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18. Februar bis 24. Februar 2019

Montag, 18. Februar 2019
Montag. 5 Uhr 50. Eine neue Arbeitswoche beginnt. Mit einer Tasse Kaffee setze ich mich daheim an meinen Schreibtisch, bearbeite digitale Akten und bereite heute und morgen stattfindende Termine vor. Rund zwei Stunden später geht es in der Verbandsgemeindeverwaltung mit den heutigen Jours fixes und Team-Meetings weiter. Es schließen sich interne Gesprächstermine und Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an. Ein Gespräch folgt auf das nächste und erst gegen halb drei am Nachmittag nehme ich mir eine Pause. 25 Minuten durchatmen, bevor es mit einem Gesprächstermin Vertragsgesprächen zur Straßenbeleuchtung in den Ortsgemeinden und der Stadt Diez weitergeht. Es folgt bis in den frühen Abend hinein noch eine Reihe von Gesprächsterminen, bis ich mich auf den Weg nach Altendiez mache, um im Privaten Gymnasium Oranien-Campus Altendiez an der 11. Generalversammlung der Genossenschaft teilzunehmen. Wir haben eine Agenda mit neun Tagesordnungspunkten abzuarbeiten. Nach rund eineinhalb Stunden intensiven Austausches und den erforderlichen Beschlüssen durch die Generalversammlung schließt der Vorsitzende die Sitzung und ich fahre zurück nach Diez.

Dienstag, 19. Februar 2019
Dienstag. Ich wache auf und habe keine Stimme. Und das an einem Tag, an dem ich neben zahlreichen Gesprächsterminen auch die Sitzung des Ausschusses für Planen, Bauen und Umwelt sowie des Ältestenrates zu leiten habe. Ich erinnere mich an den vergangenen November, als ich ebenfalls ohne Stimme aufgewacht war, und die Empfehlungen eines Diezer Apothekers, viel zu trinken, nicht laut zu reden und nicht zu flüstern. Wegen des vollen Terminkalenders gelingt das aber nur mäßig. Und so freue ich mich, gegen halb drei am Nachmittag erstmals für heute eine kurze Pause einlegen zu können. Im Anschluss widme ich mich den Tagesakten und führe ein Mitarbeitergespräch, bevor ich mir, wie häufig an Sitzungstagen, die Zeit nehme, um die Sitzungsunterlagen noch einmal komplett durchzugehen und letzte Einzelheiten abzustimmen. Die Leitung der beiden Sitzungen  und das erforderliche laute Sprechen strapaziert meine ohnehin angeschlagene Stimme mehr und mehr. Nach über zweieinhalb Stunden bringe ich kaum noch einen Laut hervor.

Mittwoch, 20. Februar 2019
Krank. Ich muss mit Fieber und noch immer ohne Stimme zuhause bleiben.

Donnerstag, 21. Februar 2019
Donnerstag. Sitzungstag. Und ein Tag des endgültigen Abschieds. Am Vormittag habe ich eine Fülle interner Gesprächstermine wahrzunehmen, die unvermeidliche Aktenarbeit zu erledigen und Vorbereitungen für verschiedene Termine zu treffen. Am Nachmittag fahre ich zur Trauerfeier unseres verstorbenen Ratsmitgliedes und Freundes Dietmar Kramm. Auch wenn die Traurigkeit über den Verlust groß ist, die gemeinsam verbrachte Zeit bleibt in Erinnerung. RIP. Es fällt mir schwer, nur eine gute Stunde nach der Trauerfeier die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Verbandsgemeinde zu leiten. Die Ausschussmitglieder machen es mir leicht und so kann ich die Sitzung nach einer dreiviertel Stunde mit einstimmigen Beschlüssen schließen. Die Leitung der Sitzung und das erforderliche laute Sprechen hat allerdings meine ohnehin angeschlagene Stimme wieder derart strapaziert, dass ich kaum noch zu verstehen bin. Und doch ist es erforderlich, am Abend noch einige Telefonate zu führen, um dem Erreichen ebenso ambitionierter wie wichtiger Ziele näher zu kommen. Gegen acht Uhr bin ich daheim und möchte nur noch Ruhe.

Freitag, 22. Februar 2019
Dass ich gestern unvernünftig gewesen bin und den ganzen Tag mit Fieber gearbeitet habe, macht sich heute bemerkbar. Es geht gar nichts und so muss ich meine Büromanagerin bitten, die heutigen Termine allesamt abzusagen. Telefonate mit der Verwaltung sowie dem Landrat und seinem Team der Kreisverwaltung werden im Kontext der gestern Abend forcierten Zielerreichung gleichwohl erforderlich.

Samstag, 23. Februar 2019
Ich habe am frühen Morgen das Gefühl, dass es mir schon wieder deutlich besser geht. Nach einer knappen Stunde, die ich in der Verwaltung meine digitale und analoge Korrespondenz bearbeite, mache ich mich auf den Weg nach Dachsenhausen. Im Dorfgemeinschaftshaus findet ein Frühstück mit Malu Dreyer und Roger Lewentz statt. Drei Monate vor der Kommunal- und Europawahl spricht Malu Dreyer über bisherige Erfolge und Ziele der SPD Rheinland-Pfalz. Ein kraftvoller und sympathischer Auftritt. Danach geht es zurück nach Diez. Es verbleibt eine Stunde für privates, bevor ich in der Altendiezer Lahnblickhalle den Kreppelkaffee der Altendiezer Karneval Vereinigung (AKV) besuche. „Wilder Westen, rauhe Sitten, die Bimbes kommen angeritten.“ – das Motto der Session 2019 spiegelt sich in den bunten Kostümen der Närinnen und Narren wieder. Und neben einem abwechslungsreichen und schönen Programm kommen auch unterhaltsame Gespräche nicht zu kurz. Bimbes Helau!

Sonntag, 24. Februar 2019
Der Sonntag ist frei von öffentlichen Terminen und ehrenamtlichen Verpflichtungen. Und ich genieße es, an diesem Sonn(en)tag einmal ausschließlich privat unterwegs sein zu können.

 

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