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22. Februar bis 28. Februar 2016

Montag, 22. Februar 2016
Im Sinne von Transparenz und Nachvollziehbarkeit führen der Fachbereichsleiter Bauen und natürliche Lebensgrundlagen und ich am frühen Morgen ein gemeinsames Gespräch mit der Leiterin der Pestalozzischule und ihrer Stellvertreterin über die weiteren Schritte, die wir als Schulträgerin zur Verbesserung der Sicherheit im Brandfall eingeleitet haben. Gerne sage ich auch meine Teilnahme an einer nächsten Dienstbesprechung zu und schlage vor, auch Vertreter des Schulelternbeirates dazu einzuladen. Im Anschluss führe ich mit zwei Mitarbeitern ein Vorgespräch zu den um 10 Uhr startenden Gesprächen mit dem Vorsitzenden des Fördervereins Freibad Birlenbach und den potenziellen Pächtern des Freischwimmbades. Damit steigen wir heute in die Dialogphase des Vergabeverfahrens für die Neuverpachtung ein. Auf Grundlage der von den Interessenten abgegebenen indikativen Angebote, also den ersten unverbindlichen Angeboten, führen wir über den ganzen Tag sehr lange und intensive Gespräche. Am Freitag dieser Woche wird die Dialogphase des Vergabeverfahrens mit der zweiten Runde fortgesetzt. Nach diesen Gesprächen werden wir die komplette Dialogphase sorgfältig nachbereiten müssen, um im Vergabeprozess zeitnah den nächsten Schritt gehen zu können. Am Abend setze ich mich mit der Beigeordneten Claudia Schäfer zusammen, um unser am Morgen wegen der zahlreichen Gesprächstermine ausgefallenes Wochengespräch zu führen.

Dienstag, 23. Februar 2016
Der Blick in den Terminkalender für diesen Dienstag verheißt einen abwechslungsreichen und intensiven Arbeitstag. Interne Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Telefonate, ein Abstimmungsgespräch zu einem Tiefbauprojekt mit der Leitung des Eigenbetriebs Verbandsgemeindewerke, ein Informationsaustausch mit dem büroleitenden Beamten zu verschiedenen derzeit laufenden Prozessen. Dann muss ich mich beeilen, um rechtzeitig zu einem Gespräch mit dem neuen Bürgermeister der Stadt Limburg zu kommen. Wir tauschen uns über Absichten und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Bildungsangebote in der Region aus und vereinbaren einen Folgetermin. Von Limburg geht es dann ins Diezer Gewerbegebiet. In der Robert-Bosch-Straße findet der symbolische Spatenstich der Raiffeisen Waren-Zentrale für das neue Zentrum für Agrartechnik statt. Auf der rund 16.000 Quadratmeter großen Fläche werden in den kommenden Monaten rund 3,6 Millionen Euro investiert. Herzlich Willkommen in Diez. Zurück in der Verwaltung: Es folgen zwei interne Rücksprache, bevor ich mit Experten in einem nachfolgenden Termin die vielfältigen Aspekte im Kontext der Modernisierung der Kommunikationstechnik in unserem Hause erörtere. Erst am frühen Abend kommen Frau Ferdinand und ich dann dazu, uns zusammenzusetzen und gemeinsam die Termine der nächsten Woche sowie die To-do-Liste im Rahmen des Aufgabenmanagements abzustimmen. Und dabei plagt mich gegenüber meiner engsten Mitarbeiterin wieder einmal ein schlechtes Gewissen, denn die allermeisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bereits im Feierabend. Für mich stehen im Anschluss noch zwei Sitzungen als Vorsitzender des Trägervereins Jugendzentrum Diez an: Im Haus der Vereine leite ich zunächst die Sitzung unseres Vorstandes. Eine Stunde später treffen die vier Mitglieder des Verwaltungsrates ein und wir beraten den Haushaltsplan 2016 und fassen einen Empfehlungsbeschluss für die Mitte März stattfindende Mitgliederversammlung. Einen langen und anstrengenden Arbeitstag lasse ich beim Lesen eines Buches langsam ausklingen.

Mittwoch, 24. Februar 2016
Mein Arbeitstag beginnt am frühen Morgen im Rathaus der Stadt Limburg. Mit Bürgermeister Dr. Marius Hahn habe ich das Gespräch, an dem auch Landrat Frank Puchtler und der Diezer Stadtbürgermeister teilnehmen, vereinbart, um die beabsichtigte Errichtung einer Umweltzone mit einem Lkw-Fahrverbot zu erörtern und uns auf eine gemeinsame, regionale Lösung zu verständigen. Zurück in Diez führe ich die für einen Mittwoch charakteristischen Wochengespräche, telefoniere mit dem Innenstaatssekretär und treffe mich danach mit dem Büroleiter und dem Fachbereichsleiter Bauen und natürliche Lebensgrundlagen, um die aus der Einführung einer flexiblen Arbeitszeit entstehenden Wechselwirkungen in die Organisations- und Personalstruktur unserer Verwaltung, mögliche Effizienzsteigerungen sowie die Verbesserungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erörtern. Ziel muss nämlich die Entwicklung eines schlüssigen Gesamtkonzeptes im Interesse aller sein. Wir sitzen bis weit in den Mittag hinein zusammen und ich bin sicher, dass wir den richtigen Weg gehen. Den ganzen Tag über begleiten mich schon starke Kopfschmerzen und Allergiebeschwerden. Trotzdem nehme ich die für den Nachmittag vereinbarten internen Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wahr. Am späten Nachmittag geht dann nichts mehr. Und so ist es mir am Abend dann leider nicht möglich, an der Wahl des Wehrleiters teilzunehmen. Da ohnehin Claudia Schäfer als die zuständige Dezernentin an der Wahlversammlung teilnimmt, muss aber keine organisatorische Änderung vorgenommen werden. Dass ich nicht dabei sein kann, empfinde ich gleichwohl als sehr schade. Über SMS werde ich aber auf dem Laufenden gehalten und so freue ich mich, dass Marcus Grün von den Wahlberechtigten einstimmig wiedergewählt wird. Herzlichen Glückwunsch und auf ein weiterhin gutes Miteinander.

Donnerstag, 25. Februar 2016
Über Nacht sind die Beschwerden leider nicht abgeklungen und so erlaube ich mir heute Morgen, erst um halb neun im Büro zu sein. der weitere Vormittag ist geprägt von einem Gesprächstermin mit dem Ortsbürgermeister von Dörnberg in Sachen Datensicherheit, internen Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Telefonaten und Akten. Im Mittelpunkt des Nachmittags stehen die Bewerbergespräche für die hausintern ausgeschriebene Stelle im Bereich der Sozialverwaltung. Nach den Gesprächen bereiten wir die Vorstellungsrunde sorgfältig nach und treffen gemeinsam die Entscheidung für die Besetzung der Stelle. Unmittelbar im Anschluss nehme ich eine interne Rücksprache mit der Büroleitung wahre und führe am späten Nachmittag noch ein Personalgespräch. Nachdem ich die Post erledigt habe, lasse ich mich von meiner Frau in der Verwaltung abholen. Einen in Eppenrod vereinbarten Termin nimmt die Beigeordnete heute Abend ohne mich wahr. Und leider muss ich auch ein Treffen mit Freunden auf ein Bier bei Schmidts, auf das ich mich sehr gefreut habe, absagen.

Freitag, 26. Februar 2016
Heute geht es mir wieder besser. Und so bin ich am frühen Morgen im Büro und widme mich zunächst den zahlreichen Unterschriftenmappen mit Schreiben, Einladungen und Kassenanordnungen. Bis zum Beginn der zweiten Runde unserer Dialogphase im Vergabeverfahren für die Neuverpachtung des Birlenbacher Freischwimmbades verbleibt mir noch Zeit, zwei Telefonate mit dem Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur sowie mit dem Diezer Stadtbürgermeister zu führen. Danach geht es dann in den Sitzungssaal, um einen nächsten Pachtinteressenten für das Freibad kennenzulernen und im Anschluss alle Gespräche der Dialogphase sorgfältig nachzubereiten. Zudem treffen wir die erforderlichen Entscheidungen, um den nächsten Schritt im Vergabeprozess zeitnah gehen zu können. Als ich zurück in mein Dienstzimmer komme, warten die Gesprächsteilnehmer für den folgenden Termin bereits m Vorzimmer. Für gut eine Stunde erörtern wir die Möglichkeiten einer barrierefreien Anbindung der Bahnsteige an den öffentlichen Bereich in der Bahnhofsstraße und greifen damit eine wesentlichen Aufgabenstellungen im Kontext der Planungen für die Station Diez durch die Bahn auf. Nachdem ich zwei interne Rücksprachen mit Mitarbeitern geführt und einiges an Büroroutine erledigt habe, mache ich mich auf den Nachhauseweg. Und weil heute Nachmittag keine dienstlichen Verpflichtungen anstehen, nutze ich die Gelegenheit, um in dieser Woche liegengebliebene private Angelegenheiten zu erledigen.

Samstag, 27. Februar 2016
Nach dem Frühstücken bin ich heute eine Stunde in der Verwaltung und bereite einige der in den kommenden Tagen anstehenden Termine vor. Den restlichen Vormittag verbringen ich bei strahlendem Sonnenschein und Kälte am Wahlstand der Sozialdemokraten auf dem Diezer Marktplatz. Auch die anderen Parteien haben ihre Stände aufgebaut und somit hat heute tatsächlich der Straßenwahlkampf vor den Landtagswahlen am 13. März begonnen. Den Nachmittag und Abend verbringe ich mit meiner Familie und unserem Hund Quinn zu Hause und bei Spaziergängen.

Sonntag, 28. Februar 2016
Es liegen keine öffentlichen beruflichen Termine an. Dennoch sitze ich am frühen Vormittag für rund eineinhalb Stunden in meinem Arbeitszimmer am Laptop und bereite die Sitzung des DRK-Stiftungsvorstandes, des Vorstandes unseres DRK-Ortsvereins sowie die Mitgliederversammlung vor, die allesamt am kommenden Freitag stattfinden werden. Danach machen meine Frau und ich mit unserem Labrador einen fast zweistündigen Spaziergang. Der Nachmittag und der Abend gehören meinem Vater und meinem Sohn. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg nach Frankfurt – zunächst nach Sachsenhausen und danach in die Commerzbank-Arena zum Bundesligaspiel der Eintracht gegen Schalke 04. Auch wenn die Mannschaften sich die Punkte teilen und die Eintracht im Abstiegskampf weiter auf der Stelle tritt, ist dies ein besonderer Sonntag.

 
 

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