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14. Mai bis 20. Mai 2018

Montag, 14. Mai 2018
Der erste Tag der IFAT München 2018. Nach gut vierstündiger Anfahrt erreichen wir die Messe München. Gegenüber 2016 hat sich einiges verändert. Die Anzahl der nationalen und internationalen Aussteller ist deutlich gestiegen und es sind zwei neue Messehallen entstanden. Uns stehen drei intensive und hoffentlich auch erfolgreiche Tage in München bevor. Und bereits an unserem ersten Tag legen wir unzählige Kilometer und Stunden Fußwege auf dem gesamten Messegelände zurück. Wir schauen hier, nehmen aus den angebotenen Symposien, Workshops und Foren zu den Themen Wassergewinnung, Wasser- und Abwasserbehandlung, Wasserverteilung und Kanalisation Informationen mit und führen eine Vielzahl interessanter Gespräche.

Dienstag, 15. Mai 2018
Auch der zweite Tag der IFAT München, die eine Informationsbühne für aktuelle Technologien, Themen und Trends in den Bereichen Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft bietet, ist hinsichtlich unseres Programms mit den zahlreich vereinbarten Gesprächen und den dabei zurückzulegenden Fußwegen interessant und zugleich sehr anstrengend.

Mittwoch, 16. Mai 2018
Unser letzter Vormittag in München. Danach machen wir bei strömendem Regen auf den Weg zurück nach Diez. Nach einer rund viereinhalbstündigen Fahrt kommen wir mit vielen interessanten Erkenntnissen im Gepäck zu Hause an.

Donnerstag, 17. Mai 2018
Nach den drei Tagen, die ich zur Messe IFAT in München und nicht in der Verwaltung war, haben sich auf meinem Schreibtisch eine Reihe Akten und Vorgänge angesammelt, die ich am frühen Morgen studiere und bearbeite. Im Anschluss setze ich mich mit meiner Büromanagerin Nicole Ferdinand zusammen, um gemeinsam die To-do-Liste und die Termine der kommenden Tage abzustimmen. Danach steht in der Turnhalle der Karl-von-Ibell-Schule die Theateraufführung „Marco und das Feuer“ der TourneeOper Mannheim e.V. auf meinem Programm. Die Aufführung des Brandschutzpräventionstheaters rundet das Grundschulprojekt „Feuerwehr“ für die vierten Klassen unserer Grundschulen ab, das im Rahmen der Feuerwehrnachwuchsförderung von der Beigeordneten mit der Arbeitsgruppe Jugendförderung Feuerwehr gestartet wurde. Das mit den Schulleitungen abgestimmte Konzept wurde in Theorie und Praxis von ehrenamtlichen Feuerwehrleuten abgehalten und von den Schülerinnen und Schülern besonders bei den Besuchen in den Feuerwachen begeistert angenommen. Allen, die das Grundschulprojekt begleitet und zu einem Erfolg gemacht haben, gilt mein herzliches Dankeschön. Nach der Aufführung geht es zurück in die Verwaltung. Hier stehen zahlreiche interne Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Projektgespräche. Darüber hinaus gilt es, eine Reihe von Personalangelegenheiten zu erörtern und hierzu Entscheidungen vorzubereiten. Die Dichte der Gespräche ist derart hoch, dass ich kurzfristig eine Einladung zu einem Termin am späten Nachmittag in Limburg absagen muss. Erst nach 19 Uhr finde ich die Zeit, kurz durchzuschnaufen, um im Anschluss die für ein Gespräch mit den Beigeordneten und Fraktionsvorsitzenden von Stadt und Verbandsgemeinde zu erstellenden Einladungen mit meiner Büromanagerin zu besprechen und die Korrespondenz des Tages zu erledigen. Als ich gegen halb neun daheim ankomme merke ich, dass dieser erste Arbeitstag nach meiner Rückkehr aus München, mindestens so anstrengend war, wie ein Tag auf der Messe.

Freitag, 18. Mai 2018
Der 18. Mai ist für das Bundesland Rheinland-Pfalz ein ganz besonderes Datum – es ist der Verfassungstag. Im Jahr 1947 wurden nämlich in einer Volksabstimmung die Verfassung für unser Bundesland verabschiedet und der erste Landtag gewählt. Auf den Tag genau vier Jahre später tagte der Landtag Rheinland-Pfalz erstmals im wieder aufgebauten Deutschhaus. Für mich verspricht ein ebenso langer wie abwechslungsreicher Arbeitstag zu werden. Er beginnt bereits um viertel vor sechs mit dem Bearbeiten digitaler Akten und der Vorbereitung von heute stattfindenden Terminen daheim in meinem Arbeitszimmer. In der Verwaltung habe ich dann die für einen Freitag klassischen Aufgaben des Bürgermeisters zu erledigen. Zudem stehen heute Vormittag auch und besonders Gespräche an, bei denen ich als oberster Personalchef der Verbandsgemeindeverwaltung gefragt bin. Am frühen Nachmittag bin ich für rund eineinhalb Stunden zu Hause, um bei gutem Wetter einiges rund ums Haus zu erledigen. Im Anschluss verbringe ich noch einmal rund eine Stunde im Arbeitszimmer, bevor ich auf Einladung unseres Landtagsabgeordneten Jörg Denninghoff an der offiziellen Übergabe eines neuen Tischkicker für die Jugendlichen im Diezer Jugendzentrum teilnehme. Als Bürgermeister und Vorsitzender des Trägervereins Jugendzentrum spreche ich ein kurzes Grußwort und bedanke mich auch im Namen der Jugendlichen sowie der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter für den Tischkicker, der eine Bereicherung des Angebotes im Rahmen der offenen Jugendarbeit darstellt. Vom Wilhelm-von Nassau-Park geht es in die Innenstadt zum Alten Fruchtspeicher an der Lahnbrücke. In einem Pressegespräch werden der aktuelle Stand und die nächsten erforderlichen Schritte hin zur Nutzung des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes vorgestellt. Mit einem Drogeriemarkt konnte bereits ein Ankernutzer für den Alten Fruchtspeicher gefunden werden. Im Sommer des kommenden Jahres soll der Markt eröffnen und das Gebäude das stilvolles Eingangstor an der Lahnbrücke sein. Ich bin sehr zuversichtlich, dass dieses die öffentlichen Maßnahmen zur Revitalisierung der Grafenstadt begleitende Projekt eine Magnetwirkung haben wird. Nach dem Pressegespräch mache ich mich auf den Weg nach Holzheim. Der Turn- und Sportverein hat im Rahmen des Pfingstturniers zur Saisonabschlussfeier eingeladen. Und wie in den Jahren zuvor, bin ich auch in diesem Jahr wieder gerne dabei. Nach einem Einlagespiel der jüngsten Handballerinnen und Handballer, der Übergabe des Harald-Mittag-Jugendpreises und einem Ausblick auf die kommende Saison führe ich viele persönliche Gespräche.

Samstag, 19. Mai 2018
Die Nacht ist kurz. Ganz früh am Morgen mache ich mich auf den Weg in Richtung Berlin. Das 75. DFB-Pokalfinale steht heute Abend im Olympiastadion an. Und was für eine Stimmung, was für eine Atmosphäre – in der Stadt, auf dem Olympiagelände und dann am Abend im mit rund 75.000 Zuschauern voll besetzten Stadion. Mit der Choreographie beeindrucken die Eintracht-Fans schon vor Beginn des Finales und dann gelingt dem Außenseiter die Überraschung: Die Frankfurter Eintracht gewinnt das Pokalfinale mit 3:1 gegen Bayern München. DFB-Pokalsieger 2018 – 30 Jahre nach dem letzten Erfolg ist das der fünfte Pokal-Triumph der Vereinsgeschichte. Ein sehr emotionales und unvergessliches Erlebnis. Nach Mitternacht geht es wieder auf den Weg zurück nach Diez.

Sonntag. 20. Mai 2018
Pfingstsonntag. Nach nur zweieinhalb Stunden Schlaf fahre ich gemeinsam mit meiner Frau nach Altendiez. In der evangelischen St. Peter Kirche findet ein Gottesdienst zur Diamantenen Konfirmation statt. Und eine der Konfirmationsjubilare ist meine Mutter. Nicht zuletzt deshalb, steht der heutige Sonntag im Zeichen der Familie.

 
 

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