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04. Juli bis 10. Juli 2016

Montag, 04. Juli 2016
Zum Start in die neue Arbeitswoche erwarten mich die für einen Montag typischen Jours fixes: Zunächst mit der Beigeordneten Claudia Schäfer, im Anschluss mit dem büroleitenden Beamten und anschließend mit Frau Ferdinand, meiner Büromanagerin und engsten Mitarbeiterin, mit der ich meine Termine und die Aufgaben der kommenden Tage abstimme. Dazwischen Aktenarbeit und ein Mitarbeitergespräch, bis ich am späten Vormittag zu einem Gespräch mit dem Kollegen Volker Satony nach Hahnstätten fahre. Am Nachmittag geht es dann Schlag auf Schlag: Telefonate, Aktenarbeit, interne Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und die erforderliche Nachbereitung der Bürgersprechstunde am vergangenen Donnerstagabend in Isselbach. Nach einem letzten Abstimmungsgespräch setze ich am späten Nachmittag die Tradition der Treffen der Diezer Behördenleiter fort. Ich freue mich, dass zehn Kolleginnen und Kollegen eine Teilnahme einrichten konnten und wir beim Grillen und außerhalb der üblichen Rahmen einmal ungezwungen miteinander zu reden. Ein herzliches Dankeschön, liebe Frau Maus, lieber Herr Strang, für die Vorbereitung und Durchführung!

Dienstag, 05. Juli 2016
Das Transparenzgesetz, das Landesgesetzes zur Verbesserung direktdemokratischer Beteiligungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene, das vom Rechnungshof Rheinland-Pfalz erarbeitete Gutachten zu Organisation und Personalbedarf der Verbandsgemeindeverwaltungen und die räumliche Situation in unserer Verwaltung – diese Themen sind der Mittelpunkt der ganztägigen Klausur mit der Büroleitung meines Hauses.

Mittwoch, 06. Juli 2016
Der Arbeitstag im Zeitraffer: Zunächst das wöchentliche Meeting mit dem Team des Regionalmanagements der Lokalen Aktionsgemeinschaft Lahn-Taunus, danach der Jour fixe mit der Wirtschaftsförderin und im Anschluss das Wochengespräch mit dem Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen und Wirtschaftsförderung. Nachdem ich gestern den kompletten Tag außer Haus war, steht heute zudem eine Vielzahl von internen Rücksprachen auf meiner Agenda. Über Mittag bereite ich mich auf die am Abend in Nastätten stattfindende erste Arbeitssitzung der Lokalen Aktionsgruppe Lahn-Taunus vor. Am frühen Nachmittag geht es gemeinsam mit der Kollegin Beigeordnete, der Büroleitung, der Leiterin des Personalbereichs und dem Vorsitzenden des Personalrates in die zweite Runde der Bewerbergespräche für die ausgeschriebene Stelle der Leiterin/des Leiters des Fachbereiches Finanzen unserer Verwaltung. Die abschließende Entscheidung für die Stellenbesetzung werden wir in der kommenden Woche treffen. Im Anschluss führen die Wirtschaftsförderin und ich ein interessantes Gespräch mit einem privaten Projektentwickler zu einem Vorhaben in Diez. Bevor ich mich mit dem Team des Regionalmanagements auf den Weg zur ersten Arbeitssitzung der Lokalen Aktionsgruppe Lahn-Taunus mache, habe ich noch eine Vielzahl von Kassenanordnungen, Baugenehmigungen und Schreiben zu unterzeichnen. Uns erwartet eine sehr intensive Premierensitzung, die besonders mit Blick auf formale Kriterien volle Konzentration erfordert. Nicht zuletzt wegen der guten Vorbereitung durch das Team des Regionalmanagements kann ich die Sitzung nach gut zwei Stunden und mit guten Beschlüssen schließen.

Donnerstag, 07. Juli 2016
Ich habe das Gefühl, die Tage vergehen viel zu schnell. Gerne würde ich die Zeit einfach anhalten. Und heute erwarten mich zu Beginn des Arbeitstages eine Fülle an Rücksprachen, Telefonate sowie zahlreiche Unterschriftenmappen mit Kassenanordnungen und Schreiben. Weiter geht es danach mit Aktenarbeit und der monatlich stattfindenden und für heute terminierten Gesprächsrunde mit den ehrenamtlichen Beigeordneten, den Fachbereichsleitern und dem Vorsitzenden des Personalrates. Während der Mittagszeit nehme ich gemeinsam mit der Kollegin Claudia Schäffer einen Termin zu einem Thema wahr, das unmittelbare Wechselwirkungen in den Finanzbereich sowie in den Bereich der Liegenschaften unserer Verwaltung hat. Nach weiteren internen Gesprächen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fahre ich zur feierlichen Verabschiedung des Schulleiters des Sophie-Hedwig-Gymnasiums. Nach meiner Rückkehr erledige ich noch meine digitale und analoge Post. Und am Abend schließlich leite ich die Sitzung des Vorstandes unseres DRK-Ortsvereins Diez und Umgebung. Nach einem ebenso langen wie intensiven Tag freue ich mich auf ein Glas Wein und ein wenig Entspannung.

Freitag, 08. Juli 2016
Schon vor sieben Uhr bin ich heute Morgen im Büro und erledige administrative Aufgaben, bevor ich in zur Pestalozzischule nach Freiendiez fahre. Gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter Bauen, Planen und Wirtschaftsförderung und der Projektingenieurin meines Hauses erläutere ich der Schulleiterin und dem Schulhausmeister im Sinne von Transparenz und Nachvollziehbarkeit den aktuellen Sachstand der eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der objektiven Sicherheit im Brandfall und des subjektiven Sicherheitsempfindens. Rund eineinhalb Stunden steigen wir tief in die Einzelmaßnahmen ein und informieren zudem über die nächsten Meilensteine. In der nächste Woche stattfindenden Sitzung des Ausschusses für Bauen, Planen und Umwelt wollen wir die Auftragsvergaben beschließen und zum Beginn der Sommerferien mit der Realisierung starten. Dem Gespräch in der Pestalozzischule folgen zwei schöne Termine in der Kindertagesstätte Birlenbach und anschließend bei der Lebenshilfe in der Oraniensteiner Straße in Diez: Als Vorsitzender der DRK-Stiftung Diez und Umgebung überreiche ich gemeinsam mit dem Schatzmeister der Stiftung jeweils einen Scheck über 1.000 Euro. Damit wollen wir die wichtige und verantwortungsvolle Arbeit, in deren Mittelpunkt die Menschen stehen, unterstützen und unsere Wertschätzung zeigen. In diesem Sinne unterstützt die DRK-Stiftung mit den zweckgebundenen Erträgen des Stiftungsvermögens in diesem Jahr wir auch das Albert-Schweitzer-Familienwerk, die Diezer Tafel und den in der Flüchtlingsarbeit engagierten Diezer Willkommenskreis mit jeweils 250 Euro. Inzwischen ist es später Vormittag und ich muss mich sputen, um nach Wasenbach zu kommen. Hier hat ein Ehepaar das besondere und nur wenigen zu teil werdende Glück, die Eiserne Hochzeit feiern zu können. Gemeinsam mit der Kreisbeigeordneten Gisela Bertram gratuliere ich ganz herzlich. Meine besten Wünsche mögen die beiden auf Ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg begleiten. Zurück in der Verwaltung stimme ich mit Frau Ferdinand im Rahmen des Aufgabenmanagements auch meine To-do-Liste sowie die Termine der kommenden Tage ab, erledige die freitags immer sehr umfangreiche Korrespondenz und mache mich dann auf den Weg nach Hause. Mein Kalender sieht heute keine dienstlichen Verpflichtungen mehr vor, denn meine Frau hat Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch, Tanja!

Samstag, 09. Juli 2016
Zwei Stunden Büroarbeit, die Canadierregatta der Diezer Paddlergilde und das Theaterstück „Pension Hollywood“ des Theatervereins Fairy-Tale Holzheim. Mich erwartet ein ausgefüllter Samstag. Nach zwei Stunden Aktenarbeit und Erledigung der digitalen Post geht es zum Bootshaus der Diezer Paddlergilde. „Sieben in einem Boot“ – unter diesem Motto paddeln Hobbyteams, Firmen und Vereine bei der 11. Canandierregatta zwischen der Alten Lahnbrücke und dem Schiffsanleger auf der Lahn. Und ich freue mich und bin stolz, dass auch ein Team unserer Verwaltung am Start ist, das ich selbstverständlich gerne unterstütze. Der Wettbewerb ist ein Riesenspaß – für Teilnehmer und Zuschauer. Leider scheidet unser Team nach einem unglücklichen Vorlauf aus. Doch es zählt der olympische Gedanke. Und neben der Teilnahme des Teams waren auch eine Reihe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum anfeuern dabei: Das stärkt das Wir-Gefühl und fördert das Image der Verwaltung. Am Abend bin ich dann mit meiner Frau und unserem Hund Quinn in Holzheim. Auf seinem Vereinsgelände präsentiert der Theaterverein Fairy-Tale im Rahmen des Sommertheaters die Komödie „Pension Hollywood“. Ein unterhaltsamer und vergnüglicher Abend, an dem es viel zu lachen gibt.

Sonntag, 10. Juli 2016
Die Verbandsgemeinden Diez, Montabaur und Nassau präsentieren heute gemeinsam mit Nassauischen Sparkasse die den 20. Autofreien Gelbachtag. Rad fahren, skaten und wandern – Jung und Alt aus nah und fern sind heute mit dabei. Und auch ich habe es mir nicht nehmen lassen, am frühen Morgen mit dem Rad aus Diez zum offiziellen Start nach Montabaur zu fahren. Nach der Begrüßung durch den Kollegen Schaaf auf dem Platz vor dem alten Rathaus in Montabaur geht es auf die Strecke in Richtung Weinähr. Auch in diesem Jahr gibt es links und rechts der Strecke wieder vieles zu entdecken. Ein herzliches Dankeschön an alle, die entlang der Strecke ein abwechslungsreiches Programm für die vielen Teilnehmer auf die Beine stellen. Daneben gilt mein Dank auch der Polizei, den Mitarbeitern der kommunalen Bauhöfe und dem Technischen Hilfswerk. Mein Dankeschön an die freiwilligen Feuerwehren und das Deutsche Rote Kreuz überbringe ich persönlich. Nach schönen Stunden im autofreien Gelbachtal radele ich mittags über Isselbach, Eppenrod und Altendiez zurück nach Diez.

 
 

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