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16. März bis 22. März 2015

Montag, 16. März 2015
Im Mittelpunkt des heutigen Montags stehen Sitzungen in Bad Ems. Im großen Sitzungssaal des Kreishauses beginnt nach einer internen Vorbesprechung in der Fraktion die gemeinsame nichtöffentliche Sitzung des Kreisausschusses mit der Lenkungsgruppe für das Rhein-Lahn-Pilotprojekt Breitbandausbau. Im Anschluss tagt der Kreisausschuss alleine weiter und hat noch zwei wegweisende Entscheidungen zu beraten und zu entscheiden. Nach dem Ende der Kreisausschusssitzung bleibt mir etwas Zeit, meine digitale Post mit dem Smartphone zu erledigen, bis es dann zur heute ebenfalls in Bad Ems stattfindenden Fraktionssitzung geht: Dort bereiten wir sorgfältig die kommende Sitzung des Kreistages vor.

Dienstag, 17. März 2015
Der Dienstagvormittag ist reich gefüllt mit hausinternen Gesprächen. Während ich am frühen Morgen zunächst mit dem Vorsitzenden des Personalrates zusammen sitze, habe im Anschluss ein intensives Gespräch mit dem Leiter des Fachbereichs Bauen und natürliche Lebensgrundlagen zu einer Vielzahl von Projekten. Danach folgt ein Gespräch mit der Leiterin des Bereichs Finanzen, das bis in den späten Vormittag dauert. Und schließlich sitze ich mit dem büroleitenden Beamten zusammen und erörtere im Sinne eines vorausschauenden und modernen Personalmanagements die nächsten Meilen-steine der Personalentwicklung in unserer Verwaltung. Die Mittagszeit nutze ich dann, um die heute eingegangene analoge und digitale Post ohne die Unterbrechungen durch Telefonate zu bearbeiten. Nach den zahlreichen Sitzungen am gestrigen Tag habe ich heute Nachmittag noch einiges an Büroroutine zu erledigen und eine muss darüber hinaus eine Reihe von Fragen im Kontext der Konversionsflächen in der Diezer Freiherr-vom-Stein-Kaserne beantworten.

Mittwoch, 18. März 2015
Zwischen den beiden auch heute stattfindenden Wochengesprächen mit der Wirtschaftsförderin und dem Fachbereichsleiter Bauen und natürliche Lebensgrundlagen habe ich einen Gesprächstermin mit einem der Gesellschafter des Instituts für Regionalmanagement vereinbart. Wir erörtern gemeinsam die nächsten Planungsschritte der Umsetzung unseres gemeinsam mit der Verbandsgemeinde Montabaur erarbeiteten interkommunalen Regionalentwicklungskonzeptes hinsichtlich der ergänzenden Mobilität. Zudem erfolgen die letzten strategischen Abstimmungen zur Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungsstrategie (LILE), also dem Konzept, mit dem sich sechs Verbandsgemeinden aus dem Lahn-Kreis als Region Lahn-Taunus um die Anerkennung als LEADER-Region bewerben. In diesem Kontext erörtern wir auch das Thema LEADER-Regional-management und tauschen uns über den Entwurf einer Geschäftsordnung sowie eine künftige Geschäftsführung der LEADER-Aktionsgruppe Lahn-Taunus aus. Am Nachmittag folgen dann eine Reihe von internen Rücksprachen und Telefonate. Weil die monatliche Gesprächsrunde mit den ehrenamtlichen Beigeordneten und den Fachbereichsleitern unserer Verwaltung heute nicht stattfindet, habe ich die Gelegenheit, Termine, die ich in den kommenden Tagen wahrnehmen werde, inhaltlich vorzubereiten.

Donnerstag, 19. März 2015
In den vergangenen Wochen hatte ich erfolgreich einer Grippe aus dem Weg gehen können, doch seit heute Nacht hat mich eine Erkältung im Griff. Während der Donnerstag als klassischer Bürotag mit Rücksprachen, Telefonaten und der Erledigung von Akten beginnt, sorgen Kopf- und Hals- und Ohrenschmerzen dafür, dass ich am Nachmittag nach Hause gehen muss.

Freitag, 20. März 2015
Heute geht es mir schon wieder besser – passend zum astronomischen Frühlingsanfang am heutigen Tag. Und so bin ich heute wieder im Büro und (er)lebe einen klassischen Bürotag mit internen Gesprächsterminen, Rücksprachen und dem Studieren von Vermerken und Akten. Auch mit Blick auf die am Wochenende stattfindenden Veranstaltungen freue ich mich, heute Nachmittag keine weiteren dienstlichen Termine zu haben und den Rest des Tages einmal wieder gemeinsam mit meinen Kindern verbringen zu können.

Samstag, 21. März 2015
Heute Vormittag bin ich gemeinsam mit meinem Sohn in der Sporthalle der Zentralen Sportanlage Diez. Dort messen sich an diesem Wochenende die zehn besten deutschen Faustballmannschaften der weiblichen Jugend U 18 bei den Deutschen Meisterschaften. Und dass diese Meisterschaft in unserer Verbandsgemeinde ausgetragen und vom TV Jahn 1886 Dörnberg ausgerichtet wird, ist mir eine große Freude. Zum einen strahlt diese Deutsche Meisterschaft weit über die Grenzen von Diez und des Rhein-Lahn-Kreises hinaus. Zum anderen sorgen sie bei den Teilnehmern und den Zuschauern für viel Freude bei diesem faszinierenden Sport, sie schaffen Begegnungen und sie verbinden. Ohnehin nimmt der Sport einen ganz besonderen Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Sport führt seit jeher Menschen zusammen, knüpft neue Bande und verbindet Jung und Alt. Umso wichtiger empfinde ich die Rolle unserer Sportvereine, in denen diese wertvolle Arbeit mit viel, meist ehrenamtlichem Engagement geleistet wird. Gerade in einer Zeit, in der es der Gemeinsinn, der für die lebendige Gesellschaft so wichtig ist, häufig schwer hat, ist dieses freiwillige Engagement unverzichtbar und sollte eine ganz besondere Würdigung erfahren. Ich bin sicher, dass die hervorragende Vorbereitung des Turnvereins Jahn Dörnberg zum Gelingen der Deutschen Meisterschaft beitragen wird. Auch die Region rund um Diez sowie die Sporthalle der Verbandsgemeinde werden sich den Gästen zwei Tage als idealer Veranstaltungsort präsentieren. Am Nachmittag bin ich im Rahmen der „Wochen gegen Rassismus“ zur Veranstaltung „Das F.E.S.T“ in die Jakobuskirche und die Räume der Jakobusgemeinde eingeladen. Ich freue mich, dass mit der Veranstaltung des Ev. Familienzentrum Am Hexenberg auch in unserer Verbandsgemeinde ein Beitrag gegen Rassismus und Populismus in unserer Gesellschaft geleistet wird. Und natürlich freue ich mich auch, dass mit Dr. Theo Zwanziger der Gründungsstifter und Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus die Schirmherrschaft für die heutige Veranstaltung übernommen hat. Herzlichen Dank, lieber Theo! Wir müssen auch und besonders vor dem Hintergrund der internationalen Krisenherde und der steigenden Zahl von Flüchtlingen für die Zukunft die Idee: „Gemeinsam statt Ausgrenzung, Miteinander statt Hass“ weiter tragen.

Sonntag, 22. März 2015
Für gut zwei Stunden arbeite ich heute von zu Hause aus und bereite einige Termine der kommenden Woche vor. Im Anschluss fahre ich gemeinsam mit meiner Frau in die Sporthalle der Zentralen Sportanlage Diez. Wir kommen pünktlich zum Beginn der Halbfinalbegegnungen der Deutschen Meisterschaft im Hallenfaustball der weiblichen Jugend U 18 und sehen tollen Sport. Nach den Platzierungsspielen folgt dann das Finale zwischen dem TSV Calw und dem VfL Kellinghusen, das die Mädchen aus Norddeutschland mit zwei zu null Sätzen für sich entscheiden. Herzlichen Glückwunsch zum Titel des Deutschen Meisters! Spannende Spiele, eine stimmungsvolle Atmosphäre und eine gute Organisation – das Wochenende war eine tolle Werbung für einen faszinierenden Sport. Ich bin deshalb stolz, gemeinsam mit Günter Lutz von der Deutschen Faustball-Liga, unserem Landrat Frank Puchtler, dem Ersten Beigeordneten der Ortsgemeinde Dörnberg, Horst Werner Hofmann, dem Sportkreisvorsitzenden Jürgen Gemmer, dem Fachwart Faustball im Turnverband Mittelrhein, Alfred Göbels, sowie Heiko Hofmann vom ausrichtenden TV „Jahn“ Dörnberg die Siegerehrung vornehmen zu dürfen. 

 
 

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