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27. Oktober bis 02. November 2014

Montag. 27. Oktober 2014
Die letzte Oktoberwoche beginnt am frühen Montag mit der Bearbeitung einer Reihe von Akten. Danach folgen bis zum späten Vormittag interne Rücksprachen und eine Vielzahl Telefonate. Über Mittag bin ich dann mit Freunden zum Kirmes-Frühschoppen bei Schmidt´s in Freiendiez verabredet. Am frühen Nachmittag muss ich aber zurück in die Verwaltung. Es warten eine Telefonkonferenz in Sachen des LEADER-Prozesses und ein Gespräch zu einer Reihe von Auftragsvergaben, für die wir die Leistungsverzeichnisse vorzubereiten und in Kürze die Ausschreibung auf den Weg zu bringen haben. Nachdem ich noch einiges an Büroroutine erledigt habe, mache ich mich auf den Weg in die Esterau. Gemeinsam mit meiner Frau und einem guten Freund aus Holzappel trage ich dort den neuen Flyer aus. Und gleichwohl es in Folge der Zeitumstellung bereits früh dunkel wird, kommt es nicht nur an den Haustüren, sondern auch auf den Straßen meines Heimatdorfes zu guten und erkenntnisreichen Gesprächen.

Dienstag, 28. Oktober 2014
Der Dienstag beginnt mit einer kleinen Feierstunde. Wir holen nach, was bereits vor zwei Wochen hätte stattfinden sollen: Einem Mitarbeiter der Verbandsgemeindewerke gratulieren wir zu seinem 25jährigen Dienstjubiläum und sagen einen herzliches Dankeschön für sein Engagement. Im Anschluss folgt ein Gespräch mit der Leitung des Eigenbetriebs Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung über die Wirtschaftspläne der beiden Betriebszweige für das kommende Jahr. Wir haben das Gespräch kaum beendet, da wartet auf mich bereits ein vereinbarter Termin mit dem Diezer Stadtbürgermeister. Es gilt, eine Reihe von aktuellen Themen zu erörtern und gemeinsam das weitere Vorgehen abzustimmen und festzulegen. Danach muss ich nach Limburg. Ein nicht eben angenehmer OP-Termin wartet auf mich. Der Nachmittag steht dann im Zeichen der Bewerbungsgespräche für die ausgeschriebene Stelle im Bereich der Zentralen Dienste unserer Verwaltung. Aus rund 70 Bewerbungen musste für diese wichtige Stelle mit Querschnittsfunktion zunächst eine Vorauswahl getroffen werden. Nicht eben einfach für die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn es waren sehr viele interessante und gute Bewerbungen dabei. Wir sitzen den ganzen Nachmittag in den Gesprächen und schauen, welche der zehn eingeladenen Bewerberinnen am besten in das Team passt. Das von mir für den Abend geplante Programm kann ich wegen des chirurgischen Eingriffs vom Mittag leider nicht verwirklichen.

Mittwoch, 29. Oktober 2014
Gemeinsam mit dem büroleitenden Beamten und dem Leiter Soziales bespreche ich am frühen Mittwoch eine mögliche Bewerbung für die Teilnahme an der von Ministerpräsidentin Malu Dreyer gestarteten Initiative „Ich bin dabei“. Auf der Grundlage bereits bestehender Aktivitäten von Menschen, Gruppen und Vereinen in den kommunen bietet die Initiative eine gute Gelegenheit, den Ausbau von nachhaltigem bürgerschaftlichen Engagement zu ermöglichen. Und weil auch heute der Jour fixe mit der Wirtschaftsförderin nicht stattfindet, nutze ich die Gelegenheit, um eine Reihe interner Rücksprachen zu führen und mich auf die am Nachmittag stattfindende Gesellschafterversammlung der Hallenbad Diez-Limburg GmbH vorzubereiten. Gemeinsam mit dem Kämmerer für die Stadt Diez und dem Fachbereichsleiter Bauen und natürliche Lebensgrundlagen führe ich im Anschluss ein Abstimmungsgespräch zum Themenkomplex Oraniencenter. Das Wochengespräch mit dem Fachbereichsleiter Bauen folgt im Anschluss und dauert bis in den Nachmittag hinein. Vor dem terminierten Personalgespräch reicht es nur noch zu einem Apfel. Bis kurz vor 16 Uhr gilt es noch eine Reihe von Telefonaten und Rücksprachen zu führen. Und danach fahre ich in den Heckenweg zur Gesellschafterversammlung der Hallenbad Diez-Limburg GmbH im Oranienbad. Dort besichtigen wir die Baustelle. Im Anschluss wird die Gesellschafterversammlung im Rathaus der Stadt Diez fortgesetzt. Und nach dem Ende der Sitzung habe ich noch einen Gesprächstermin mit Landrat Frank Puchtler. Nach einem langen Arbeitstag bin ich froh, heute Abend keine weiteren Termine mehr wahrnehmen zu müssen.

Donnerstag, 30. Oktober 2014
Bereits um halb sieben bin ich im Büro und kann die auf meinem Schreibtisch liegenden Unterlagen ohne Unterbrechungen durch Telefonate bearbeiten. Danach muss ich wieder zum Arzt – ein erster Nachsorgetermin. Zurück im Büro beginne ich mit internen Rücksprachen. Zudem liegt einiges an Büroroutine an. Die monatliche Gesprächsrunde mit den ehrenamtlichen Beigeordneten und den Fachbereichsleitern wird heute nicht stattfinden. Die Zeit nutze ich, um Vermerke zu studieren sowie die potenziellen Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Lahn-Taunus anzusprechen und für das Mitmachen zu begeistern. Am Nachmittag findet im Schulgebäude in Altendiez die Generalversammlung der Oranien-Campus Altendiez eG statt. Am frühen Abend wäre ich gerne zur Verleihung des Goldenen Feuerwehrehrenzeichens nach Bad Ems ins Kreishaus gefahren. Dies ist mir allerdings nicht möglich, da der Bürgermeister der Stadt Diez mich gebeten hat, für die Verwaltung an der Sitzung der zur Sitzung des Stadtrates teilzunehmen. Nach zwei Stunden und 12 Tagesordnungspunkten geht die Sitzung zu Ende. Ich gehe nach Hause und freue mich auf die Ruhe und ein Glas Rotwein.

Freitag, 31. Oktober 2014
Reformationstag. Wir erinnern uns an den Beginn der Reformation durch Martin Luther und die Gründung der evangelischen Kirche vor fast 500 Jahren. Der Bürotag steht am Vormittag im Zeichen des Projektes „Flächendeckende Breitbandversorgung“ mit einem schnellen und leistungsfähigen Internet. Es gilt, den nächsten Gesprächstermin im Kreishaus in Bad Ems vorzubereiten, um im Kontext des unter der Federführung des Rhein-Lahn-Kreises gestarteten Pilotprojektes den nächsten Meilenstein zu erreichen. Im Anschluss ist einiges an Büroroutine zu erledigen. Am späten Vormittag setze ich mich mit dem Leiter des Fachbereichs Bauen und natürliche Lebensgrundlagen zusammen, um gemeinsam die Beurteilungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs zu erörtern. Die Leistungsbeurteilung ist ein sehr wichtiges Instrument der Mitarbeiterführung und so nehmen wir uns gut zwei Stunden Zeit und besprechen jede einzelne Beurteilung sehr intensiv. Danach holt meine Frau mich in der Verwaltung ab begleitet mich auf meinen Besuchen in den Gemeinden. Heute sind wir in Langenscheid. Ich verteile dort meine Flyer und führe Tür-zu-Tür-Gespräche. Am frühen Abend geht es dann zurück nach Diez: Im Museum im Grafenschloss findet eine Lesung aus Kriegstagebüchern und Feldpostbriefen des Ersten Weltkrieges mit Nicole und Dr. Herbert  Frenken statt. Nur wenige Meter weiter besuche ich dann die Churchnight zum Reformationstag in der Stiftskirche. Nach einer wirklich interessanten Podiumsdiskussion zum Thema Kirche und Staat hole ich meine Frau im Grafenschloss ab und bevor wir uns auf den Nachhauseweg machen, führen wir noch eine ganze Weile gute und interessante Gespräche mit lieben Menschen.

Samstag, 01. November 2014
Allerheiligen. In unserem Bundesland ein gesetzlicher Feiertag. Es wird aller Heiligen der Kirche gedacht. Für mich stehen heute keine öffentlichen beruflichen Termine an. Dennoch habe ich einiges zu erledigen, denn in der vergangenen Woche ist hier zu Hause einiges liegen geblieben. Danach setze ich mich an meinen Schreibtisch und erledige elektronische Post. Nach rund drei Stunden beantworte und verschicke ich eine letzte Nachricht. Ich schalte den Fernseher zur zweiten Halbzeit des heutigen Bundesligaspieltages an und sehe die Eintracht gegen Hannover 96 durch ein Eigentor in der 88. Minute verlieren. Meine Laune bessert sich erst, als ich gemeinsam mit meiner Frau nach Hirschberg zum Bäumchenstellen fahre und dort ganz viele liebe Menschen treffe. Danke für die Einladung, den wunderbaren Abend und die vielen guten Gespräche!

Sonntag, 02. November 2014
Am Sonntagvormittag ein ausgiebiger Brunch mit der Familie: so wie heute, könnte jeder Tag beginnen. Für den Nachmittag ist dann Zeit im Büro eingeplant. Bis zum frühen Abend sitze ich am Schreibtisch, um mit Blick auf die vielen Termine der kommenden Woche die erforderlichen Vorbereitungen zu treffen. Und danach gönne ich mir mit meiner Frau und den Kindern noch ein paar Stunden Wochenende.

 
 

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