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12. März bis 18. März 2018

Montag, 12. März 2018
Zum Start in die neue Woche stehen auch heute wieder die für montags typischen Jours fixes und internen Gesprächstermine auf meiner Agenda. Am späten Vormittag bin ich dann zu einem Termin im Rathaus der Stadt Koblenz. Die Gesellschaft zur Förderung des Radsports informiert über die unter dem Motto „Deutschland. Deine Tour.“ stehende Wiederauflage der Deutschland Tour. Der Veranstalter der Tour des France hat mit dem Bund Deutscher Radfahrer die Neuauflage der Rundfahrt nach 10-jähriger Pause vereinbart. Am 22. August werden 22 professionelle Radsportteams, darunter auch zehn World-Tour-Teams, in Koblenz an den Start gehen. Die Rundfahrt wird in vier Etappen nach Stuttgart führen und durch eine hochwertige TV-Übertragung begleitet. ARD, ZDF und EUROSPORT werden Teile des Rennens live übertragen. Die erste Etappe von Koblenz nach Bonn wird auf einer kurzen Wegstrecke im Gelbachtal auch durch die Verbandsgemeinde Diez führen. Heute werden uns der aktuelle Planungsstand, die Streckenführung und die beabsichtigte Streckensicherung sowie Möglichkeiten der kommunalen Partizipation vorgestellt. Am Nachmittag bin ich wieder zurück in Diez. Hier geht es mit einem Presseinterview zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes hinsichtlich der nunmehr gegebenen grundsätzlichen Möglichkeit von Kommunen, Dieselfahrzeuge aussperren, wenn nur dadurch die Grenzwerte für gesundheitsschädliches Stickoxid einzuhalten sind. Danach stehen Akten, Akten und Akten im Mittelpunkt, bevor ich einen Gesprächstermin bei einem Kreditinstitut wahrnehme. Danach erledige ich noch eine Reihe administrativer Aufgaben und widme mich am Abend noch für rund eine Stunde dem Ehrenamt für das Deutsche Rote Kreuz.

Dienstag, 13. März 2018
Dienstag. Ein Arbeitstag mit zahlreichen Terminen, Telefonaten und internen Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu ebenso vielen Themen. Auch und besonders die fachliche und persönliche Weiterentwicklung von Mitarbeitern, Planungsprojekte und anstehende Bauvorhaben sowie die Information des regionalen Projektmanagements der Deutschen Bahn zur Erneuerung des Tunnel Cramberg stehen am Vormittag im Fokus meiner Gespräche. Im Anschluss mache ich mich auf den kurzen Weg zur Seniorenwohnanlage Haus Deul und reihe mich in die lange Schar von Gratulanten, um einem Bürger im Namen der Verbandsgemeinde und persönlich die herzlichsten Grüße zum 100. Geburtstag zu überbringen. Herzlichen Glückwunsch. Ich bin fasziniert wie sehr der Jubilar sich zu Beginn des elften Lebensjahrzehnts über die eigens aus der Oberpfalz angereisten Frauen und Männer seines Heimat- und Trachtenvereins Schwandorf freut und den Reden und dem Tanz folgt. Nach dem Geburtstagsbesuch komme ich dazu, meine heutige Korrespondenz zu erledigen, die sich Laufe des Vormittags in meinem Sekretariat angesammelten Akten zu bearbeiten und die auf meinem Schreibtisch liegenden Vorgänge zu studieren. Danach findet im Besprechungszimmer das Viertel-Jahresgespräch mit den Mitgliedern des Personalrates nach dem Landespersonalvertretungsgesetz. Im direkten Anschluss fahre ich ins Kreishaus nach Bad Ems und nehme am frühen Abend an der Veranstaltung „Mobilität als Standortvorteil für die Region Koblenz-Mittelrhein“ teil. Das Entwickeln und Etablieren eines regionalen und zukunftsfähigen Mobilitätskonzeptes gehört zu den Herausforderungen und Aufgaben, um sich im Wettbewerb um Fachkräfte und Investitionen behaupten zu können. Impulsvorträge kompetenter Referenten und eine unterhaltsame ermöglichen viele interessante Eindrücke und Erkenntnisse, die ich beim anschließenden Empfang in persönlichen Gesprächen noch vertiefen kann.

Mittwoch, 14. März 2018
Ein Mittwoch, wie man ihn kennt – vom frühen Morgen bis in den Nachmittag hinein finden die für mittwochs typischen Team-Meetings, Jours fixes, Abstimmungsgespräche, Informationsaustausche und Rücksprachen statt. Heute sitze ich bereits um viertel vor sechs am frühen Morgen in meinem Arbeitszimmer am Tablet und bearbeite digitale Vorgänge. Anschließend geht es dann in der Verwaltung mit meinen Gesprächsterminen weiter. Dabei stehen der Austausch von Informationen zu Kooperationsprojekten mit andern Leader-Regionen, die Abstimmung der weiteren Schritte hin zu einem örtlichen Hochwasserschutzkonzept, Fragen rund um das Ersetzen eines rechtswidrig erteilten oder versagten Einvernehmens durch Ortsgemeinden oder die Stadt sowie die Information zu Themen mit meinem für Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiter im Vordergrund. Nach dem letzten Gespräch muss ich mich sputen, um pünktlich zur Sitzung des Bürgermeisterarbeitskreises, also der vierteljährlich stattfindenden Sitzung der hauptamtlichen Bürgermeister im Rhein-Lahn-Kreis und des Landrates, zu kommen. Heute sind wir zu Gast beim Kollegen Peter Labonte in Lahnstein. Nach rund vier Stunden haben wir die Tagesordnung abgearbeitet und ich fahre zurück nach Diez, wo ich noch für eine gute Stunde im Ehrenamt engagiert bin.

Donnerstag, 15. März 2018
Donnerstag. Während am Vormittag in Gesprächen mit Ortsbürgermeistern zum einen die Versorgungsinfrastruktur und zum anderen die Bauleitplanung im Mittelpunkt steht, bestimmen am späten Nachmittag die Anliegen der Diezer Bürgerinnen und Bürger meine heute in der Verwaltung stattfindende Bürgersprechstunde. Die nächsten Bürgersprechstunden biete ich am 5. April 2018 in der Gemeinde Balduinstein und knapp zwei Wochen später, am 17. April 2018, in Altendiez an. Mein heutiger Abendtermin befasst sich auch und besonders mit Fragen rund um den Neubau beziehungsweise den Umbau und die Erweiterung einer Immobilie in einer unserer Ortsgemeinden. Rund um die heutigen Termine bestimmen die klassische Verwaltungsaufgaben meinen Arbeitstag – Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Telefonate sowie das Erledigen der Tagesakten und der Korrespondenz.

Freitag, 16. März 2018
Neben den klassischen Aufgaben, die ich als Verwaltungschef freitags zu erledigen habe, steht am Vormittag ein sehr intensives Gespräch mit zwei Ortsbürgermeistern auf meiner Agenda. Gemeinsam mit der Leitung des Fachbereichs Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung erörtern wir im Kontext der erforderlichen Sanierung einer Ortsdurchfahrt die vom Landesbetrieb Mobilität geforderte Umstufung der heutigen Kreisstraße zur Gemeindestraße. Hintergrund ist die Forderung des Landesrechnungshofes, wonach Förderungen von Kreisstraßen-Baumaßnahmen letztmalig nur dann zuzulassen sind, wenn zuvor die korrekte Klassifizierung der Straße geprüft ist. Hierzu seien die Kreise und Kommunen nach dem Landesstraßengesetz verpflichtet, so der Rechnungshof. Das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium vermutet, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil des Kreisstraßennetzes nicht zutreffend eingestuft ist und die Kreise und Kommunen insoweit ihren rechtlichen Verpflichtungen nach dem Landesstraßengesetz zumindest nicht ausreichend nachgekommen sind. Über die Mittagszeit muss ich für zwei Stunden nach Hause, um Privates zu erledigen mit den Hunden einen Spaziergang zu machen. Im Anschluss kehre ich dann zurück in die inzwischen verwaiste Verwaltung und widme mich dem Bearbeiten der Tagesakten, erledige die Korrespondenz und bereite zwei in der kommenden Woche stattfindende Termine vor. Der Abend steht dann im Zeichen des Deutschen Roten Kreuzes. Zunächst habe ich die Sitzung des Stiftungsvorstandes zu leiten. Im Mittelpunkt steht der Beschluss über die Verwendung der Stiftungserträge für das laufende Jahr. Danach findet die Sitzung des Vorstandes des DRK-Ortsvereins Diez und Umgebung statt und wir beraten den Jahresabschluss für das Jahr 2017 und den Haushaltsplan 2018. Last but not least findet im Anschluss die Jahreshauptversammlung unseres DRK-Ortsvereins statt. Auch in diesem Jahr können wir unsere Mitglieder nicht im Bereitschaftsheim des Ortsvereins begrüßen, sondern sind Gast in der Verbandsgemeindeverwaltung. Die angemieteten Räume stehen uns wegen der erforderlichen Sanierung Gebäudeschäden nämlich noch immer nicht zur Verfügung. Das, was für eine Jahreshauptversammlung möglich ist, nämlich der Umzug in andere Räumlichkeiten, das stellt die aktiven Ehrenamtlichen mit ihren vielfältigen Aufgaben zum Wohl der Menschen vor eine harte Probe. Und deshalb sind wir uns alle darüber einig, dass wir eher heute als morgen wieder einen „gemeinsamen Hafen“ brauchen – nicht zuletzt, um den Verein fit für die Zukunft machen zu können.

Samstag, 17. März 2018
Heute Vormittag stehen keine dienstlichen Verpflichtungen und ehrenamtliche Termine an. Und so habe ich genügend Zeit für die Familie und einen langen Spaziergang mit unseren Hunden Tilly und Quinn. Am Nachmittag erledige ich meine digitale Post und schreibe das Protokoll der gestrigen Vorstandssitzung unserer DRK-Stiftung Diez und Umgebung, denn zusammen mit der Jahresrechnung und der Vermögensübersicht ist es der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion als landesweit zuständige Stiftungsbehörde vorzulegen. Am Abend heißt es dann Tapetenwechsel. Meine Germania hat drei befreundete Männerchöre in die Aula des Sophie-Hedwig-Gymnasiums eingeladen und die vier Chöre begeistern die über 550 Gäste des Abends mit einem Repertoire, das von klassischer Chorliteratur, über Musikstücke der Gegenwart bis hin zu Westernhagen und Rammstein reicht. Ein tolles Männerchorkonzert. Herzlichen Dank für einen schönen Konzertabend.

Sonntag, 18. März 2018
Kurz vor dem Frühlingsanfang will der Winter will nicht weichen und gibt an diesem Wochenende noch einmal alles. Und so heißt es heute Morgen: Schnee schippen. Danach genieße ich es, einmal wieder ein Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen. Am Nachmittag sitze für gut zwei Stunden daheim in meinem Arbeitszimmer und erledige die auch heute unvermeidliche Aktenarbeit, bevor ich mich auf den Weg nach Holzappel mache. In der Evangelischen Johanneskirche findet nämlich anlässlich des 185. Geburtstages das Jubiläumschorkonzert des MGV Concordia Frohsinn 1833 e.V. Holzappel statt, bei dem ich vor vielen Jahren selbst aktiv war und noch immer Mitglied bin. Ein schönes Geburtstagskonzert und interessante Begegnungen nach der musikalischen Darbietung.

 
 

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