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08. September bis 14. September

Montag, 08. September 2014
Der Montag beginnt mit einem Besuch in St. Peter zu Altendiez: Dort findet der Gottesdienst zum Schulanfang am Oranien-Campus Altendiez statt. „…die richtigen Wege finden…“ heißt es in der Predigt und dabei kommt mir in den Sinn, dass wir mit dem heute eröffneten Gymnasium in der ehemaligen Oranienschule Altendiez einen richtigen Weg eingeschlagen haben. Nach einem kurzzeitigen Leerstand des Schulgebäudes wird dieses ab heute wieder dazu genutzt, wofür es vor Jahrzehnten konzipiert wurde, nämlich als Schule. Zudem bereichert das private Gymnasium Oranien-Campus Altendiez die Palette an Bildungseinrichtungen, die für unsere Kinder und Jugendliche in der Verbandsgemeinde bereit steht und die für einen ländlichen Raum ungewöhnlich gut ist. Am Nachmittag findet in unserem Hause ein Arbeitsgespräch mit meinen ehemaligen Kollegen von Hessen Mobil, einem Ingenieurbüro und meinen Mitarbeitern der Verbandsgemeindewerke zur künftigen Tank- und Rastanlage bei Görgeshausen statt. Danach fahre ich nach Bad Ems zur Kreisverwaltung. Als Mitglied der Lenkungsgruppe Breitbandausbau bin ich zu einem Sachvortrag der beauftragten Kanzlei eingeladen. Direkt im Anschluss geht es dann zurück nach Diez, um an der Sitzung der Fraktion teilzunehmen.

Dienstag, 09. September 2014
Bis zum Nachmittag ist der Dienstag ein typischer Bürotag mit einer Reihe interner Gesprächstermine und Rücksprachen. Gegen 16 Uhr fahre ich dann nach Mainz. Ministerin Eveline Lemke und Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, haben zum diesjährigen Herbsttreffen der rheinland-pfälzischen Wirtschaftsförderer und zur Preisverleihung für den Wettbewerb "Mittelstandsfreundliche Kommune 2014" nach Mainz ins Staatstheater eingeladen. Auch wenn wir mit unserer Bewerbung von der Jury nicht als Preisträger unter den 38 Bewerbern ausgewählt worden sind, so wurde uns doch eine konzeptionell gute Bewerbung sowie engagiertes und wirtschaftsfreundliches Handeln bestätigt. Der Stadt Pirmasens, der Verbandsgemeinde Wörrstadt und dem Landkreis Vulkaneifel einen herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung.

Mittwoch, 10. September 2014
Ein typischer Mittwochvormittag: Jour fixe mit der Wirtschaftsförderin und danach die wöchentliche Besprechung mit der Leitung des Fachbereichs Bauen und natürliche Lebensgrundlagen. Zwischen den beiden Gesprächen bereiten wir die Präsentation zum LEADER-Prozess für die in zwei Wochen stattfindende Sitzung des Verbandsgemeinderates vor. Am frühen Abend findet dann im Sitzungssaal die erste Sitzung des Werksausschusses in der neuen Legislaturperiode statt. Bereits in dieser Sitzung müssen die Ausschussmitglieder sich sehr intensiv mit dem Eigenbetrieb der Verbandsgemeinde befassen. Auf der Agenda stehen nämlich unter anderem der Zwischenbericht der Werkleitung zum bisherigen Verlauf des Wirtschaftsjahres 2014 sowie die Beratung über die Feststellung der Jahresabschlüsse für die beiden Betriebszweige Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung.

Donnerstag, 11. September 2014
Der Donnerstag beginnt mit einer schönen Verpflichtung: Ich unterschreibe die gemeinsam mit dem Bereich Soziales erarbeitete Bewerbung der Verbandsgemeinde für den “BrückenPreis 2014“. Dieser Preis wird jährlich von der Ministerpräsidentin ausgelobt und stellt das bürgerschaftliche Engagement zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in den Mittelpunkt: Brücken bauen. Der Nachmittag ist geprägt von Gremiensitzungen. Zunächst findet die Bürgermeisterdienstversammlung statt und im Anschluss beraten die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses über die Beschlussvorlagen einer gut gefüllten Tagesordnung. Nach einem langen Arbeitstag in der Verwaltung freue ich mich, im Anschluss an die Sitzungen keinen weiteren Termin mehr wahrnehmen zu müssen.

Freitag, 12. September 2014
Mit einem Arztbesuch beginnt der heutige Freitag. Im Büro warten danach eine Reihe interner Gesprächstermine und Rücksprachen. Zudem ist einiges an Büroroutine zu erledigen. Am späten Vormittag nehme ich mir dann die Zeit, die Altlasten-Gutachten der in unserer Verbandsgemeinde noch militärisch genutzten Liegenschaften zu studieren. In diesem Kontext werde ich am Mittwoch nach Montabaur zur Sitzung der Konversions-Arbeitsgruppe Altlasten (KoAGA) fahren. Dort werden nämlich die Ergebnisse der Erstbewertung vorgestellt. Mit Blick auf die anstehenden kommunalen Entscheidungen für eine sinnvolle und tragfähige Nachnutzung militärischer Liegenschaften ist die Kenntnis über mögliche Altlasten enorm wichtig.

Samstag, 13. September 2014
Am Samstagmorgen haben meine Frau und ich liebe Freunde zu einem ausgiebigen Frühstück eingeladen - so wie heute, könnte jeder Tag beginnen. Nachmittags arbeite ich für rund drei Stunden von zu Hause aus. Und am Abend sind meine Frau und ich vom Scheidter Ortsbürgermeister zum “urische Ohmd enn Schaa“ eingeladen. Ein ebenso schöner wie kurzweiliger Abend mit vielen guten und interessanten Gesprächen.

Sonntag, 14. September 2014
Ein doch sehr trüber Sonntag bekommt Farbe: in der Freiendiezer Jakobuskirche. Gemeinsam mit meiner Frau besuche ich den Tag des offenen Denkmals, der in der Jakobuskirche unter dem Thema „Farbklänge - Klangfarben“ steht. Das bewusste Wahrnehmen von Farben, Licht und Klang bewegt unser Innerstes. Und so tragen die Sinneseindrücke an diesem Nachmittag dazu bei, dass dieser Sonntag uns als wundervoller und strahlender Tag in Erinnerung bleiben wird. Danke Herr Rether.

 
 

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