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21. September bis 27. September 2015

Montag, 21. September 2015
Der frühe Vogel fängt den Wurm – und so nutze ich die Zeit vor dem Eintreffen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu, in aller Ruhe die vielen über Nacht eingegangenen Nachrichten zu sichten und zu beantworten. Mit meiner im Vorzimmer für alle Sekretariatsaufgaben zuständigen Mitarbeiterin stimme ich im Rahmen des Aufgabenmanagements eine To-do-Liste sowie neue Termine ab. Dann geht es in die Goethestraße zum Landesbetrieb Mobilität. Im Kontext des Kreisstraßenbauprogramms erörtern wir gemeinsam mit dem Landrat und dem Ortsbürgermeister den für das kommende Jahr geplanten Ausbau der Kreisstraße K 31 Diez-Fachingen. Gemeinsam mit dem Landrat und dem Diezer Stadtbürgermeister bin ich am Nachmittag zum Besuch bei der Wirtschaftsakademie Pfalz-Diez im Wilhelm-von-Nassau-(Bildungs)Park. Gerne habe ich die Einladung der Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Rhein-Lahn zu einem Informationsaustausch angenommen, weil die Wirtschaftsakademie aus meiner Sicht gute Ergänzung zur Optonia darstellt und viele Synergien sich ergeben können. Und schließlich fahre ich am Abend nach Bad Ems, um an der Sitzung der SPD-Fraktion im Kreistag teilzunehmen. Müde und mit Kopf- und Halsschmerzen freue ich mich nach einem anstrengenden Wochenbeginn auf mein Bett.

Dienstag, 22. September 2015
Krank. Notebook und Smartphone ermöglichen, von zu Hause zu arbeiten.

Mittwoch, 23. September 2015
Mittwoch. Und noch immer Kopfschmerzen. Der Arbeitstag beginnt mit der Bearbeitung der unzähligen Unterschriftenmappen, die wegen meiner gestrigen Abwesenheit noch auf dem Schreibtisch liegen. Es geht weiter mit dem Wochengespräch mit dem Fachbereichsleiter Bauen und natürliche Lebensgrundlagen. Danach folgen interne Rücksprachen bevor am späten Vormittag sich die Projektgruppe Zeiterfassung zu ihrer vierten Sitzung trifft. Nach einer engagierten Gesprächsrunde nutze ich dann die Mittagszeit, um ohne Unterbrechungen durch Telefonate die heute eingegangene digitale Post zu bearbeiten und Büroroutine zu erledigen. Der Nachmittag beginnt dann mit internen Rücksprachen und Telefonaten, die ich mit dem Innenministerium und der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises zu führen habe. Einem Informationsaustausch mit dem stellvertretenden Büroleiter folgt am späten Nachmittag ein langes und intensives Gespräch mit der hauptamtlichen Beigeordneten. Der Abend ist frei von dienstlichen Verpflichtungen und so kann ich mich mit meinem Sohn darüber freuen, dass er als Mitglied im Team „Die SV“ zur neuen Schülervertretung am Sophie-Hedwig-Gymnasium gewählt wurde. Herzlichen Glückwunsch! Ich finde es toll, dass junge Menschen sich neben der Schule im Interesse ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler engagieren.

Donnerstag, 24. September 2015
Interne Rücksprachen, unzählige Telefonate, eine Vielzahl von administrative Aufgaben und ein Gesprächstermin mit er Schulleiterin der Karl-von-Ibell-Schule bilden den Schwerpunkt des heutigen Tages. Und am frühen Abend findet im Sitzungssaal der Verwaltung dann die Sitzung des Rates der Verbandsgemeinde statt. Dies ist die erste Arbeitssitzung seit Mitte Juni. Dementsprechend lang ist auch die Agenda mit ihren 13 Tagesordnungspunkten. Und breit ist auch die Palette der Themen: Sie reicht von der Information über die Einrichtung der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende über die Entgegennahme des Berichts unseres Rechnungsprüfungsausschusses, der Entlastung des Bürgermeisters und der Beigeordneten bis zur Feststellung der geprüften Jahresabschlüsse des Eigenbetriebs zum 31. Dezember 2014. Nach dem offiziellen Sitzungsende stehen wir noch eine ganze Weile parteiübergreifend zusammen und führen bei Brötchen, Fleischkäse und Getränken gute und interessante Gespräche.

Freitag, 25. September 2015
Bis in den frühen Nachmittag folgt heute ein Gespräch dem nächsten. Gespräche zu den Planansätzen für den Haushalt 2016 der Verbandsgemeinde, Bewerbergespräche für eine im Fachbereich Finanzen zu besetzende Sachbearbeiter/Innen-Stelle, ein anschließendes Gespräch zur weiteren Personalentwicklung in unserem Hause. Dazwischen immer wieder Telefonate. Nachdem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich in das Wochenende verabschiedet haben, erledige ich zunächst die im Laufe des Tages eingegangene analoge und digitale Post, um im Anschluss die Schreiben, Einladungen und Kassenanordnungen in den zahlreichen auf meinem Schreibtisch liegen Unterschriftenmappen zu unterzeichnen. Danach lasse ich mich von meiner Frau nach Charlottenberg bringen. Von hier aus starten wir auf Einladung des Isselbacher Ortsbürgermeisters Uli Jürgens eine nächste Etappe der gemeinsamen Wanderung der ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Diez. Wie schon bei den Etappen zuvor, bin ich auch heute wieder gerne mit dabei. Es geht nach Isselbach und nach gut zweieinhalb Stunden kehren wir im Gasthaus „Zur Alten Brauerei“ ein. Dorthin kommen auch die Beigeordnete Claudia Schäfer und meine Frau. Als wir am späten Abend nach Diez zurück fahren, freue ich mich darüber, dass diese gemeinsamen Treffen Verbindungen schaffen und das „Wir-Gefühl“ stärken.

Samstag, 26. September 2015
Der Samstag beginnt mit einem schönen Termin auf der Minigolf-Anlage des Verkehrs- und Verschönerungsvereins in Holzappel: Gemeinsam mit meiner Frau besuche ich auf Einladung von Alexander Seifert, Jugendfeuerwehrwart der Verbandsgemeinde, das diesjährige Minigolfturnier der Jugendfeuerwehren. Die Mädchen und Jungen sind mit viel Spaß, Freude und Ehrgeiz auf den Spielbahnen unterwegs. Und es ist schön zu sehen, dass weit über 50 Kinder und Jugendliche in Holzappel dabei sind. Denn die Mädchen und Jungen der Jugendwehren sind ein wesentlicher Baustein für die Zukunft unserer Freiwilligen Feuerwehren. Und es natürlich ist die Jugendfeuerwehr, die den Nachwuchs für die Freiwillige Feuerwehr an Land zieht und mit der Ausbildung anfängt. Daher ein herzliches Dankeschön an all diejenigen, die sich unserem Feuerwehrnachwuchs widmen und die es verstehen, junge Menschen für diese wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe zu begeistern! Nach einer Stunde fahren wir weiter nach Birlenbach. Der SPD-Ortsverein Birlenbach-Fachingen richtet auch in diesem Jahr rund um den Dorfgarten am Rathaus sein Äppelmostfest aus. Rund um den Apfel wird Groß und Klein heute eine Menge angeboten. Und auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Wir unterhalten uns gut, erfahren viel und wären gerne noch eine Weile geblieben, doch um viertel nach eins wartet der nächste Termin. Im Kontext der Kreisdelegiertenversammlung findet in St. Goarshausen ein Vor-Ort-Termin statt. Dann die nächste Verpflichtung in Diez und schließlich fahre ich am späten Nachmittag nach Horhausen. Rund um das neugestaltete Dorfgemeinschaftshaus findet das Dorffest statt und in einer kleinen Feierstunde werden dem Ortsbürgermeister Klaus Hennemann die Ehrenbürgerrechte der Gemeinde verliehen werden. Herzlichen Glückwunsch, lieber Klaus Hennemann! Der Gemeinde wünsche ich, dass die Bürgerinnen und Bürgern von Horhausen ihren Macher, Leader und Visionär im Interesse der (Dorf)Gemeinschaft auch weiterhin unterstützen. Im Anschluss bleibt noch Zeit für viele gute und interessante Gespräche.

Sonntag, 27. September 2015
Morgens sitze ich gut zweieinhalb Stunden zu Hause in meinem Arbeitszimmer, um in der vergangenen Woche liegen gebliebene Aufgaben zu erledigen und am Laptop eine Reihe von E-Mails beantworten. Zudem bereite ich mich auf morgen anstehende dienstliche Termine sowie auf die anstehende Kreistagssitzung in Bad Ems vor. Danach gehen meine Frau und ich gemeinsam zum Diezer Marktplatz: Dieser ist heute Ziel des 3. Diezer Stadtlaufs. Und ich freue mich über die Ehre, den Siegern und Platzierten des 10-Kilometer-Laufs die Geschenke überreichen zu dürfen. Mein Glückwunsch gilt nicht nur den drei Erstplatzierten, sondern allen, die heute gestartet sind und das Ziel erreicht haben. Vom Marktplatz gehe ich noch für rund zwei Stunden in Büro. Und den verbleibenden Sonntag kann ich dann gemeinsam mit meiner Frau und unserem Labrador bei gutem Wetter ganz privat verbringen.

 
 

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