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16. Februar bis 22. Februar 2015

Montag, 16. Februar 2015
Rosenmontag. Ein sehr ruhiger Bürotag, den ich vor allem nutze, um die analoge und digitale Post zu erledigen und die in dieser Woche anstehenden Gesprächstermine vorzubereiten.

Dienstag, 17. Februar 2015
Fastnachtsdienstag. Der letzte Fastnachtstag vor dem Beginn der Fastenzeit. Heute steht der große Dreierbunds-Umzug in Limburg an, mit dem die Fastnacht in unserer Region ihren Höhepunkt erreicht. Kostüme, Konfetti und Kamelle: Tausende Narren säumen bei trockenem, aber kühlem Wetter die Straßen und feiern die Motivwagen, die Fußgruppen, die Musikgruppen und sich selbst. Meine Frau, mein Sohn und ich sehen uns den Fastnachtsumzug von der Tribüne vor dem Limburger Rathaus an und stürzen uns im Anschluss noch einmal ins närrische Treiben. Mit einem dreifach donnernden „Dreierbund Helau“.

Mittwoch, 18. Februar 2015
Aschermittwoch. Beginn der Fastenzeit. Und der heutige Arbeitstag beginnt mit den für einen Mittwoch typischen Wochengesprächen: Zunächst mit der Wirtschaftsförderin und anschließend mit dem Leiter des Fachbereichs Bauen und natürliche Lebensgrundlagen. An diesem Vormittag stehen darüber hinaus eine Reihe interner Rücksprachen und ein Personalgespräch auf meiner Agenda. Nach dem Erledigen von Büroroutine steht am Nachmittag die monatliche Gesprächsrunde mit den ehrenamtlichen Beigeordneten und den Fachbereichsleitern der Verwaltung an. Und schließlich fahre ich am Abend gemeinsam mit meiner Frau zum traditionellen Heringsessen der Geilnauer SPD ins Dorfgemeinschaftshaus. Wir erleben einen schönen Abend mit einem wundervoll humoristischen und zugleich nachdenklichen Vortrag von Achim Herbel. In Geilnau zu sein, bedeutet für mich, zu Hause zu sein. Als begeisterter Tischtennisspieler war ich nämlich von Mitte der 1970er bis 1980er Jahre beim TuS Geilnau aktiv und habe hier sehr viel Zeit verbracht. Während dieser Zeit habe ich nicht nur sportliche Erfolge feiern können, sondern auch viele Freunde hier gefunden. Und so habe ich an diesem kurzweiligen Abend auch ganz viele gute Gespräche mit alten Freunden und Bekannten.

Donnerstag, 19. Februar 2015
Der heutige Vormittag steht im Zeichen der Regionalentwicklung: Um unsere Region für die Zukunft gut aufzustellen, haben die sechs Verbandsgemeinden Bad Ems, Diez, Hahnstätten, Katzelenbogen, Nassau und Nastätten sich gemeinsam um die Anerkennung als LEADER-Region und damit um Fördermittel der Europäischen Union beworben. Rund 2,5 Millionen Euro Fördermittel könnten auf diesem Weg in den Jahren 2014 bis 2020 in verschiedenste Projekte investiert werden. Dieses Ziel ist aber nur dann zu erreichen, wenn die Verbandsgemeinden für die Jahre 2014 bis 2020 ein überzeugendes gemeinsames Konzept (LILE) vorlegen. Nach einer Reihe offener Workshop-Veranstaltungen und Facharbeitstreffen ist die Erarbeitung der LILE jetzt auf der Zielgeraden angekommen. Für heute habe ich die Bürgermeisterkollegen unserer Region „Lahn- Taunus“ sowie das Büro Ifr zu einer Sitzung der Steuerungsgruppe eingeladen, um gemeinsam die inhaltliche Feinabstimmung vorzunehmen. Wir sind mit unserer Bewerbung auf einem guten Weg und insofern sehe ich einer Anerkennung zuversichtlich entgegen. Auch, um die vereinbarte Kooperation zwischen dem Landkreis Limburg-Weilburg und den sechs Verbandsgemeinden im Interesse unserer Gesamtregion mit Inhalten füllen und leben zu können. Nach einem Bewerbergespräch am Nachmittag fahre ich nach Bad Ems ins Kreishaus. Der Landrat hat im Rahmen der Wiederaufnahme des Verfahrens zur Planung des Lückenschlusses am Radfernweg Lahn zur vierten frühen Öffentlichkeitsbeteiligung eingeladen. Allen interessierten Bürgerinnen und Bürger werden heute die technische Planung der Maßnahme, die landespflegerischen und naturschutzfachlichen Untersuchungsergebnisse sowie die ingenieurgeologischen Untersuchungen vorgestellt und erläutert. Im März werden dann die Kreisgremien über die Einleitung eines Planfeststellungsverfahrens zur Schaffung des Baurechts für die rund 8 km lange Lücke zwischen Laurenburg und Geilnau zu beraten haben. Und ich hoffe, dass wir nach den Beratungen gemeinsam eine ergebnisorientierte Entscheidung treffen werden, damit der mit 245 km drittlängsten Radweg in Rheinland-Pfalz in absehbarer Zeit auch durchgängig befahren werden kann.

Freitag, 20. Februar 2015
Am Vormittag fahre ich gemeinsam mit der Wirtschaftsförderin meines Hauses nach Nassau und führe dort mit Vertretern der Stiftung Scheuern ein erstes sehr interessantes Gespräch zu einer von uns skizzierten Projektidee – ein guter Start in den heutigen Freitag. Im Anschluss geht es wieder nach Diez. Zurück in der Verwaltung stehen eine Reihe interner Rücksprachen auf meiner Agenda und es wollen zahlreiche Telefonate erledigt werden. Und nach einem Gespräch mit dem Diezer Stadtbürgermeister zu einem am Montag anstehenden Gesprächstermin warten vor dem Wochenende noch allerhand Unterschriftenmappen sowie die analoge und digitale Post auf ihre Bearbeitung. Auf dem Weg nach Hause freue ich mich schon darauf, den Abend und auch den morgigen Samstag ohne dienstliche Verpflichtungen mit meiner Frau und den Kindern verbringen kann.

Samstag, 21. Februar 2015
Dass heute keine dienstlichen Termine und Verpflichtungen anstehen gibt mir die Gelegenheit, den Samstag gemeinsam mit meiner Frau und den Kindern ruhig anzugehen. Dennoch muss ich am Nachmittag für gut zwei Stunden arbeiten. Mit Blick auf den vollen Kalender bereite ich von zu Hause die in der kommenden Woche anstehenden und von mir zu leitenden Sitzungen vor. Die verbleibenden Stunden des heutigen Samstags stehen dann wieder im Zeichen der Familie.

Sonntag, 22. Februar 2015
Für heute Vormittag hat der SPD-Ortsverein Altendiez zum traditionellen „Roten Sonntag“ in die Lahnblickhalle eingeladen. Der Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, David Langner, referiert vor dem Hintergrund der internationalen Lage mit einer steigenden Anzahl von Krisenherden zum Themenkreis Asyl, Zuwanderung und Integration. Die sich anschließende Diskussion verdeutlicht mir erneut, wie vielschichtig die Themen Asyl und Migration sind und wie viel Sensibilität und Toleranz gefragt ist, um in unseren Dörfern und Städten Integration leben. Eine rundum gelungene Veranstaltung und schön, dass neben der Bundestagsabgeordneten Gabi Weber, dem Landtagsabgeordneten Jörg Denninghoff sowie Landrat Frank Puchtler auch eine Reihe junge Interessierte mit dabei sind.

 
 

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