Header-Bild

www.michael-schnatz.de

21. März bis 27. März 2016

Montag, 21. März 2016
Krank.

Dienstag, 22. März 2016
Nach drei Tagen mit hohem Fieber fühlt sich der Einstieg in den Arbeitstag wie ein Kaltstart an. Zunächst nehme ich mich den noch von gestern zahlreich im Vorzimmer liegenden Unterschriftsmappen an. Eine letzte Unterschrift und dann findet bereits der erste Gesprächstermin des Vormittags mit meiner Schulsachbearbeiterin statt. Wir erörtern gemeinsam das Pro und Contra einer Web-Anwendung im Kontext des Mittagessens in unseren Grundschulen und legen gemeinsam das weitere Vorgehen fest. Im Anschluss führe ich ein langes und intensives Gespräch mit unserer neuen Mitarbeiterin im LEADER-Regionalmanagement. Telefonate und interne Rücksprachen komplettieren die Aktivitäten des Vormittags. Über Mittag sitze ich gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter Bauen und natürliche Lebensgrundlagen in einem Meeting, um das Brandschutzkonzept für die Pestalozzischule mit dem hierfür beauftragten Fachbüro zu erörtern. Gut zwei Stunden steigen wir tief in die Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Verbesserung der objektiven Sicherheit und des subjektiven Sicherheitsempfindens ein und stimmen gemeinsam die nächsten Meilensteine ab. Nachdem im vergangenen Dezember die Entscheidung für die Besetzung der Ausbildungsstelle einer Fachkraft für Wasserversorgungstechnik beim Eigenbetrieb Verbandsgemeindewerke getroffen wurde, habe ich den jungen Mann und seine Eltern für heute Nachmittag in mein Büro eingeladen, um gemeinsam den Ausbildungsvertrag zu unterzeichnen. Und am Abend biete ich meine nächste Bürgersprechstunde als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Diez an. Heute bin ich in Altendiez, um Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, mir ihre Sorgen und Wünsche, ihre Anregungen und Meinungen sowie ihre Kritik im direkten Dialog vorzutragen. Erstmals liegt mir keine Anmeldung vor und es findet auch niemand spontan den Weg ins Rathaus. Dennoch bleibe ich eineinhalb Stunden und nutze die Gelegenheit, mit dem Altendiezer Ortsbürgermeister über Gemeindethemen zu sprechen. Überschattet wird der Tag vom Terror in Brüssel. Die grausamen Anschläge in der belgischen Hauptstadt erschüttern mich tief. Sie sind widerwärtig, sind feige, hässlich und menschenverachtend. Meine Gedanken sind bei den Opfern dieser terroristischen Gewalt und den Angehörigen.

Mittwoch, 23. März 2016
Der Arbeitstag im Zeitraffer: Das wöchentliche Meeting mit dem Team des Regionalmanagements der Lokalen Aktionsgemeinschaft Lahn-Taunus, der Jour fixe mit der Wirtschaftsförderin, viele Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das Wochengespräch mit dem Leiter des Fachbereichs Bauen und natürliche Lebensgrundlagen, das Studieren jeder Menge Akten, die drei Stunden dauernde 21. Gesellschafterversammlung der Bildungspark GmbH im Wilhelm-von-Nassau-(Bildungs)Park, die Spendenübergabe des Diezer Lionsclub für das Sommerprogramm des Diezer Jugendzentrums, ein Abstimmungsgespräch mit dem Landrat Frank Puchtler, die Vorbereitung von zwei wichtigen Gesprächsterminen und nicht zuletzt das Unterzeichnen einer Vielzahl von Kassenanordnungen, Baugenehmigungen und Schreiben. Gesundheitlich noch immer angeschlagen freue ich mich, dass am Abend keine dienstlichen Verpflichtungen anstehen.

Donnerstag, 24. März 2016
Von größter Bedeutung für unsere Region und darüber hinaus ist ein von mir für heute Vormittag initiierter Gesprächstermin, zu dem ich den Geschäftsführer des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz, den stellvertretenden Leiter des Landesbetriebs Mobilität Diez, den Landrat und den Diezer Stadtbürgermeister in die Verwaltung eingeladen habe. Vor dem Hintergrund, dass die inzwischen planfestgestellte „Kleine Tunnellösung Diez“ im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans aus dem vordringlichen Bedarf in den weiteren Bedarf zurückgestuft worden ist, erörtern wir die Fakten und vereinbaren gemeinsam das weitere Vorgehen. Nach der Enttäuschung, die der Bundesverkehrswegeplan zu Beginn der Woche ausgelöst hatte, wollen wir fachlich gut vorbereitet in den Dialog mit den Verantwortlichen in Bonn und Berlin treten, damit die Tunnellösung dort platziert wird, wo Sie nach unser aller Überzeugung hingehört, nämlich in den vordringlichen Bedarf. Dabei wird die Koordinierung des Prozesses für die „kommunale Familie“ von mir wahrgenommen. Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Telefonate und die unvermeidliche Aktenarbeit runden den Vormittag ab. Am frühen Nachmittag werde ich mit hohem Fieber nach Hause geschickt. Danke Frau Ferdinand, ich war zu Wochenbeginn wohl wieder mal zu ungeduldig und damit unvernünftig.

Freitag, 25. März 2016
Karfreitag. Ein stiller Feiertag, den ich im Kreise meiner Familie verbringe.

Samstag, 26. März 2016
Karsamstag. Heute stehen keine dienstlichen Termine und Verpflichtungen an und so kann ich am Morgen gemütlich mit meiner Frau und den Kindern frühstücken. Für gut eineinhalb Stunden sitze ich am späten Vormittag dennoch daheim in meinem Arbeitszimmer und erledige am Laptop meine digitale Post. Und weil das Wetter auch am Nachmittag noch zum Spaziergang einlädt, genießen meine Frau und ich mit unserem Labrador Quinn für einige Stunden die wohltuenden Sonnenstrahlen.

Sonntag, 27. März 2016
In der Nacht wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Langschläfer werden sich an diesem Ostersonntag zwar über eine Stunde weniger Schlaf ärgern, doch bedeutet das für die beginnende Sommerzeit auch längere Tage. Frohe Ostern!

 
 

Aktuelle Artikel

 

Wer ist Online

Jetzt sind 2 User online