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13. April bis 19. April 2015

Montag, 13. April 2015
Mein Start in die neue Arbeitswoche beginnt ganz besonders früh. Weil ich heute nahezu den ganzen Tag in Bad Ems sein werde, sitze ich bereits um 6 Uhr an meinem Schreibtisch und bereite einige in den kommenden Tagen stattfindende Termine vor. Gegen halb acht mache ich mich dann auf den Weg ins Kreishaus nach Bad Ems. Nach einer internen Vorbesprechung der SPD-Fraktion geht es in die gemeinsame nichtöffentliche Sitzung des Kreisausschusses mit dem Schulträgerausschusses. Nach dem Ende der gemeinsamen Sitzung beginnt zunächst der öffentliche und nach vier Tagesordnungspunkten der nichtöffentliche Teil der Sitzung des Kreisausschusses. Nach über drei Stunden in Sitzungen nehme ich im Anschluss noch an zwei Gesprächsterminen in der Kreisverwaltung teil. Und am frühen Nachmittag folgt dann der nächste Besprechungstermin. Das Jugendamt des Rhein-Lahn-Kreises hat zur Vorstellung einer Vereinbarung zur Wahrnehmung des Schutzauftrages bei Gefährdungen von Kindern und Jugendlichen eingeladen. Gemeinsam mit den Kollegen der Verbandsgemeinden und der Stadt Lahnstein sowie den sogenannten freien Trägern, wie beispielsweise die Jugendzentren, erörtern wir den Entwurf der Vereinbarung. Ich erachte die Vereinbarung, die eine strukturelle und verfahrensmäßige Grundlage für die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Träger der Jugendhilfe und den freien Trägern darstellt, als enorm wichtig im Interesse der Kinder und Jugendlichen. Im Anschluss an die Besprechung fahre ich zurück nach Diez und habe in der Verwaltung noch eine Reihe von Büroroutine zu erledigen. Am frühen Abend geht es schließlich noch zu einer Informations-veranstaltung des SPD-Ortsvereins Diez: David Langner, Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, spricht zum Thema „Gesundheit und Pflege in Rheinland-Pfalz 2020“. Mit einem interessanten Referat ermöglicht uns David Langner erkenntnisreiche Einblicke. Zum Abschluss des Abends wird ein Mitglied des Ortsvereins von Landrat Frank Puchtler für seine 50-jährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Herzlichen Glückwunsch, Leo!

Dienstag, 14. April 2015
Im Mittelpunkt des heutigen Dienstags stehen die Bewerbungsgespräche im Kontext unseres Konzeptes für die Personalentwicklung der Verbandsgemeindewerke. Durch die Werkleitung und den Leiter des Wasserwerkes wurde nach Sichtung und Analyse der über 40 eingereichten Bewerbungsunterlagen eine Vorauswahl der Personen getroffen, die vorrangig für die zu besetzende Stelle in Betracht kommen. Heute nun sprechen wir mit diesen Bewerbern und gewinnen einen Eindruck, ob sie in das Team des Eigenbetriebs passen - persönlich und entsprechend den fachlichen Anforderungen. Im Anschluss bereiten wir die Gespräche sorgfältig nach und treffen noch am späten Nachmittag die nicht eben einfache Auswahlentscheidung für den neuen Mitarbeiter beim Wasserwerk.

Mittwoch, 15. April 2015
Im Mittelpunkt des Vormittags stehen wie an nahezu jedem Mittwoch die Wochengespräche mit der Wirtschaftsförderin der Verbandsgemeinde und dem Fachbereichsleiter Bauen und natürliche Lebensgrundlagen. Nach der Bearbeitung meiner Post fahre ich zur Jakobuskirche nach Freiendiez, um als Vorsitzender er DRK-Stiftung Diez und Umgebung eine Spende an den in der Flüchtlingshilfe bemerkenswert engagierten Willkommenskreis zu überreichen. Ich tue das gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Albert Weil AG, Herrn Klaus Rohletter, der Jahr für Jahr eine Spende an sozial engagierte Einrichtungen in unserer Region übergibt und in diesem Jahr die engagierte Arbeit des Willkommenskreises unterstützt. Nach der Spendenübergabe mache ich mich wieder auf den Weg in die Verwaltung. Die für den späten Nachmittag terminierte monatliche Gesprächsrunde der Verwaltungsspitze mit den ehrenamtlichen Beigeordneten und den Fachbereichsleitern findet heute nicht statt, so dass ich meine analoge und digitale Post bearbeiten und das Büro bereits gegen halb sechs verlassen kann. Weil am Abend keine weiteren Termine anstehen, habe ich heute die Möglichkeit, nach dem Erledigen von Gartenarbeit noch eine Tour mit dem Rad zu unternehmen.

Donnerstag, 16. April 2015
Der Donnerstag beginnt hektisch. Bereits am frühen Morgen folgt eine interne Rücksprache der nächsten, folgt ein Telefonat dem nächsten. Am späten Vormittag bin ich dann in der Freiherr-vom-Stein-Kaserne. Der stellvertretende Kommandeur und Chef des Stabes Logistikzentrum der Bundeswehr Oberst im Generalstab Klaus-Dieter Cohrs hat für heute zum Übergabeappell und anschließenden Auflösung der Logistischen Steuerstelle 7 eingeladen. Stadtbürgermeister Frank Dobra und ich zeigen mit unserer Teilnahme ein letztes Mal die kommunale Verbundenheit. Nach dem Empfang fahre ich zurück in die Verwaltung und erledige dort meine analoge und digitale Post. Am Nachmittag habe ich dann zu einem Besprechungstermin in en Sitzungssaal eingeladen: Es geht um die geplante Stromleitung Ultranet, ein Gemeinschaftsprojekt der Übertragungsnetzbetreiber Amprion und TransnetBW, die eine deutliche Erhöhung der Übertragungskapazität zwischen Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg bewirken soll. Dabei wird die sogenannte Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungstechnik verwendet, die einen verlustarmen Transport von Energie über weite Strecken ermöglicht. Es ist vorgesehen, dass die rund 340 Kilometer lange Ultranet-Leitung auf bestehenden Freileitungsmasten mitgeführt wird. Zusätzliche Energie wird auf bereits bestehenden Strommasten übertragen, so dass neue Trassen vermieden werden können. Gleichwohl muss entsprechend der gesetzlichen Vorgaben ein zweistufiges Genehmigungsverfahren durchlaufen werden, für das die Bundesnetzagentur in Bonn die zuständige Genehmigungsbehörde ist. Heute wird uns der bisherige Planungsstand vorgestellt. Auch die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich frühzeitig über die Planungen für das Energiewendeprojekt Ultranet und das Genehmigungsverfahren zu informieren. Ein nächster Informationsmarkt für die Region findet am 22. April 2015 zwischen 17 Uhr und 20 Uhr in der Augst-Halle in Neuhäusel statt. Im Mai ist ein weiterer Informationsmarkt in Hahnstätten vorgesehen. Meinen Wunsch nach Transparenz für die Menschen in unserer Verbandsgemeinde wird Amprion durch eine vor den Sommerferien in Holzappel stattfindende Informationsveranstaltung erfüllen. Nach der Besprechung in meinem Haus eile ich in die Josef-Kohlmaier-Halle nach Limburg, um dort an der Gesellschafterversammlung der Hallenbad Diez-Limburg GmbH teilzunehmen. Wir arbeiten die Tagesordnung zügig ab. Trotzdem schaffe ich es leider nicht pünktlich zu der am Abend stattfindenden Preisverleihung im Kontext des Wettbewerbs „Mehr Mitte, bitte“, zu der das rheinland-pfälzische Ministerium der Finanzen und der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz nach Katzenelnbogen in die Stadthalle eingeladen haben.

Freitag, 17. April 2015
Die Bürgerstiftung Pfalz hat heute im Rahmen des Symposiums Ländlicher Raum nach Gensingen eingeladen. „Gegen den Trend – für mehr Landleben“: In diesem Interesse werden für die zwei Projekte Mehrgenerationenhaus und Nullemissionsgemeinde die regionalen Handlungsansätze und die Netzwerke vorgestellt, ohne dass der kritische Blick aufs Ganze vergessen wird. Im Radio höre ich am späten Abend, dass meine Eintracht sich in einem munteren Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach, die beste Rückrundenmannschaft, ein torloses Remis erspielt und erkämpft hat. Damit sind die Frankfurter im neunten Heimspiel in Folge unbesiegt geblieben. Glückwunsch SGE!

Samstag, 18. April 2015
Nach einer intensiven und arbeitsreichen Woche freue ich mich, dass der heutige Samstag ohne öffentliche Termine und Verpflichtungen ist. Am Abend bin ich mit meiner Frau und meinem Sohn beim Handball und schaue mir die Oberliga-Begegnung des TuS Holzheim gegen die HSG Pohlheim an. In einem aufreibenden, spannenden und mitunter harten Spiel  siegen die Gäste auch wegen einer Reihe fragwürdiger Entscheidungen der Unparteiischen mit 29 zu 28. Kopf hoch, Holzheim!

Sonntag, 19. April 2015
Der heutige Sonntag steht im Zeichen der Konfirmation meines Neffen.

 
 

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