23. Juli bis 29. Juli 2018
Montag, 23. Juli 2018
Der erste Arbeitstag der neuen Woche sieht am Vormittag die für einen Montag typischen Meetings und Jours fixes auf meiner Agenda vor. Im Anschluss stehen bis in den Nachmittag hinein interne Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Telefonate und Akten, Akten und Akten im Mittelpunkt. Bei hochsommerlichen Temperaturen mache ich mich danach gemeinsam mit einer Mitarbeiterin aus dem Team des Regionalmanagements auf den Weg nach Netzbach, um uns mit dem Träger des im Rahmen des Leader-Projektes mit Landesmitteln unterstützte Car-Sharing-Konzeptes „Dorfflitzer Netzbach“ auszutauschen. Denn: Das Projekt nimmt Fahrt auf – energieschonend und emissionsfrei.
Dienstag, 24. Juli 2018
Der dritte Meilenstein ist erreicht: Heute stellt die Projektgruppe Personalbedarf das Ergebnis der ihr gestellten Aufgaben in einer Runde mit der Personalratsvorsitzenden, den Fachbereichsleitungen und der Hausspitze vor. Nachdem der Landesrechnungshof über einen Zeitraum von drei Jahren eine Querschnittsprüfung bei Verbandsgemeinden durchgeführt hatte, um Maßstäbe für eine sachgerechte Aufgabenerledigung und Organisation der Verwaltungen sowie eine angemessene Personalausstattung zu gewinnen, hatte ich zum Ende des Jahres 2016 eine Projektgruppe aus fünf Mitarbeitern in meinem Hause eingerichtet, die sich intensiv mit der Personalausstattung der Kernverwaltung zu befassen hatte. Das Ziel unseres Prozesses war nicht zu klären, ob unsere Personalsituation den Vorstellungen des Rechnungshofes entspricht. Mir ging es vielmehr darum, bestehende Strukturen und Arbeitsabläufe im Sinne einer effizienten Aufgabenwahrnehmung und einer langfristigen Personalplanung weiterentwickeln zu können. Gemeinsam und im Gegenstromprinzip anstatt Top-down haben wir die ersten beiden Meilensteine des erfolgreich abschließen können und uns nach einer von der Kommunalberatung durchgeführten Plausibilitätsprüfung eine positive Expertise geben lassen. Dies war die Voraussetzung, um den nächsten Schritt einleiten zu können, dessen Ergebnis heute kommuniziert wird. Aus dem Vergleich des ermittelten Sollwertes, also dem Personalbedarf, den die Verbandsgemeindeverwaltung unter Berücksichtigung der Mehr- und Minderbedarfe hat, um alle tatsächlich wahrgenommenen und verpflichtend wahrzunehmenden Aufgaben erfüllen zu können, und des zum Stichtag aktualisierten Istwertes, ist nunmehr eine Aussage zum Personalbedarf möglich. Nach der Ergebnis-Präsentation durch die Arbeitsgruppe skizziere ich meine Vorstellungen für den weiteren Weg und die erforderlichen Schritten, um für die Personalbedarfsplanung ein Steuerungsinstrument zu haben, das die Grundlage für künftige Personalentscheidungen ist und dabei berücksichtigt, dass durch technische und beziehungsweise oder organisatorische Veränderungen sich Arbeitsinhalte wandeln können, die zu veränderten Aufgaben und damit zu einem veränderten Personalbedarf führen.
Mittwoch, 25. Juli 2018
Mittwoch. Und der Sommer hat uns fest im Griff. Sonne pur und die Temperaturen steigen bis weit über 30 Grad. Unabhängig vom hochsommerlichen Wetter stehen auch heute wieder die für einen Mittwoch typischen Team-Meetings und Jours fixes, eine Vielzahl von internen Gesprächsterminen und Rücksprachen zu einer Reihe aktueller Themen, Aufgaben und Projekte sowie eine ebenso lange wie intensive Besprechung mit dem Stadtbürgermeister an – nach rund zehn Stunden ohne Pause bin ich „platt“. Umso mehr freue ich mich, dass ich den Abend gemeinsam mit meiner Frau in Balduinstein verbringen und genießen kann.
Donnerstag, 26. Juli 2018
Der heutige Donnerstag ist ein Arbeitstag, der bereits um halb sechs daheim in meinem Arbeitszimmer beginnt. Ich nutze die angenehmen Temperaturen der frühen Morgenstunden, um am Laptop meine digitale Post zu erledigen und einige Vorgänge bearbeiten zu können. Nach etwa zwei Stunden mache ich mich auf den Weg zur Verbandsgemeindeverwaltung. Hier erwarten mich in zahlreichen Gesprächsterminen eine Vielzahl unterschiedlicher Themen und Aufgaben – von der Datenschutzgrundverordnung über personelle und organisatorische Überlegungen bis hin zu der Vorbereitung von Tagesordnungen für die anstehende Sitzungsperiode und zum Kindertagesstättenbedarf. Und schließlich nehme ich um 18 Uhr im Kreishaus in Bad Ems an einer Veranstaltung der Rhein-Lahn-Akademie zu Fragen rund um die Sicherheit teil.
Freitag, 27. Juli 2018
Ein Informationsaustausch und die Abstimmung mit dem Schulleiter und Vorstand des Privaten Gymnasiums Oranien-Campus zu einer Reihe von Fragestellungen rund um den Verkauf der ehemaligen Oranienschule Altendiez, die Planung einer Evakuierungsübung, Umlaufbeschlüsse der Bildungspark GmbH und Personalangelegenheiten – das sind die Themen, mit denen ich mich heute befasse. Darüber hinaus stehen Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Telefonate und die für freitags typischen administrativen Aufgaben eines Verwaltungschefs stehen bis zum frühen Nachmittag auf meiner Agenda. Hätte ich Urlaub, würde ich mich sicherlich über viel Sonne und sommerliche Temperaturen freuen. Nach einer intensiven Arbeitswoche und Temperaturen jenseits der 30 Grad freue ich mich, dass mein Kalender für den späten Nachmittag und Abend keine dienstlichen Verpflichtungen mehr vorsieht. Allerdings nehme ich mir einige Aufgaben mit nach Hause, die ich übers Wochenende bearbeiten will.
Samstag, 28. Juli 2018
Endlich. Der Samstag bringt die langersehnte Abkühlung. Am frühen Samstagmorgen erledige ich am Tablet zunächst die digitale Post und wende mich dann den gestern Nachmittag mit heim genommenen Akten und Vorgängen zu. Nach gut zwei Stunden schließe ich die letzte Akte. Danach geht es für rund sechs Stunden zur Klausur. Erst am Abend bin ich zurück in Diez.
Sonntag, 29. Juli 2018
Für gut zwei Stunden wende ich mich am Vormittag der auch an einem Sonntag erforderlichen Aktenarbeit zu. Danach gratuliere ich unserem Ratsmitglied Dietmar Meffert bei seinem Geburtstagsempfang zu seinem 75sten. Herzlichen Glückwunsch, Dietmar! Der restliche Sonntag gehört meiner Familie.
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