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18. Juli bis 24. Juli 2016

Montag, 18. Juli 2016
Was für ein Start in die neue Woche: Der strahlende Sonnenschein am frühen Morgen ist ein Versprechen für alle, die Urlaub haben. Im Büro starte ich, wie jeden Montag, mit den Jours fixes. Dem Abstimmungsgespräch mit meiner Büromanagerin und engsten Mitarbeiterin folgt der wöchentliche Informations- und Gedankenaustausch mit der Beigeordneten Claudia Schäfer. Dazwischen Aktenarbeit, Telefonate ein Pressegespräch und bis in den Nachmittag hinein ein ebenso wichtiges wie zeitintensives Gespräch mit Claudia Schäfer zur Personalentwicklung in unserer Verwaltung. Im Anschluss nehme mich den zahlreichen im Vorzimmer liegenden Unterschriftenmappen an. Nachdem die letzte Kassenanordnung unterschrieben ist, mache ich mich auch schon auf den Weg nach Horhausen. Im Rathaus der Gemeinde findet am Abend meine nächste Bürgersprechstunde statt. Es entwickeln sich interessante und engagierte Gespräche zur Windenergie, zur hausärztlichen Versorgung und zur Mobilität in unserer ländlichen Region. Mit dem Angebot für die Bürgerinnen und Bürger von Horhausen habe ich mein Vorhaben, jeweils einmal im Jahr eine Bürgersprechstunde in den Ortsgemeinden und der Stadt Diez durchzuführen, nahezu komplett umgesetzt. Einzig die Sprechstunde in Langenscheid hat noch nicht stattgefunden – in Abstimmung mit dem Ortsbürgermeister wird diese nach der Sommerpause stattfinden. Zurzeit werden die Termine für die jeweils zweiten Bürgersprechstunden in den Ortsgemeinden abgestimmt und festgelegt. Terminiert werden zudem die nächsten Unternehmensbesuche gemeinsam mit der Wirtschaftsförderin meines Hauses. Die kleinen und mittleren Unternehmen und unsere Handwerksbetriebe sind eine wichtige Stärke der Region. Mit meinen Besuchen in den Unternehmen möchte ich Netzwerke aufbauen und festigen sowie die Wechselbeziehungen zwischen der kommunalen Wirtschaftsförderung und den Unternehmen optimieren. Ein ambitioniertes Programm erwartet mich also in den kommenden Wochen und Monaten.

Dienstag, 19. Juli 2016
Nach einem klassischen Bürotag mit internen Gesprächsterminen, Rücksprachen, Telefonaten, Aktenstudium und dem Erledigen der analogen und digitalen Post nehme ich am frühen Abend in Limburg an der „Nassauer Runde“ teil, in der wir eine Reihe regionaler Themen erörtern.

Mittwoch, 20. Juli 2016
Der Mittwoch verspricht nicht nur herrlichen Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen, sondern auch ein sehr intensiver Arbeitstag zu werden. Und: Auch heute finden die für einen Mittwoch typischen Meetings mit dem Team des Regionalmanagements der Lokalen Aktionsgemeinschaft Lahn-Taunus und mit der Wirtschaftsförderin statt. Zudem stehen die Jours fixes mit dem für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiter und dem Team der DV-Administration auf meiner Agenda. Im Monatsgespräch mit der DV-Administration erörtern wir auch und besonders die Anforderungen an eine neue Telekommunikationsinfrastruktur und die durch ein neues Technikkonzept sich ergebenden Erfordernisse. Das Wochengespräch für den Fachbereich Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung nimmt heute der stellvertretende Leiter wahr, denn es sind Ferien und so befinden sich eine Reihe unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Urlaub. Am Nachmittag schließen sich die klassischen Aufgaben eines Verwaltungschef an: Internen Rücksprachen, Telefonate, Aktenstudium, analoge und digitale Korrespondenz. Und schließlich fahre ich am Abend in meine Heimatgemeinde Holzappel: Im Kontext der Antrittsbesuche bei den Feuerwehr-Einheiten bin ich gemeinsam mit der Kollegin Claudia Schäfer heute Abend Gast bei den Einheiten Holzappel und Horhausen. Mit diesem Besuch haben wir unser ambitioniertes Ziel, uns den Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden aller Wehr-Einheiten persönlich vorzustellen, erfolgreich umgesetzt. Ein herzliches Dankeschön an den Wehrleiter Marcus Grün, der uns bei nahezu allen Besuchen begleitet hat. Danke, Marcus! Und ein erstes Fazit: Es wurden viele neue Kontakte geknüpft und bestehende Kontakte wurden gefestigt und ausgebaut – eine gute Basis für eine kooperative, vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit in den kommenden Jahren.

Donnerstag, 21. Juli 2016
Urlaub.

Freitag, 22. Juli 2016
Urlaub.

Samstag, 23. Juli 2016
Heute habe ich keine öffentlichen Termine wahrzunehmen. Mit großem Entsetzen verfolge ich bis in die frühen Morgenstunden die Nachrichten aus München. Es ist schrecklich und unfassbar, was dort passiert ist. Hat denn der Wahnsinn kein Ende. Mit meinen Gedanken bin ich bei den Opfern, ihren Angehörigen und Freunden.

Sonntag, 24. Juli 2016
Auch der Sonntag ist frei von öffentlichen Verpflichtungen. Auch heute noch sitzt der Schock über die Ereignisse vom Freitagabend in München tief. Menschen mussten sinnlos sterben und viele weitere wurden verletzt. Dass es nicht der befürchtete Terroranschlag war, sondern der Amoklauf eines Schülers mit psychischen Problemen, ändert nichts der schrecklichen Wirklichkeit. 

 
 

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