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13. April bis 19. April 2020

Montag, 13. April 2020
Ostermontag. Wir leben in einer Zeit, in der unser Lebenstakt grundlegend unterbrochen wurde und in der das soziale Miteinander besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Einer Zeit, in der Kreativität und das soziale Miteinander sich in vielfältiger Weise neu gestaltet. Keiner weiß, wie das Leben "Danach" sein wird. Ostern schenkt uns einen hoffnungsvollen Blick über das Jetzt hinaus. #fuereinander #zusammenhalten

Dienstag, 14. April 2020
Die Osterfeiertage sind vorbei. Anders ist das mit dem Coronavirus. Das Virus hat uns noch immer im Griff. Unsere Gesellschaft zeigt aber gerade jetzt ihre starke und soziale Seite: Ich sehe in allen unseren Ortsgemeinden und in der Stadt, dass sich sehr rasch Initiativen entwickelt haben, die unkompliziert älteren Menschen, pflegebedürftigen Menschen, Alleinerziehenden oder einfach den Nachbarn helfen. Gerade in dieser Zeit ist es schön zu erleben, dass Menschen kreativ sind und Außergewöhnliches leisten, um ihren Mitmenschen zu helfen und damit menschlich zu handeln. Das sind Zeichen, die mir Zuversicht geben. Zuversicht, dass wir aus dieser Krise heraus zu einem Zusammenleben finden können, das reifer ist, als unser Zusammenleben von gestern. Wir haben es selbst in der Hand, das über die Jahrzehnte fragil gewordene Verhältnis zwischen dem Eigeninteresse und der Verantwortung für das Gemeinwohl wieder tragfähig auszutarieren. Und damit das tatsächlich gelingen kann, muss jede und jeder Einzelne das eigene Werteverständnis überdenken. Es wird unserer Gesellschaft gut tun, wenn wir den Geist der Menschlichkeit und der Solidarität auch in einer Zeit nach den Kontaktbeschränkungen am Leben halten und in unseren sozialen Beziehungen die Mitmenschlichkeit stärker betont bleibt. Und insoweit dürfen wir alle die Corona-Krise auch als gesellschaftliche Chance begreifen! Ich denke, dass wir auch und besonders in Krisenzeiten dem Positiven, dem Lebensbejahenden und dem Kümmern um den Nächsten einen angemessenen Platz einräumen müssen, so dass wir das Miteinander und Füreinander zwar nicht neu, aber doch wiederentdecken können.

Mittwoch, 15 April 2020
Die Osterfeiertage sind vorbei. Anders ist das mit dem Coronavirus. Das Virus hat uns noch immer im Griff. Unsere Gesellschaft zeigt aber gerade jetzt ihre starke und soziale Seite: Ich sehe in allen unseren Ortsgemeinden und in der Stadt, dass sich sehr rasch Initiativen entwickelt haben, die unkompliziert älteren Menschen, pflegebedürftigen Menschen, Alleinerziehenden oder einfach den Nachbarn helfen. Gerade in dieser Zeit ist es schön zu erleben, dass Menschen kreativ sind und Außergewöhnliches leisten, um ihren Mitmenschen zu helfen und damit menschlich zu handeln. Das sind Zeichen, die mir Zuversicht geben. Zuversicht, dass wir aus dieser Krise heraus zu einem Zusammenleben finden können, das reifer ist, als unser Zusammenleben von gestern. Wir haben es selbst in der Hand, das über die Jahrzehnte fragil gewordene Verhältnis zwischen dem Eigeninteresse und der Verantwortung für das Gemeinwohl wieder tragfähig auszutarieren. Und damit das tatsächlich gelingen kann, muss jede und jeder Einzelne das eigene Werteverständnis überdenken. Es wird unserer Gesellschaft gut tun, wenn wir den Geist der Menschlichkeit und der Solidarität auch in einer Zeit nach den Kontaktbeschränkungen am Leben halten und in unseren sozialen Beziehungen die Mitmenschlichkeit stärker betont bleibt. Und insoweit dürfen wir alle die Corona-Krise auch als gesellschaftliche Chance begreifen! Ich denke, dass wir auch und besonders in Krisenzeiten dem Positiven, dem Lebensbejahenden und dem Kümmern um den Nächsten einen angemessenen Platz einräumen müssen, so dass wir das Miteinander und Füreinander zwar nicht neu, aber doch wiederentdecken können.

Donnerstag, 16. April 2020
Das Coronavirus hat auch unser Partnerland Ruanda nicht verschont. Noch ist die Zahl der Infizierten mit 135 bestätigten Fällen gering und hauptsächlich auf Kigali beschränkt, aber allmählich breitet sich das Virus auch im Land aus. Die ruandische Regierung hat sehr strikte Ausgangsbeschränkungen erlassen, die das öffentliche Leben fast komplett zum Erliegen gebracht haben. Außerdem hat Ruanda seine Landesgrenzen bis auf Weiteres geschlossen, der Flugverkehr ist ausgesetzt. Dies hat auch Auswirkungen auf die Partnerschaftsarbeit und das Projekt einer interkulturellen Zusammenarbeit unserer Verbandsgemeinde mit dem Distrikt Nyabihu im nördlichen Ruanda und dessen Bürgermeisterin Antoinette Mukandayisenga. Insofern braucht es in dieser ungewöhnlichen und herausfordernden Zeit auch hinsichtlich unseres Bestrebens, mit dem fachlichen Austausch die Leistungsfähigkeit der Institutionen und Kommunen in Ruanda zu stärken, zugleich die Internationalisierung von Verwaltungen zu fördern und neue Impulse in die eigene Verwaltung zu  geben, viel Geduld.

Freitag, 17. April 2020
Durch die Einhaltung der Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus in den vergangenen Wochen haben wir alle dazu beigetragen, dass die Infektionsgeschwindigkeit abgebremst werden konnte: Während im März ein Erkrankter noch vier bis fünf Menschen angesteckt hat, liegt die Reproduktionsrate für Neuansteckungen heute bei unter eins. Dennoch wird unser Alltag, privat wie beruflich, noch lange durch das Coronavirus bestimmt werden. Auch in den nächsten Wochen und Monaten müssen wir alle daher unverändert mit Einsicht, Rücksicht, Verzicht und Vorsicht dafür Sorge tragen, dass die Infektionsrate nicht wieder ansteigt. Sicherlich hatten wir alle am vergangenen Mittwoch eine große Erwartung für die drängende Frage, wie es nach dem 19. April weitergeht. Die schließlich erfolgte Abstimmung zwischen der Bundeskanzlerin und den Regierungschefinnen und -chefs der Länder hat Antworten hierauf gegeben: Verschiedene Geschäfte dürfen unter Auflagen wieder öffnen, auch öffentliche Bibliotheken dürfen unter Berücksichtigung der erforderlichen Hygienemaßnahmen und Zutrittssteuerung wieder ihren Betrieb aufnehmen. Für Rheinland-Pfalz wurde außerdem festgelegt, dass am 27. April alle Schüler, die vor einem Abschluss stehen, wieder in die Schule gehen. Am 4. Mai sollen Schüler, die im kommenden Jahr ihren Abschluss machen, sowie die Grundschüler der vierten Klassen folgen. Die eingerichteten Notbetreuungen, auch die der Kindertagesstätten, bleiben bestehen. Für besonders gefährdete Gruppen und insbesondere für Pflegeheime, Senioren- und Behinderteneinrichtungen werden auch zukünftig besondere Schutzmaßnahmen bleiben. Gemeinsam mit dem Landrat haben die hauptamtlichen Bürgermeister im Rhein-Lahn-Kreis abgestimmt, dass die Verwaltungen ab dem 4. Mai werden Schritt für Schritt weiter für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Das heißt auch: Bis Donnerstag, dem 30. April, wird die Verbandsgemeindeverwaltung nicht für Durchgangs-Publikum geöffnet sein, persönliche Vorsprachen finden unverändert nur in unumgänglichen Fällen und nach vorheriger Vereinbarung statt. Die grundsätzliche Kontaktbeschränkung für jede und jeden Einzelnen bleibt bestehen, und für all jene Kontakte, die dennoch stattfinden (müssen), lautet das oberste Gebot weiterhin: Abstand halten! Das werden wir auch noch eine ganze Weile beibehalten müssen. Bei allem Verständnis für die Debatten über die Lockerung von Maßnahmen und Einschränkungen, die natürlich geführt werden sollen und müssen, dürfen wir nicht den Grund für diese Maßnahmen aus den Augen verlieren. Die Bilder aus Italien, Spanien und New York haben wir alle vor Augen.

Samstag, 18. April 2020
Durch die Einhaltung der Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus in den vergangenen Wochen haben wir alle dazu beigetragen, dass die Infektionsgeschwindigkeit abgebremst werden konnte: Während im März ein Erkrankter noch vier bis fünf Menschen angesteckt hat, liegt die Reproduktionsrate für Neuansteckungen heute bei unter eins. Dennoch wird unser Alltag, privat wie beruflich, noch lange durch das Coronavirus bestimmt werden. Auch in den nächsten Wochen und Monaten müssen wir alle daher unverändert mit Einsicht, Rücksicht, Verzicht und Vorsicht dafür Sorge tragen, dass die Infektionsrate nicht wieder ansteigt. Sicherlich hatten wir alle am vergangenen Mittwoch eine große Erwartung für die drängende Frage, wie es nach dem 19. April weitergeht. Die schließlich erfolgte Abstimmung zwischen der Bundeskanzlerin und den Regierungschefinnen und -chefs der Länder hat Antworten hierauf gegeben: Verschiedene Geschäfte dürfen unter Auflagen wieder öffnen, auch öffentliche Bibliotheken dürfen unter Berücksichtigung der erforderlichen Hygienemaßnahmen und Zutrittssteuerung wieder ihren Betrieb aufnehmen. Für Rheinland-Pfalz wurde außerdem festgelegt, dass am 27. April alle Schüler, die vor einem Abschluss stehen, wieder in die Schule gehen. Am 4. Mai sollen Schüler, die im kommenden Jahr ihren Abschluss machen, sowie die Grundschüler der vierten Klassen folgen. Die eingerichteten Notbetreuungen, auch die der Kindertagesstätten, bleiben bestehen. Für besonders gefährdete Gruppen und insbesondere für Pflegeheime, Senioren- und Behinderteneinrichtungen werden auch zukünftig besondere Schutzmaßnahmen bleiben. Gemeinsam mit dem Landrat haben die hauptamtlichen Bürgermeister im Rhein-Lahn-Kreis abgestimmt, dass die Verwaltungen ab dem 4. Mai werden Schritt für Schritt weiter für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Das heißt auch: Bis Donnerstag, dem 30. April, wird die Verbandsgemeindeverwaltung nicht für Durchgangs-Publikum geöffnet sein, persönliche Vorsprachen finden unverändert nur in unumgänglichen Fällen und nach vorheriger Vereinbarung statt. Die grundsätzliche Kontaktbeschränkung für jede und jeden Einzelnen bleibt bestehen, und für all jene Kontakte, die dennoch stattfinden (müssen), lautet das oberste Gebot weiterhin: Abstand halten! Das werden wir auch noch eine ganze Weile beibehalten müssen. Bei allem Verständnis für die Debatten über die Lockerung von Maßnahmen und Einschränkungen, die natürlich geführt werden sollen und müssen, dürfen wir nicht den Grund für diese Maßnahmen aus den Augen verlieren. Die Bilder aus Italien, Spanien und New York haben wir alle vor Augen.

Sonntag, 19. April 2020
Durch die Einhaltung der Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus in den vergangenen Wochen haben wir alle dazu beigetragen, dass die Infektionsgeschwindigkeit abgebremst werden konnte: Während im März ein Erkrankter noch vier bis fünf Menschen angesteckt hat, liegt die Reproduktionsrate für Neuansteckungen heute bei unter eins. Dennoch wird unser Alltag, privat wie beruflich, noch lange durch das Coronavirus bestimmt werden. Auch in den nächsten Wochen und Monaten müssen wir alle daher unverändert mit Einsicht, Rücksicht, Verzicht und Vorsicht dafür Sorge tragen, dass die Infektionsrate nicht wieder ansteigt. Sicherlich hatten wir alle am vergangenen Mittwoch eine große Erwartung für die drängende Frage, wie es nach dem 19. April weitergeht. Die schließlich erfolgte Abstimmung zwischen der Bundeskanzlerin und den Regierungschefinnen und -chefs der Länder hat Antworten hierauf gegeben: Verschiedene Geschäfte dürfen unter Auflagen wieder öffnen, auch öffentliche Bibliotheken dürfen unter Berücksichtigung der erforderlichen Hygienemaßnahmen und Zutrittssteuerung wieder ihren Betrieb aufnehmen. Für Rheinland-Pfalz wurde außerdem festgelegt, dass am 27. April alle Schüler, die vor einem Abschluss stehen, wieder in die Schule gehen. Am 4. Mai sollen Schüler, die im kommenden Jahr ihren Abschluss machen, sowie die Grundschüler der vierten Klassen folgen. Die eingerichteten Notbetreuungen, auch die der Kindertagesstätten, bleiben bestehen. Für besonders gefährdete Gruppen und insbesondere für Pflegeheime, Senioren- und Behinderteneinrichtungen werden auch zukünftig besondere Schutzmaßnahmen bleiben. Gemeinsam mit dem Landrat haben die hauptamtlichen Bürgermeister im Rhein-Lahn-Kreis abgestimmt, dass die Verwaltungen ab dem 4. Mai werden Schritt für Schritt weiter für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Das heißt auch: Bis Donnerstag, dem 30. April, wird die Verbandsgemeindeverwaltung nicht für Durchgangs-Publikum geöffnet sein, persönliche Vorsprachen finden unverändert nur in unumgänglichen Fällen und nach vorheriger Vereinbarung statt. Die grundsätzliche Kontaktbeschränkung für jede und jeden Einzelnen bleibt bestehen, und für all jene Kontakte, die dennoch stattfinden (müssen), lautet das oberste Gebot weiterhin: Abstand halten! Das werden wir auch noch eine ganze Weile beibehalten müssen. Bei allem Verständnis für die Debatten über die Lockerung von Maßnahmen und Einschränkungen, die natürlich geführt werden sollen und müssen, dürfen wir nicht den Grund für diese Maßnahmen aus den Augen verlieren. Die Bilder aus Italien, Spanien und New York haben wir alle vor Augen.

 
 

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