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19. September bis 25. September 2016

Montag, 19. September 2016
Neben dem Jour fixe mit der Beigeordneten und einem Gespräch mit dem Vertreter des in Urlaub befindlichen büroleitenden Beamten ist der erste Tag der neuen Woche geprägt von Aktenarbeit, einer Fülle von Telefonaten und Arbeiten im Kontext zahlreicher laufender Projekte. Nach internen Rücksprachen und weiteren Gesprächen setze ich mich am Abend ins Auto und fahre quer durch unseren Kreis nach Lahnstein. Hier findet heute Abend die Sitzung der SPD-Fraktion im Kreistag statt. Gemeinsam mit Landrat Frank Puchtler bereitet unsere Fraktion sich auf die am kommenden Montag stattfindende Sitzung des Kreistages vor. Im Anschluss sind wir gemeinsam mit den Mitgliedern der CDU-Kreistagsfraktion Gast bei der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein. Die für Einsätze auf Rhein und Lahn aufgestellte Wasserrettung der Lahnsteiner Feuerwehr informiert im Rahmen einer Vorführung über ihre enorm wichtige Arbeit, durch die Menschen vor dem Ertrinken gerettet werden sollen, und die erforderliche Ausstattung. Am späten Abend geht es dann nach Hause und ich freue mich auf ein Buch zum Entspannen.

Dienstag, 20. September 2016
Heute findet die Tagung des VSBB beim Bürgermeisterkollegen Ralph Spiegler im Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde Nieder-Olm statt. Eine Reihe interessanter kommunalrelevanter Themen steht auf der Agenda unserer Tagung. Neben Dr. Jens Jakob, Leiter der Abteilung Forsten im rheinland-pfälzischen Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten, und dem Leiter der Abteilung Kommunales im Ministerium des Innern und für Sport, Gunter Fischer, konnte Jürgen Klaeser, der geschäftsführende Gesellschafter der Vergabeberatungsstelle Klaeser GmbH als Referent gewonnen werden. Auch und besonders vor dem Hintergrund der zum 01. Juli dieses Jahres von mir in der Verbandsgemeindeverwaltung Diez eingerichtete Zentrale Vergabestelle höre ich bei diesem Thema natürlich ganz genau zu. Den Abschluss des Tages bildet ein gut zweistündiges Gespräch mit Alexander Schweitzer, dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, zu aktuellen Fragen der Landespolitik.

Mittwoch, 21. September 2016
Heute stehen die für einen Mittwoch typischen Jours fixes auf meiner Agenda. Los geht es mit dem Meeting mit dem Team des Regionalmanagements der Lokalen Aktionsgemeinschaft Lahn-Taunus. Es folgt der Jour fixe mit der Wirtschaftsförderin, bevor ich das wöchentliche Gespräch mit dem für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung führe. Ohne verschnaufen zu können geht es am späten Vormittag weiter – es steht der Jour fixe mit dem Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung an. Gut eineinhalb Stunden erörtern wir intensiv Projekte und begonnene Maßnahmen. Über Mittag finde ich die Zeit und Ruhe, mich meiner analogen und digitalen Korrespondenz zu widmen, bevor das Team der DV-Administration am frühen Nachmittag zum monatlichen Informations- und Abstimmungsgespräch kommt. Daran schließt sich ein Personalgespräch und eine interne Besprechung mit dem Leiter des Bereichs Soziales an. Und schließlich fahre ich zu der am Abend in Hahnstätten stattfindenden Vorstandssitzung der SPD Rhein-Lahn.

Donnerstag, 22. September 2016
Mein Arbeitstag beginnt um kurz nach sieben Uhr mit administrativen Aufgaben. Im Anschluss führen die Schulsachbearbeiterin der Verbandsgemeinde und ich ein gemeinsames Kennenlerngespräch mit dem Leiter der Grundschule Nassau. Hintergrund ist, dass die Leiterin der Karl-von-Ibellschule zum Oktober in Ruhestand gehen und Herr Schermuly bis zur Wiederbesetzung der Stelle die Ibellschule kommissarisch leiten wird. Mir war und ist es wichtig, dass im Sinne einer positiven Weiterentwicklung der Schule für die Schülerinnen und Schüler für die Zeit der Vakanz die Aufgaben der Schulleitung von einer erfahrenen Schulleitung aus der Region und mit persönlicher Präsenz vor Ort übernommen wird. Insofern freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Herrn Schermuly. Dennoch bleibt zu hoffen, dass die Schulleiterstelle möglichst bald neu besetzt werden kann. Es folgen interne Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Aktenarbeit, eine Vielzahl von Telefonaten und eine Besprechung mit der Leiterin des Personalbüros und dem stellvertretenden Büroleiter. Bis in die Mittagszeit stehen dann die Leistungsbeurteilungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Verbandsgemeindewerke auf meiner Agenda. Die Leistungsbeurteilung ist ein wichtiges Instrument der Mitarbeiterführung und so nehme ich mir gemeinsam mit der Werkleitung rund zwei Stunden Zeit, um auch und besonders im Interesse eines einheitlichen Beurteilungsmaßstabes die Einschätzung des Erstbeurteilers zu reflektieren und diese mit meinen eigenen Erkenntnissen abzugleichen. In der Mittagszeit genieße ich bei einem Spaziergang mit unserem Hund im Hain die Ruhe und das schöne Spätsommerwetter. Am Nachmittag geht es dann im Büro mit einem Gespräch zur Abstimmung der Prioritätenreihung der Maßnahmen für die Förderung aus dem Investitionsstock weiter. In der Regel versuche ich, den Sitzungstag für die Vorbereitung der Ratssitzung zu nutzen und noch einmal die Sitzungsvorlagen der Verwaltung und die Akten durchzugehen, mich in (tages)aktuelle Vorgänge einzulesen. Dafür ist die Zeit heute doch sehr knapp und doch schaffe ich es, am späten Nachmittag letzte Gespräche mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu führen und zu einigen Tagesordnungspunkten ein Redenmanuskript vorzubereiten. Gut vorbereitet gehe ich insoweit in die Sitzung des Verbandsgemeinderates, zu der heute eine Reihe von Gästen erschienen ist, die auch und besonders ein Interesse an der Einwohnerfragestunde haben. In deren Mittelpunkt stehen Fragestellungen zur Windenergie, die ich sachlich und fachlich beantworte. Auch die weiteren Tagesordnungspunkte der Agenda arbeiten wir konzentriert und im gesteckten Zeitrahmen ab, sodass es mir möglich ist, nach dem Ende unserer Sitzung der Einladung zum flw24 Fußballtalk im Limburger Autohaus Bach zu folgen. Die Talk-Gäste Oliver Frankenbach, Finanzvorstand von Eintracht Frankfurt, Ervin Skela, ehemaliger Bundesliga-Profi und Trainer in der Fußballschule von Eintracht Frankfurt, Thorsten Wörsdörfer, ebenfalls ehemaliger Profi-Kicker und aktueller Trainer des TuS Dietkirchen sowie Lutz Wagner, DFB Lehrwart Schiedsrichter und Coach der Bundesliga Schiedsrichter, geben interessante Einblicke rund um das Thema Fußball und sorgen für einen unterhaltsamen und vergnüglichen Abend.

Freitag, 23. September 2016
Heute ist mein Terminplan weniger dicht als in den vergangenen Tagen und so kann ich mich am frühen Morgen zunächst den auf meinem Schreibtisch liegenden Akten und Vorgängen widmen. Daran schließen sich interne Rücksprachen, Telefonate und die analoge und digitale Korrespondenz. Im Anschluss setze ich die gestern begonnene Besprechung mit der Leiterin des Personalbüros und dem stellvertretenden Büroleiter fort. Gemeinsam führen wir im Anschluss daran ein kurzfristig vereinbartes Personalgespräch mit zwei Mitarbeiterinnen, zu dem ich auch den Vorsitzenden des Personalrates hinzu bitte. Aus den zunächst fragenden und skeptischen Minen der beiden Mitarbeiterinnen wird im Verlaufe des Gesprächs ein fröhliches Lächeln. Daran anschließend setze ich mich noch einmal für eine gute Stunde an den Schreibtisch und verlasse am frühen Nachmittag die Verwaltung. Ich freue mich auf meine Familie, mit der ich den restlichen Tag verbringe.

Samstag, 24. September 2016
Man müsste sich teilen können – das gilt insbesondere für den heutigen Vormittag. Um 10 Uhr wird die Ausbildungs- und Studienbörse Rhein-Lahn eröffnet. Im Namen der Veranstalter bin ich von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Lahn mbH eingeladen. Und gerne wäre ich auch in diesem Jahr dabei gewesen, zumal die Verbandsgemeinde Diez wie schon in den vergangenen Jahren mit einem Stand und jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vertreten ist. In Holzappel beginnt ebenfalls um 10 Uhr auf der Minigolf-Anlage des Verkehrs- und Verschönerungsvereins das diesjährige Minigolfturnier der Jugendfeuerwehren, zu dem ich von Alexander Seifert, dem Jugendfeuerwehrwart der Verbandsgemeinde, eingeladen bin. Gerne wäre ich in Holzappel dabei gewesen, nicht zuletzt, um den Mädchen und Jungen und all denen, die sich dem Feuerwehrnachwuchs widmen, meine Wertschätzung und Anerkennung zu übermitteln. Als Delegierter für die Wahlkreiskonferenz des Bundestagswahlkreises 204 bin ich dann aber um 10 Uhr aber im Kulturzentrum Alte Kirche in Staudt, um die Wahlkreisbewerberin für den Bundestagswahlkreis 204 Montabaur zu wählen. Hendrik Hering hat die Versammlungsleitung und führt uns gut durch die Wahlkreiskonferenz. Mit rund 97 Prozent der Delegiertenstimmen wird Gabi Weber erneut zur SPD-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Montabaur nominiert. Herzlichen Glückwunsch! Weniger erfreulich ist der Anruf des stellvertretenden Leiters der Verbandsgemeindewerke am frühen Nachmittag, denn bei einer Routineuntersuchung ist in Cramberg eine Verunreinigung des Trinkwassers festgestellt worden. Wir treffen uns umgehend und stimmen das weitere Vorgehen in einem persönlichen Gespräch ab. Unter Einbindung des Gesundheitsamtes der Kreisverwaltung Rhein-Lahn werden wir das Trinkwasser desinfizieren. Eine Gesundheitsgefährdung besteht nach der Auswertung der Untersuchung durch das Institut Fresenius nicht. Dennoch empfehlen wir, das Trinkwasser vor Gebrauch abzukochen. Diese Informationen und die Telefonnummern von Ansprechpartnern, an die sich die Bürgerinnen und Bürger bei Fragen wenden können, geben die Mitarbeiter noch am Nachmittag an die Haushalte in Cramberg weiter.

Sonntag, 25. September 2016
Heute Vormittag habe ich keine öffentlichen Termine wahrzunehmen und so steht der Sonntag zunächst im Zeichen der Familie. Am frühen Nachmittag erledige ich dann die auch heute unvermeidliche Aktenarbeit und fahre im Anschluss gemeinsam mit meinem Sohn nach Nastätten: Der Weisse Ring, die bundesweit größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität, wird 40 Jahre alt. Auch die Außenstelle des Rhein-Lahn-Kreises feiert das Jubiläum gemeinsam mit Vereinsmitgliedern, Mitarbeitern und einer Vielzahl von Gästen im Nastätter Bürgerhaus. Das 40-jährige Bestehen ist aber nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern bietet der Außenstelle Rhein-Lahn und dem rheinland-pfälzischen Landesvorsitzenden Karl-Heinz Weber auch die Gelegenheit, die Opferschutzorganisation, ihre Arbeit sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einmal näher vorzustellen. Bundesweit hat sich der Weisse Ring zur Aufgabe gemacht, die rechtliche und soziale Situation von Kriminalitätsopfern zu verbessern. Denn häufig leiden Opfer noch jahrelang nicht nur körperlich, sondern auch seelisch unter den Folgen einer Straftat. Als ich am frühen Abend zurück in Diez bin, gönne ich mir mit meiner Frau und den Kindern noch ein paar Stunden Wochenende.

 
 

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