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29. Februar bis 06. März 2016

Montag, 29. Februar 2016
Jour fixe mit der Beigeordneten, das Wochengespräch mit dem büroleitenden Beamten, interne Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Akten – bis zum Beginn des Tages der offenen Tür, zu dem die Nassauische Sparkasse in das umgebaute Service-Center nach Holzappel eingeladen hat, ist der heutige Vormittag ein klassischer Bürotag. Über die Mittagszeit habe ich einiges an Büroroutine zu erledigen und eingegangene Nachrichten zu beantworten, bevor ich mich den zahlreich im Vorzimmer liegenden Unterschriftsmappen anzunehmen kann. Der Nachmittag steht im Zeichen der Bildungspark GmbH – an der die Stadt Diez und die Verbandsgemeinde Diez jeweils fünf Prozent der Gesellschafteranteile hält. Gemeinsam mit der Geschäftsführerin werfen Stadtbürgermeister Frank Dobra und ich einen Blick auf die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft. Im Anschluss fahre ich nach Aull, wo ich den Bürgerinnen und Bürgern heute Abend im Dorfgemeinschaftshaus meine nächste Bürgersprechstunde anbiete. Auch wenn sich niemand angemeldet hat, so nehmen doch elf Bürgerinnen und Bürger nehmen das Angebot der Sprechstunde an und wir führen interessante und intensive Gespräche. Auch in Aull stehen Anmerkungen, Fragen und Wünsche zur verkehrlichen Situation auf den klassifizierten Straßen in der Gemeinde im Mittelpunkt. Als ich die Sprechstunde nach zwei Stunden beschließe, stehen vor der Tür bereits die Kameraden der Feuerwehreinheiten Aull, Gückingen und Hambach. Denn im Kontext der Antrittsbesuche bei den Feuerwehr-Einheiten in unserer Verbandsgemeinde sind die Beigeordnete und zuständige Dezernentin Claudia Schäfer und ich heute Abend zu Gast in Aull. Und es entwickelt sich ein konstruktiver und engagierter Informations- und Meinungsaustausch. Weiter geht es mit dem Besuch aller Feuerwehreinheiten bereits morgen Abend in Laurenburg. Auch die nächste Bürgersprechstunde findet noch in dieser Woche statt: Am Mittwoch bin ich in Cramberg. Und wer zwischen 17 Uhr 30 und 18 Uhr 30 ins Dorfgemeinschaftshaus kommen möchte, bitte ich, sich bei Frau Nicole Ferdinand in meinem Vorzimmer anzumelden und das gewünschte Thema oder das Anliegen nennen.

Dienstag, 01. März 2016
Der Dienstag beginnt mit einem schönen Termin: Zwei Mitarbeitern darf ich am frühen Morgen Ihre unbefristeten Arbeitsverträge überreichen. Und es ist schön, die Freude in den Augen der beiden zu sehen. Direkt im Anschluss fahre ich mit Stadtbürgermeister Frank Dobra ins Kreishaus nach Bad Ems, um im Kontext der Erstaufnahmeeinrichtungen die aktuellen Entwicklungen für Rheinland-Pfalz und damit für Diez zu erörtern. Nach knapp eineinhalb Stunden machen wir uns auf den Rückweg nach Diez. Dort warten im Sitzungssaal der Verwaltung bereits die Gesprächspartner der Deutschen Telekom, um ihre Absichten zum FTTC-Eigenausbau in Holzheim und in der Stadt Diez zu erläutern. Bevor ich aber diesen Termin wahrnehme, schaue ich kurz in meinem Vorzimmer vorbei und begrüße Randolf Stich, Staatssekretär im Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur, der heute gemeinsam mit dem Leiter des Vermessungs- und Katasteramtes Westerwald-Taunus die in Räumen meiner Verwaltung untergebrachte Servicestelle Diez besucht. Nach den pausenlosen Terminen des Vormittags nutze ich über Mittag das schöne Wetter und mache einen halbstündigen Spaziergang in der frischen Luft. Danach erledige ich die analoge und die digitale Post, führe interne Rücksprachen und nehme anschließend an einem Gesprächstermin des Fachbereichs Bauen und natürliche Lebensgrundlagen mit dem Experten eines Ingenieurbüros zur Rollschuhbahn auf dem Sportgelände auf dem Wirt teil. Mit einem langen und guten Personalgespräch klingt der Arbeitstag in der Verwaltung aus und mache mich auf den Weg in die Esterau: In Laurenburg setzen nämlich die Beigeordnete und ich unsere Antrittsbesuche bei den Feuerwehreinheiten in der Verbandsgemeinde Diez fort. Uns erwartet ein interessanter, konstruktiver und guter Informationsaustausch.

Mittwoch, 02. März 2016
Ein Mittwochvormittag wie ich man ihn kennt: Jours fixes mit dem Team des Regionalmanagements, der Wirtschaftsförderin und dem Leiter des Fachbereichs Bauen und natürliche Lebensgrundlagen, interne Rücksprachen und das Studium jeder Menge Akten. Über die Mittagszeit beantworte ich die am Vormittag eingegangenen Nachrichten, bevor ich mich den zahlreich im Vorzimmer liegenden Unterschriftsmappen annehmen kann. Ein langes Telefonat mit dem Mainzer Ministerium der Finanzen und interne Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern meines Hauses bilden die Schwerpunkte des Nachmittags. Bei der anschließenden Erledigung von Akten vergeht die Zeit wie im Fluge und so muss ich mich beeilen, um rechtzeitig zu meiner heute Abend in Cramberg stattfindenden Bürgersprechstunde zu kommen. Fünf Bürgerinnen und Bürger nehmen mein Gesprächsangebot an. Vor allem das Thema Mobilität im ländlichen Raum beschäftigt die Menschen und sie bitten, mich einer im Dezember des vergangenen Jahres bei der Fahrplanumstellung weggefallene Busverbindung nach Diez anzunehmen. Ich sage zu, diese Thematik mit den für den öffentlichen Personennahverkehr zuständigen Mitarbeitern bei der Kreisverwaltung und mit Landrat Frank Puchtler zu erörtern. Im Anschluss an die Sprechstunde bitten die Bürgermeisterin und der Beigeordnete der Gemeinde noch um ein Gespräch zu einer Reihe von Gemeindethemen. Nach weit über zweieinhalb Stunden mache ich mich auf den Weg nach Hause.

Donnerstag, 03. März 2016
Zwei Termine prägen den heutigen Vormittag: Zum einen das Gespräch mit der Büroleitung und den Mitarbeiterinnen des Personalbereichs über das fortentwickelte Konzept für die Ausbildung in unserer Verwaltung, das auch die Notwendigkeit des Anbietens qualifizierter Praktikantenplätze berücksichtigt. Und zum anderen der Besuch von Heiko Maas in Diez. Der Bundesminister für Justiz und Verbraucherschutz ist heute in der AWO-Residenz Oranienstein zu Gast und spricht in einer Diskussionsveranstaltung zu dem seit Monaten allgegenwärtigen Thema Flüchtlinge und die vielschichtigen Ebenen der Lösungen – international, europäisch und national. Die Mittagszeit nutze ich heute einmal privat und verbringe eine gute halbe Stunde mit meinem Sohn, der vorhin von Heiko Maas und Jörg Denninghoff als neues Mitglied der Sozialdemokraten willkommen geheißen wurde. Schlag auf Schlag geht es dann am Nachmittag weiter: Rücksprachen mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, Telefonate und auch heute wieder jede Menge Akten. Darüber hinaus sind eine Vielzahl von Eingaben zu prüfen und Antworten zu schreiben. Und wie schon am Montag und Dienstag steht auch heute Abend wieder ein Antrittsbesuch bei der Feuerwehr auf der Agenda. Die Beigeordnete und ich sind heute bei den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden in Scheidt zu Gast. Es entwickelt sich ein sehr gutes und konstruktives Gespräch und bereits in zwei Monaten werden wir wieder zu Gast bei der Scheidter Wehr sein, dann zum 50. Gründungsjubiläum.

Freitag, 04. März 2016
Aktenstudium, Telefonate, ein Personalgespräch sowie Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bilden den Schwerpunkt des Freitags – ein klassischer Bürotag. Der Abend steht dann im Zeichen des Deutschen Roten Kreuzes. Zunächst leite ich die Sitzung des Stiftungsvorstandes: Wir haben entsprechend der Satzung ein neues Vorstandsmitgliedr zu wählen und fassen zudem den Beschluss über die Verwendung der Stiftungserträge für das Jahr 2016. Im direkten Anschluss findet die Sitzung des Vorstandes des DRK-Ortsvereins Diez und Umgebung statt. Wir beraten über den Jahresabschluss für das vergangene Jahr und den Haushaltsplan für das Jubiläumsjahr 2016. In der sich anschließenden Jahreshauptversammlung, zu der alle Mitglieder des Ortsvereins in die Zentrale Feuerwache eingeladen sind, ist es mir eine große Freude, sieben Mitglieder für ihre enge Verbundenheit mit dem Deutschen Roten Kreuz zu ehren. Ein herzliches Dankeschön für 150 Jahre ehrenamtliches Engagement! Die Tagesordnung der Mitgliederversammlung sieht für heute Abend auch die Neuwahl des Vorstandes für fünf Jahre vor. Und so habe ich mir in den vergangenen Wochen sehr lange und intensiv überlegt, ob das Amt des Bürgermeisters und alle damit verbundenen Aufgaben und Funktionen mir erlauben, den Vorsitz des DRK-Ortsvereins Diez und Umgebung und den Vorsitz der DRK-Stiftung in der Qualität wahrzunehmen, wie es mein persönlicher Anspruch ist. Mit Blick auf das gute Miteinander und die erfolgreiche Zusammenarbeit im Vorstand habe ich mich entschieden, das Amt des Vorsitzenden, das ich seit 14 Jahren begleiten darf, auch in den kommenden fünf Jahren auszuüben. Und so freue ich mich darüber, dass die Mitglieder meinem Team und mir bei der Wahl einstimmig ihr Vertrauen aussprechen.

Samstag, 05. März 2016
Der Endspurt für die Landtagswahl 2016 in Rheinland-Pfalz beginnt - Bündnis 90/Die Grünen, CDU, FDP und SPD sind mit Informationsständen auf dem Diezer Marktplatz und suchen das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Eine jede und ein jeder wirbt für seine Partei. Auch meine Frau und ich sind für eine Stunde dabei, bevor wir uns auf den Weg in den Wilhelm-von-Nassau-Park machen. Wir sind zum Frühstück des Deutschen Hausfrauenbundes Ortsverband Diez und Umgebung eingeladen. Mit meinem Besuch löse ich ein beim Geburtstagsempfang des Hausfrauenbundes im vergangenen Jahr gegebenes Versprechen ein. Gut eineinhalb Stunden sind wir zu Gast, frühstücken gemeinsam und haben gute und interessante Gespräche. Im Anschluss sind wir noch einmal für eine Stunde auf dem Marktplatz. Am Nachmittag stehen keine öffentlichen beruflichen Termine an. Und so habe ich genügend Zeit, um meine digitale Post zu erledigen und das Protokoll der gestrigen Vorstandssitzung unserer DRK-Stiftung Diez und Umgebung zu schreiben. Denn das Protokoll und die Jahresrechnung mit der Vermögensübersicht sind der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion als landesweit zuständige Stiftungsbehörde vorzulegen.

Sonntag, 06. März 2016
Nach dem Frühstück fahre ich in die Verwaltung. Auch und besonders mit Blick auf den morgigen Montag, den ich nahezu ganztägig in Terminen außer Haus verbringen werde, muss einiges von mir vorbereitet werden. Nach gut zwei Stunden Büroarbeit fahre ich auf Einladung des VfL nach Altendiez. Dort findet in der Schulsporthalle der erste Wettkampf der Hessen-Jugend-Landesliga 2016 der Geräteturner statt. Ein toller Wettkampf, bei dem die besten Jugendturner unter achtzehn Jahren aus Hessen und dem Mittelrheinverband mit ihren Mannschaften an den olympischen Geräten Barren, Boden, Reck, Ringe, Seitpferd und Sprung starten. Ich komme immer wieder gerne nach Altendiez und schaue mir für gut eineinhalb Stunden die spannenden Turnwettkämpfe an. Weitere dienstliche Verpflichtungen stehen für mich heute nicht an und so kann ich es mir am Nachmittag mit einem Buch auf der Couch gemütlich machen.

 
 

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