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23. Februar bis 01. März 2015

Montag, 23. Februar 2015
Der Start in die neue Woche wird von starkem Schneefall begleitet und so bin ich froh darüber, dass der heutige Montag ein klassischer Bürotag mit zahlreichen Rücksprachen, Telefonaten und der Erledigung von Akten ist. Bereits am frühen Morgen sitze ich mit dem büroleitenden Beamten der Verbandsgemeinde zusammen und bespreche einen ganzen Strauß von Themen. Im Anschluss habe ich ein Gespräch mit dem Bereichsleiter Soziales – für die nächste Sitzung des Verbandsgemeinderates ist hinsichtlich der Thematik Seniorenbeirat eine gründliche Nachbereitung der Sitzung des Ausschusses für Sport, Jugend, Soziales und Kultur erforderlich. Nach zwei Personalgesprächen am Nachmittag schließt sich ein Termin im Rathaus der Stadt Diez zum Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) im Werkes an. Im Anschluss gehe ich noch einmal in die Verwaltung, um die auf meinem Schreibtisch liegende Post zu erledigen und die Akten für den für morgen auf meiner Agenda stehenden Termin mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zu studieren. Als ich mich dann nach einem über zwölfstündigen Arbeitstag auf den Weg nach Hause mache, freue ich mich, ein Buch in die Hand nehmen und dabei entspannen zu können.

Dienstag, 24. Februar 2015
Der Vormittag steht im Zeichen der Freiherr-vom-Stein-Kaserne. Nachdem die von der Stadt Diez in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie fertigstellt, den Gremien der Stadt vorgestellt und vom Stadtrat zustimmend zur Kenntnis genommen wurde, findet anknüpfend an ein im Rahmen der EXPO Real in München geführtes Gespräch mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben eine nächste Gesprächsrunde zur Konversion des Kasernenareals mit dem Leiter Verkauf der Hauptstelle Koblenz und seinem Team sowie Herrn Stadtbürgermeister Frank Dobra statt. Gemeinsam stimmen wir die nächsten Schritte und den hierfür vorgesehenen Zeitplan ab. Gremienbeschlüsse der Stadt, Bürgerbeteiligung und Markterkundung sind die Schlagworte. Ohne Pause geht es dann direkt vom Besprechungszimmer zurück ins Büro – dort wartet bereits ein nächstes Gespräch auf mich. Im Kontext eines der drei mit europäischen Fördergeldern geplanten Projekten auf dem Wirt gilt es, gemeinsam mit dem Stadtbürgermeister kurzfristig eine Festlegung zu treffen, um die bauliche Maßnahme auch tatsächlich innerhalb des sehr ehrgeizigen Zeitplanes umsetzen zu können. Wie gut ist es da, dass Stadt und Verbandsgemeinde zielorientiert Hand in Hand arbeiten – und das nicht nur bei diesem Projekt. Danach führe ich mit Dr. Michael Monet ein Gespräch, in dessen Mittelpunkt die hausärztliche Versorgung steht. Ein Thema, dass mich vor dem Hintergrund unserer ländlichen Region bereits seit vielen Jahren beschäftigt. Die hausärztliche Versorgung ist auch deshalb ein wesentlichen Schwerpunkt im Regionalentwicklungskonzept der Verbandsgemeinde Diez und gemeinsames Anliegen der "kommunalen Familie" – von den Ortsgemeinden über die Verbandsgemeinde bis hin zum Kreis. Insofern haben die Wirtschaftsförderin und ich gerne beim Erarbeiten eines offenen Briefes an Ministerpräsidentin Malu Dreyer unterstützt. Nun hoffe ich, dass möglichst viele Menschen mit Ihrer Unterschrift das Begehren unterstützen, um neben der hausärztlichen auch eine pharmazeutische Betreuung in der Esterau langfristig zu gewährleisten. Ein nicht eben einfacher Weg, auf dem es gilt, bestehende Netzwerke zu nutzen und Verbindungen zu knüpfen, um die bestehende Infrastruktur zumindest zu erhalten. Daran im Interesse der Menschen, die dort leben, zu arbeiten, lohnt jede Mühe. Am frühen Abend fahre ich dann in den Wilhelm-von-Nassau-Bildungspark. Ich habe zur Sitzung des Vorstandes des Trägervereins Jugendzentrum Diez e.V. ins Haus der Vereine eingeladen, um unter anderem die im März anstehende Mitgliederversammlung vorzubereiten. Insofern steht heute auch und besonders der Entwurf des Haushaltsplanes im Fokus unserer Beratung. Mit dem gleichen Schwerpunkt findet im Anschluss die Sitzung des Verwaltungsrates statt.

Mittwoch, 25. Februar 2015
Auch heute wartet ein prallgefüllter Terminkalender auf mich. Doch bereits am frühen Morgen würfelt die Grippewelle Termine durcheinander. Anstelle des Wochengesprächs mit der erkrankten Wirtschaftsförderin setze ich mich dem Leiter des Fachbereichs Ordnung und Soziales zusammen, um mit Blick auf eine Ende der kommenden Woche beginnenden Baumaßnahme die daraus resultierenden Erfordernisse und die verkehrsbehördliche Anordnung zu erörtern. Es folgt der für einen Mittwoch übliche Jour fixe mit dem Fachbereichsleiter Bauen und natürliche Lebensgrundlagen. Ein ganzer Reigen von Themen steht auf unserer Agenda und will besprochen werden. Es folgen interne Rücksprachen und Telefonate, bevor ich in der Innenstadt an einem Pressegespräch teilnehme, um gemeinsam mit dem Stadtbürgermeister, Vertretern des Bündnis Innenstadt Diez (BID), dem Gewerbeverein und dem Grafikbüro VKE-Design mit einer neuen Parkscheibe, auf der ein Stadtplan mit allen Parkmöglichkeiten abgebildet ist, einen weiteren Baustein des Projektes „diezErleben“ zu präsentieren. Danach finde ich endlich die Zeit, meine digitale Post zu bearbeiten und die Vorgänge in den zahlreichen Unterschriftenmappen zu unterzeichnen. Schließlich sitze ich am Abend gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Diez und Umgebung e.V. zusammen, um gemeinsam die am Freitag stattfindenden Sitzung des Ortsvereinsvorstandes und des Stiftungsvorstandes sowie die Mitgliederversammlung vorzubereiten. Nach einem langen Arbeitstag freue ich mich auf Zuhause.

Donnerstag, 26. Februar 2015
Der Donnerstag beginnt mit einem Gesprächstermin bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Diez. Mit dem Geschäftsführer des AWO-Bezirksverbandes Rheinland und dem Leiter des Seniorenzentrums in Diez erörtere ich eine gemeinsame neue Projektidee und wünsche mir, dass nach einer Prüfung der Projektskizze auch die nächsten Schritte bis hin einer Umsetzung folgen können und werden. Nach dem Ende der Besprechung geht es zurück in die Louise-Seher-Straße. Dort warten eine Reihe von Unterschriftenmappen sowie die digitale Post auf ihre Bearbeitung. Für den späten Vormittag habe ich das Team des Arbeitskreises Gesundheit der Verbandsgemeinde Diez zu einem Gespräch eingeladen. Es geht um die betriebliche Gesundheitsförderung, deren Nutzen ich gerne unterstreiche. Denn wir alle verbringen einen großen Teil unserer Zeit an unserem Arbeitsplatz. Und was liegt da näher, als dafür zu sorgen, unser Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass es für den Erhalt unserer Gesundheit förderlich ist? Vor diesem Hintergrund besprechen wir Handlungsfelder und Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsförderung und stimmen gemeinsam den Rahmen ab. Nach diesem sehr angenehmen und guten Gespräch steht die Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungsstrategie, also das Konzept, mit dem unsere Region Lahn-Taunus in den Wettbewerb um die Anerkennung als LEADER-Region gehen wird, auf meiner Agenda. In einem Telefonat mit dem unser Projekt begleitenden Büro stimme ich die nächsten Schritte bis zur Abgabe unseres Wettbewerbsbeitrags Ende März ab. Danach geht es erneut ins Besprechungszimmer unseres Hauses, um mit den Verantwortlichen des Fachbereichs Bauen und natürliche Lebensgrundlagen, dem Bereich Finanzen und dem Mainzer Büro der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK) mit Blick auf das Auslaufen des Förderprogramms der städtebaulichen Erneuerung in der Stadt Diez die relevanten Szenarien zu besprechen.

Freitag, 27. Februar 2015
Büroroutine, Aktenstudium, Telefonate und Rücksprachen bilden den Schwerpunkt des Vormittags. Ein klassischer Bürotag. Heute Nachmittag stehen keine dienstlichen Verpflichtungen an und so nutze ich die Gelegenheit, um in dieser Woche liegengebliebene private Angelegenheiten zu erledigen. Der Abend steht dann im Zeichen des Deutschen Roten Kreuzes. Zunächst leite ich die Sitzung des Stiftungsvorstandes: Wir haben entsprechend der Satzung neue Vorstandsmitglieder zu wählen und fassen zudem den Beschluss über die Verwendung der Stiftungserträge für das Jahr 2015. Im direkten Anschluss findet die Sitzung des Vorstandes des DRK-Ortsvereins Diez und Umgebung statt. Wir beraten über den Jahresabschluss für das vergangene Jahr und den Haushaltsplan für 2015. In der sich anschließenden Jahreshauptversammlung, zu der alle Mitglieder des Ortsvereins ins Bereitschaftsheim eingeladen sind, ist es mir eine große Freude, elf Mitglieder für ihre enge Verbundenheit mit unserem Ortsverein. Es gehört zu den wirklich schönen Pflichten eines Vorsitzenden, die Menschen auszuzeichnen, die sich freiwillig und unentgeltlich für den Ortsverein und damit für die Ziele des Deutschen Roten Kreuzes engagieren. Ein herzliches Dankeschön! Nach einer intensiven Woche freue ich mich, dass am Wochenende keine dienstlichen Termine und Verpflichtungen anstehen.

Samstag, 28. Februar 2015
Diesen Samstag ohne dienstliche Verpflichtungen nutze ich gemeinsam mit meiner Frau, um bei strahlendem Sonnenschein eine Wanderung zu machen und dabei den Kopf frei zu bekommen. Am Abend schaue ich mir dann das Bundesligaspiel meiner Eintracht in der heimischen Commerzbankarena gegen den Hamburger SV an. Zwei zu eins. Ein knapper, aber ein verdienter Sieg. Mein Glückwunsch Eintracht!

Sonntag, 01. März 2015
Auch der heutige Sonntag ist frei von dienstlichen Verpflichtungen. Und dennoch arbeite ich heute Vormittag für rund drei Stunden von zu Hause aus – der Kalender für die morgen beginnende erste Märzwoche ist nämlich gefüllt und ich bereite einen Teil der anstehenden Termine vor. Die verbleibenden Stunden des Sonntags verbringe ich gemeinsam mit meiner Frau zu Hause. 

 
 

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