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30. September bis 06. Oktober 2019

Montag, 30. September 2019
Montag. Der heutige Arbeitstag steht ganz im Zeichen von Personalentwicklung und Personalgewinnung. In einer kleinen Feierstunde habe ich die schöne Aufgabe, eine Mitarbeiterin des Fachbereiches Finanzen zu befördern. In einer kurzen Ansprache spreche ich meinen Dank und meine Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Ich betone dabei, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Gesicht unserer Verwaltung sind und für die Menschen, die bei uns leben und unsere Dienstleistungen mittelbar und unmittelbar in Anspruch nehmen, einen unverzichtbaren Beitrag erbringen. Im Anschluss beginnen im Besprechungszimmer unseres Hauses die Bewerberinterviews für die ausgeschriebene Stelle der Fachbereichsleitung Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung sowie für die stellvertretende Leitungsstelle des Fachbereichs Ordnung, Bürgerbüro und Standesamt. Wir haben die Gespräche gut vorbereitet und können bis zum für heute letzten Bewerberinterview einen guten Eindruck hinsichtlich der persönlichen und fachlichen Eignung gewinnen. Eine finale Entscheidung werden wir allerdings erst treffen können, wenn alle Gespräche des gestrigen und des heutigen Tages sorgfältig nachbereitet sind. Im Anschluss an die intensiven Gespräche habe ich einen „großen Berg“ sich heute auf meinem Schreibtisch angesammelter Akten und Unterschriftenmappen zu bearbeiten.

Dienstag, 01. Oktober 2019
Heute setzen wir die Auswahlverfahren im Kontext der ausgeschriebenen Leitungsstellen für die Fachbereiche Ordnung, Bürgerbüro und Standesamt sowie und Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung mit der zweiten Runde der Bewerberinterviews fort. Im Anschluss an die Gespräche bearbeite ich die Tagesakten und widme mich bis zum frühen Abend strategischen Aufgaben. Danach fahre ich nach Charlottenberg und biete Im Rathaus der Gemeinde meine Bürgersprechstunde an. Neben dem Internet und den modernen Kommunikationsmöglichkeiten ermöglicht auch und besonders das direkte Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern, deren Anregungen und Meinungen, ihre Sorgen und Wünsche sowie Kritik anzuhören. Bei den vorgetragenen Themen kann ich unmittelbar weiterhelfen. Zudem nutze ich meinen Besuch in Charlottenberg, um mit Ortsbürgermeister Marco Vogt Kessler gemeindliche Themen zu erörtern.

Mittwoch, 02. Oktober 2019
Mittwoch. Nach der Sitzung des Werksausschusses im Abfallwirtschaftszentrum des Rhein-Lahn-Kreises in Singhofen stehen die für einen Mittwoch typischen Jours fixes, Team-Meetings und Besprechungen auf meiner Agenda. In weiteren Gesprächsterminen stehen die Breitband-Sonderaufrufe und die Vorbereitung der Gesellschafterversammlung der Bildungspark GmbH im Mittelpunkt. Erst am späten Nachmittag komme ich dazu, die unerlässliche Aktenarbeit zu erledigen und die vor dem morgigen Feiertag sehr umfangreiche Post zu erledigen. Am Abend fahre ich gemeinsam mit meiner Frau nach Holzheim. Wir sind zum Schlachtfest des Förderkreis TuS Holzheim bei Doris und Gerhard Ohl eingeladen und freuen uns sehr, auch in diesem Jahr dabei sein zu können. Wir sehen und treffen viele Freunde und Bekannte und erleben einen schönen Abend mit interessanten und guten Gesprächen.

Donnerstag, 03. Oktober 2019
Tag der Deutschen Einheit. Zum 29. Mal jährt sich der im Einigungsvertrag von 1990 festgelegte gesetzliche Feiertag. Drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer werden am Tag der Deutschen Einheit unter dem Motto „Mut verbindet“ historische Erfahrungen mit ganz aktuellen Bezügen verbunden und zugleich eine Brücke in die Zukunft geschlagen.

Freitag, 04. Oktober 2019
Freitag. Nach dem Tag der Deutschen Einheit nutzen viele Menschen den heutigen Tag als Brückentag und haben sich somit ein verlängertes Wochenende gesichert. gesichert. Auch in unserer Verwaltung geht es heute deutlich ruhiger zu. Und so stehen für mich deutlich weniger interne Gesprächstermine und Rücksprachen als an anderen Freitagen auf meiner Agenda. Dennoch bin ich sehr früh auf den Beinen und beginne meinen Arbeitstag um halb sechs daheim am Schreibtisch mit administrativen Tätigkeiten und dem Bearbeiten der digitalen Post. Im Anschluss bereite ich mich noch auf zwei Termine vor, bevor ich gemeinsam mit dem Leiter des Eigenbetriebs Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung bei strömendem Regen zum Wasserhochbehälter „Niederzone Diez“. Die Verbandsgemeindewerke erneuern von hier an in einem ersten Bauabschnitt die Fallleitung, die Transportleitung und die Entleerungsleitung in Richtung der Diezer Innenstadt. In einem Pressetermin erläutern wir diese mit Blick auf das Sicherstellen einer zuverlässigen Trinkwasserversorgung in gewohnt ausgezeichneter Qualität erforderliche Maßnahme und geben in diesem Kontext den Ausblick, dass wir die unmittelbar neben dem Wasserhochbehälter angeordnete Aktivkohlefilter-Anlage im kommenden Jahr um einen dritten Filterkessel erweitern wollen. Damit wird es möglich sein, deutlich mehr Rohwasser, das in unseren drei Tiefbrunnen in der Diersteiner Au gewonnen und in den Hochbehälter „Niederzone Diez“ gepumpt wird, zu Trinkwasser aufzubereiten und die Verbrauchsspitzen in heißen Sommermonaten abzudecken. Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel und die sichere Wasserversorgung zählt, wie auch die Entsorgung des Abwassers, zu den wesentlichen kommunalen Pflichtaufgaben der Daseinsvorsorge. Zugleich gehören Investitionen in die Trinkwasserversorgung und die Abwasserbeseitigung zu den Instrumenten, mit denen die Weichen für eine positive und nachhaltige Entwicklung gestellt werden können. Ein hohes Niveau der Trinkwasserversorgung und der Abwasserentsorgung leistet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung kraftvoller und wettbewerbsfähiger regionaler Strukturen. Deshalb ist eine in allen Belangen funktionierende Erhaltung der Infrastruktur, die auch und besonders die technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Anforderungen der Zeit berücksichtigt, von immenser Bedeutung für die Verbandsgemeindewerke und unsere Kundinnen und Kunden. Vor diesem Hintergrund wird die in diesem Jahr begonnene Infrastrukturmaßnahme in den kommenden Jahren und in einzelnen Bauabschnitten bis in die Diersteiner Au fortgeführt. Völlig durchnässt heißt es nach dem Vor-Ort-Termin erst einmal umziehen, bevor ich administrative Tätigkeiten erledige und mich den digitalen Tagesakten widme.

Samstag, 05. Oktober 2019
Wochenende. Und mein Kalender sieht heute und morgen nur wenige Termine vor. Da sollte es möglich sein, auch einmal ganz privat etwas zu unternehmen. Daraus wird leider nichts. Stattdessen liege ich mit Fieber und Halsschmerzen flach.

Sonntag, 06. Oktober 2019
Krank. Ich hoffe sehr, dass Ruhe, Wärme und heißer Tee mit Zitrone und Honig helfen, den Infekt in den Griff zu bekommen und morgen wieder fit zu sein.

 
 

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