auf die akute Bedrohungslage durch Verschlüsselungstrojaner erörtern wir in Diez zurzeit technische wie organisatorische Maßnahmen. Vor dem Hintergrund potenzieller Risiken und Gefahren bin ich für die Präsentation von praxisorientierten Lösungsansätzen sehr dankbar.

Dienstag, 03. Mai 2016
Ein dichter Zeitplan am heutigen Dienstag. Zunächst ein Gespräch mit dem Personalratsvorsitzenden, das wir wie immer in einer guten und angenehmen Atmosphäre führen. Danach die Verabschiedung eines Mitarbeiters des Eigenbetriebs der Verbandsgemeinde, dem ich für sein über 25 Jahre währendes Engagement und damit für seinen nicht unerheblichen Beitrag zur positiven Darstellung unserer Verwaltung in der Öffentlichkeit danke und ihm für den neuen Lebensabschnitt alles nur erdenklich Gute und ein Leben voller Zeit und Muße wünsche. Nach dieser kleinen Feierstunde führe ich mit dem Leiter des Bereiches Soziales ein sehr ausführliches und intensives Gespräch. Dabei bilden auch und besonders die Themen Asyl und Flüchtlinge den Schwerpunkt. Interne Rücksprachen komplettieren den Vormittag. Am Nachmittag steht das Thema Arbeitszeiterfassung und flexible Arbeitszeit auf meiner Agenda. Gemeinsam mit der Projektgruppe Arbeitszeiterfassung lasse ich mir ein Zeiterfassungssystem vorstellen, das wir auch und besonders mit Blick auf den in der Projektgruppe formulierten Randbedingungen und die künftige Dienstvereinbarung über die Arbeitszeit und deren Erfassung hinterfragen. Auch die Möglichkeiten einer transparenten und zeitgemäßen Personaleinsatzplanung, die Definition zu Schnittstellen anderer im Hause eingesetzten Programme sowie zu erfüllende Voraussetzungen bei Einführung einer Kosten- und Leistungsrechnung werden intensiv erörtert. Im Anschluss führe ich ein ebenso langes wie gutes Personalgespräch, bevor ich nach Eppenrod aufbreche, wo ich meine nächste Bürgersprechstunde anbiete. Heute Abend nimmt lediglich ein Bürger die Möglichkeit wahr, um mir seine Sorgen und Anregungen zu einem verkehrlichen Thema im direkten Dialog vorzutragen. Ich kann ihm eine Vorgehensweise skizzieren, mit der er sich einverstanden erklärt und die ich morgen mit dem Leiter der Ordnungsbehörde besprechen werde. Im Anschluss spreche ich gemeinsam mit dem Ortsbürgermeister Oliver Lankes noch bis weit nach dem Ende der Sprechstunde über zahlreiche Gemeindethemen und die Möglichkeiten, als Verbandsgemeinde dabei zu unterstützen. Dann geht es zurück nach Diez, wo ich die sich im Vorzimmer stapelnden Unterschriftenmappen bearbeite und eine Vielzahl von Schreiben, Genehmigungen und Kassenanordnungen unterzeichne.

Mittwoch, 04. Mai 2016
Ein „klassischer Mittwoch“, in dessen Mittelpunkt natürlich die Wochengespräche mit dem Team des Regionalmanagements der Lokalen Aktionsgemeinschaft Lahn-Taunus, der Wirtschaftsförderin meiner Verwaltung und dem Fachbereichsleiter Bauen, Planen und Wirtschaftsförderung steht. Daneben habe ich auch heute wieder zahlreiche Akten zu bearbeiten und interne Rücksprachen zu führen. Zudem telefoniere ich mit den Bürgermeisterkollegen der Verbandsgemeinden Montabaur und Nassau und stimme mich hinsichtlich gemeinsamer Aktionen im Gelbachtal ab. Polizeiliche Präventionsmaßnahmen, die das Rasen von Bikern im Tal und somit auch die gerade in im Frühling und Sommer hohe Lärmbelästigung reduzieren soll, sind auch das Thema eines Gespräches, das ich mit dem Leiter der Polizeidirektion Montabaur führe. Jede Menge interne Rücksprachen, ein Mitarbeitergespräch sowie das Abstimmen von Terminen und Aufgaben der kommenden Tage und Wochen mit meiner Büromanagerin stehen am Nachmittag und am frühen Abend auf meiner Agenda. Nach gut elf Stunden ohne Pause fühle ich mich „platt“ und bin zugleich zufrieden, dass ich gut vorangekommen bin und heute einmal wieder „im Hellen“ nach Hause gehen kann. Das ist eine gute Einstimmung für den morgigen Feiertag.

Donnerstag, 05. Mai 2016
Christi Himmelfahrt und Vatertag. Am frühen Morgen erledige ich daheim in meinem Arbeitszimmer die digitale Post und bereite zudem einige Termine der kommenden Tage vor. Bei Sonne, Sonne und nochmals Sonne verbringen meine Frau und ich den restlichen Tag gemeinsam mit unserem Labrador Quinn bei einer Wanderung quer durch „meine Verbandsgemeinde“.

Freitag, 06. Mai 2016
Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen diesen Freitag als Brückentag und so geht es in der Verwaltung heute ein wenig ruhiger zu. Interne Gesprächstermine, Rücksprachen, Telefonate, Aktenstudium und das Erledigen der Post bilden neben einem abschließenden Gespräch zu Fragestellungen aus der Zeit der Konversion Wilhelm-von-Nassau-Park GmbH und meiner Teilnahme am Besuchstermin des CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas Nick die Schwerpunkte des Freitags. Daheim erledige ich bis in die Abendstunden Arbeiten rund ums Haus erledigen, die in den vergangenen Tagen liegengeblieben mussten.

Samstag, 07 Mail 2016
Vor dem Frühstück erledige ich daheim in meinem Arbeitszimmer meine digitale Post und bereite zudem einige der in den kommenden Tagen zahlreich anstehenden Termine vor. Im Anschluss an das gemeinsame Frühstück mit meiner Frau fahren wir in die Landeshauptstadt nach Mainz und treffen uns mit MdL Jörg Denninghoff im Abgeordnetenhaus. Ich freue mich, dass bei den Jörg seinen Wahlkreis eindrucksvoll gewinnen konnte und er im neuen rheinland-pfälzischen Landtag für unsere Region auch weiterhin ein verlässlicher Ansprechpartner sein wird. Nach unserer Rückkehr aus Mainz verfolge ich mit Spannung im Fernsehen die zweite Halbzeit der Fußballbundesliga-Konferenz. Was für eine Dramatik! Meine Eintracht siegt nach einem couragierten Auftritt überraschend mit eins zu null gegen Borussia Dortmund und ist nach den Ergebnissen in Stuttgart und Köln dem erhofften Klassenerhalt am Samstag einen großen Schritt näher gekommen. Die Eintracht reist nun am kommenden Samstag zum Endspiel nach Bremen und hat es dort selbst in der Hand. Die Hoffnung auf eine Rettung lebt – mehr denn je.

Sonntag, 08. Mai 2016
Nach rund eineinhalb Stunden Aktenarbeit am frühen Sonntagmorgen freue ich mich, dass heute keine öffentlichen Verpflichtungen anstehen und ich den restlichen Tag mit der Familie verbringen kann. 

 
 

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